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In Carbol-Einschlagtüchern eingewickelt: So wird mit Covid-infizierten Verstorbenen umgegangen

Published On: 15. April 2022 11:47

Wer am Coronavirus stirbt, wird in Carbol-Einschlagtüchern eingewickelt und zusätzlich in einen Leichensack gesteckt, bevor er dem Bestatter übergeben wird.

Foto: soumen82hazra / pixabay.com

Coronavirus    15. April 2022 / 11:47

In Carbol-Einschlagtüchern eingewickelt: So wird mit Covid-infizierten Verstorbenen umgegangen

Karin E. ist am Montag, 11. April, in der Klinik Donaustadt (vormals SMZ-Ost) an den Folgen einer Corona-Erkrankung verstorben. Sie hatte zuvor den Kampf gegen den Krebs gewonnen, trotz dreifacher Impfung aber überlebte sie das Virus nicht. Nun wird sie – eingewickelt in Carbol-Einschlagtüchern und einen Leichensack – verbrannt.

Verstorbener werden keine Kleider angezogen

Aber wie wird mit einem Corona-Toten grundsätzlich umgegangen? Hinterbliebene berichten, dass sich das Krankenhaus-Personal weigerte, der Verstorbenen Kleider anzuziehen, die sie dafür ins Spital gebracht hatten. Nach langen Diskussionen hätte man dann zugestimmt, das Gewand zumindest auf die Leiche zu legen.

In Carbol-Einschlagtüchern eingehüllt in “Bodybags” eingesargt

Tatsächlich unterliegen Personen, die an Corona verstorben sind, ganz speziellen Bestimmungen, wie auch der Wiener Gesundheitsverbund bestätigt. Gegenüber unzensuriert teilte die Unternehmens-Kommunikation mit:

Infektiöse Leichen werden in Carbol-Einschlagtüchern eingehüllt in Bodybags eingesargt. Der Sarg wird dem Bestatter versiegelt übergeben.

Bei direktem Umgang mit Verstorbenen werde die Schutzausrüstung, analog zur Behandlung von SARS-CoV2-Patienten, getragen. Bei bereits in Carbol eingeschlagenen, im Leichensack verwahrten Verstorbenen gehe keine Infektionsgefahr für die Umwelt aus, so die Auskunft beim Gesundheitsverbund.

Keine belastbaren Daten zur Ansteckung

Dass Corona-infizierte Tote ziemlich würdelos beinahe wie „Sondermüll“ behandelt werden, beruht anscheinend auf keiner Evidenz. Denn das Robert-Koch-Institut (RKI) schreibt auf seiner Seite zu den „Empfehlungen zum Umgang mit SARS-CoV-2 infizierten Verstorbenen“:

Es existieren keine belastbaren Daten zur Kontagiösität von COVID-19-Verstorbenen. Aus diesem Grund muss ein mit SARS-CoV-2 infizierter Verstorbener als kontagiös angesehen werden.

Auf Deutsch: Es gibt keine Daten, dass Menschen, die am Coronavirus sterben, ansteckend sind. Aus diesem Grund muss ein infizierter Verstorbener als ansteckend angesehen werden. Im Zweifel gegen den Angeklagten, sozusagen.

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