spanien:-ein-rechtsanwalt-kaempft-gegen-die-willkuerSpanien: Ein Rechtsanwalt kämpft gegen die Willkür
1,-2,-3,-4,-5-dosen-–-aber-immer-noch-nicht-geschuetzt1, 2, 3, 4, 5 Dosen – aber immer noch nicht geschützt
es-ist-unmoeglich,-in-hundert-tagen-einen-impfstoff-zu-entwickeln

Es ist unmöglich, in hundert Tagen einen Impfstoff zu entwickeln

Published On: 21. März 2022 0:20

Veröffentlicht am 21. März 2022 von KD.

Anfang März tagte die Weltgesundheitsorganisation (WHO), um die globale Gesetzgebung zu erörtern, mit der die WHO «zukünftige Pandemien» bekämpfen können soll (wir berichteten). Am 3. März verabschiedete die EU einen Antrag, der die Staatengemeinschaft ermächtigt, einen solchen Vertrag auszuhandeln.

Wie Kit Knightly im OffGuardian feststellt, weiss niemand genau, was der sogenannte «Pandemievertrag» beinhaltet. Doch es gebe Hinweise darauf. Mit ziemlicher Sicherheit werde es sich um eine Art internationalen Impfpass handeln, möglicherweise auf der Grundlage der «SMART Health Cards», die derzeit in den USA eingeführt werden. Die Einzelheiten würden jedoch bis zur Veröffentlichung des endgültigen Vorschlags im Laufe dieses Jahres ein Geheimnis bleiben.

Klar sei jedoch, dass ein grosser Teil der vorgeschlagenen «Stärkung» unserer «Pandemieabwehr» in der Aufstockung der Mittel und Ressourcen für die Entwicklung von Impfstoffen bestehe, erklärt Knightly. Diese sollen noch schneller als der Covid-«Impfstoff» entwickelt werden. Dieses Ziel wurde denn auch kürzlich auf dem Global Pandemic Preparedness Summit in London bekannt gegeben, wo die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) ihre «100 Days Mission» ankündigte.

CEPI ist eine Stiftung, die unter anderem von der Bill and Melinda Gate Foundation und dem Weltwirtschaftsforum (WEF) finanziert wird und deren erklärtes Ziel es ist, «Impfstoffe zu entwickeln, um künftige Epidemien zu stoppen».

Die 100-Tage-Mission, die bereits eine eigene Website und ein trendiges Hashtag hat, ist ziemlich genau das, wonach sie klingt. In Zukunft will CEPI innerhalb von 100 Tagen nach der Isolierung des Erregers neue Impfstoffe gegen unbekannte, neu auftretende Krankheiten herstellen. Sie haben sich dafür bereits 1,5 Milliarden Pfund Sterling gesichert – für die Herstellung von Impfstoffen gegen eine Krankheit, die es noch gar nicht gibt und vielleicht auch nie geben wird.

Alles in allem dauerte es von der «Entdeckung» von SARS-CoV-2 bis zur Zulassung der Impfstoffe für den Einsatz am Menschen 300 Tage. Normalerweise dauert dieser Prozess mindestens fünf bis zehn Jahre. In einer Studie von 2013 wird die durchschnittliche Entwicklungszeit für einen neuen Impfstoff auf über zehn Jahre geschätzt. Es war noch nie möglich, einen Impfstoff für eine neue Krankheit in 1000 Tagen herzustellen, geschweige denn in 100 Tagen.

Schon die Geschwindigkeit, mit der die Covid-«Impfstoffe» hergestellt wurden, sei in der Geschichte der Impfstoffe völlig beispiellos, stellt Knightly fest. Die Vorstellung, dass man diesen beispiellosen Zeitrahmen weiter verkürzen und einen sicheren und wirksamen Impfstoff in nur 100 Tagen herstellen könnte, sei absurd und surreal.

Einer der Gründe dafür sei, dass die grosse Mehrheit der Impfstoffkandidaten nicht funktioniert. Laut der erwähnten Studie kommen von allen potenziellen Impfstoffen, die erforscht werden, nur etwa sechs Prozent tatsächlich auf den Markt. Nach jahrzehntelangen Versuchen sei es zum Beispiel nicht gelungen, einen Impfstoff gegen AIDS, Malaria oder viele andere häufige Krankheiten herzustellen, obwohl es sich um Krankheiten handelt, die man kennt und angeblich versteht.

«Selbst wenn man es also in 100 Tagen schaffen würde, einen Impfstoff herzustellen, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass er entweder keine Immunität erzeugt oder dass er zwar wirkt, aber auch schädliche Nebenwirkungen hat», so Knightly.

Knightly gesteht ein, dass Wissenschaft und Technologie nicht statisch sind und Fortschritte machen. Das sei hier jedoch irrelevant, denn selbst wenn die Technologie zur Herstellung von Impfstoffen wirklich einen riesigen Sprung nach vorn machen würde, könne man trotzdem keinen sicheren Impfstoff in 100 oder 300 Tagen herstellen. Dieser Prozess brauche nämlich Zeit, um strenge Tests durchzuführen, und sehr viel Zeit, um die langfristigen Nebenwirkungen zu bewerten.

«Keine noch so neue Technologie wird es ermöglichen, die zehnjährigen Auswirkungen eines Impfstoffs in weniger als drei Monaten zu beurteilen. (…) Man kann nicht in drei Monaten einen ‹sicheren und wirksamen› Impfstoff für eine brandneue Krankheit entwickeln. Und wenn sie in Zukunft behaupten, sie hätten es getan, dann lügen sie», macht Knightly klar.

spanien:-ein-rechtsanwalt-kaempft-gegen-die-willkuerSpanien: Ein Rechtsanwalt kämpft gegen die Willkür
1,-2,-3,-4,-5-dosen-–-aber-immer-noch-nicht-geschuetzt1, 2, 3, 4, 5 Dosen – aber immer noch nicht geschützt