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BioNTech Konzernabschluss offenbart Zweifel vor ordentlicher Zulassung, Milliardengeschäfte mit Deutschland und Vetternwirtschaft durch Ugur Sahin

Published On: 25. April 2022 16:35

Wir hatten bereits vor über einem Jahr den Jahresabschluss der BioNTech SE analysiert und unter anderem das bescheidene Gehalt des „Impfstoff Helden“ und BioNTech-Vorstandes Ugur Sahin unter die Lupe genommen. Erst vor wenigen Tagen wurde der Jahresabschluss für 2021 veröffentlicht, ebenso wie das amerikanische Pendant dazu, Form 20-F, das alle Unternehmen jährlich veröffentlichen müssen, die börsennotiert sind. Zeit also für uns, einen Blick auf die Dokumente zu werfen.

20-F: 700 Seiten Informationen für Anleger

Das Formular „20-F“ findet man im Original bei der „United States Securities and Exchange Commission (SEC)“ oder direkt bei BioNTech-Pfizer. Das Dokument ist dort über 60 MB groß und hat 700 Seiten. Wir wollen hier nur einige Auszüge beleuchten – insbesondere die zur Zeit in den sozialen Netzwerken und den Medien kursierende Meldung, dass „BioNTech die Wirksamkeit der Corona Impfstoffe nicht garantieren kann“, schauen wir uns genauer an.

Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Aussagen aus dem Abschnitt I D, denn dort werden „Risikofaktoren“ für das Unternehmen und die interessierten Anleger aufgezeigt.

Zweifel an ordentlicher Marktzulassung

Ein mögliches Szenario, das man im Konzern durchspielt, ist dass der Impfstoff keine „ordentliche“ Marktzulassung erhalten wird. Und nein, allen Gerüchten zum Trotz sind alle Corona Impfstoffe nur „bedingt“ in Europa zugelassen. Diese „bedingte“ Zulassung entspricht in den USA einer „Notfallzulassung“ (nur wird sie in Europa eben nicht so genannt). Wir haben bereits 2021 ausführlich darüber berichtet, an dieser Situation hat sich nichts geändert, dies schreibt übrigens BioNTech auch selbst so im Konzernabschluss (dazu unten mehr):

Der mRNA-basierte COVID-19-Impfstoff wird in der EU, in der wir die entsprechende bedingte Marktzulassung erhalten haben, unter dem Markennamen COMIRNATY® vertrieben.

Konzernabschluss BioNTech vom 22.04.2022

Im Formular 20-F findet man nun folgende Passage (in Übersetzung):

Es ist möglich, dass wir nicht in der Lage sind, eine ausreichende Wirksamkeit oder Sicherheit unseres COVID-19-Impfstoffs nachzuweisen, um eine dauerhafte behördliche Zulassung in Ländern zu erhalten, in denen er für den Notfalleinsatz zugelassen ist oder eine bedingte Marktzulassung erhalten hat.

Unser COVID-19-Impfstoff hat die volle FDA-Zulassung für Personen ab 16 Jahren, eine Notfallzulassung oder eine begrenzte Zulassung in einer Reihe von Ländern sowie eine Zulassung für die Verwendung in bestimmten anderen Ländern erhalten. Unser COVID-19-Impfstoff ist in vielen dieser Länder noch nicht von den Aufsichtsbehörden zugelassen worden. Wir und Pfizer beabsichtigen, unseren COVID-19-Impfstoff und andere Varianten eines COVID-19-Impfstoffkandidaten in weltweiten klinischen Studien weiter zu beobachten. Es ist möglich, dass spätere Daten aus diesen klinischen Studien nicht so günstig ausfallen wie die Daten, die wir bei den Zulassungsbehörden zur Unterstützung unserer Anträge auf Notfallgenehmigung, Vermarktung oder bedingte Vermarktung eingereicht haben, oder dass Bedenken hinsichtlich der Sicherheit unseres COVID-19-Impfstoffs aus der weit verbreiteten Verwendung unseres COVID-19-Impfstoffs außerhalb der klinischen Studien entstehen. Es ist möglich, dass unser COVID-19-Impfstoff in den Ländern, in denen er derzeit nicht zugelassen ist, keine Zulassung für den Einsatz außerhalb von Notfällen erhält, was sich negativ auf unsere Geschäftsaussichten auswirken könnte.

BioNTech SE, 20-F

Dieses Risiko wird in dem Bericht von BioNTech nicht weiter quantifiziert – dennoch ist damit belegt, dass man sich mit solchen Szenarien zumindest befasst.

Unbekannte oder schwere Nebenwirkungen nach Zulassung

Ebenfalls wird das Thema „Nebenwirkungen“ vom BioNTech Konzern durchaus nicht ignoriert. Man denkt offen über langfristige Nebenwirkungen nach, die sogar nach der Zulassung vermehrt auftreten könnten – und natürlich den Gewinn beeinflussen:

Unsere künftigen Einnahmen aus dem Verkauf unseres COVID-19 Impfstoffs hängen von zahlreichen Faktoren ab, darunter:

[…]
– das Sicherheitsprofil unseres COVID-19-Impfstoffs, einschließlich der Frage, ob bisher unbekannte Nebenwirkungen oder ein erhöhtes Auftreten oder ein höherer Schweregrad bekannter Nebenwirkungen im Vergleich zu den während der klinischen Studien beobachteten Nebenwirkungen bei unserem COVID-19-Impfstoff festgestellt werden, wenn dieser nach der Zulassung weltweit verbreitet eingesetzt wird.

BioNTech SE, 20-F

Wir empfehlen den Leuten bei BioNTech hier dringend die Lektüre des ZDF Artikels „Langfristige Nebenwirkungen ausgeschlossen“. Dort erläutert eine „Expertin“ dem geneigten Leser, warum bei den Covid Impfstoffen gar keine langfristigen Nebenwirkungen auftreten können. Offensichtlich ist dieses Wissen noch nicht zum BioNTech Konzern selbst gelangt – das Szenario kann man also getrost aus dem Bericht streichen, haben doch die „Faktenchecker“ bei den Öffentlich Rechtlichen das Szenario als Verschwörungstheorie „entlarvt“.

mRNA ist Gentherapie – mRNA Impfstoff derzeit aber nicht

Dass die mRNA Impfstoffe ein völlig anderes Wirkprinzip als herkömmliche Impfstoffe haben, wurde von uns schon mehrfach thematisiert. BioNTech gibt im Formular 20-F selbst zu, dass mRNA eigentlich von der FDA als Gentherapie eingestuft wird, allerdings derzeit der mRNA Impfstoff noch nicht:

Die Entwicklung von mRNA-Arzneimitteln birgt aufgrund der begrenzten Erfahrung der Behörden mit mRNA-Immuntherapien erhebliche Risiken für die klinische Entwicklung und die Zulassung.

[…]
Derzeit wird mRNA von der FDA als Gentherapieprodukt betrachtet. Im Gegensatz zu bestimmten Gentherapien, die die Zell-DNA irreversibel verändern und bestimmte Nebenwirkungen verursachen können, sind mRNA-basierte Arzneimittel so konzipiert, dass sie die Zell-DNA nicht irreversibel verändern. Die bei anderen Gentherapien beobachteten Nebenwirkungen könnten sich jedoch trotz der Unterschiede im Mechanismus negativ auf die Wahrnehmung von Immuntherapien auswirken. Darüber hinaus ist der Zulassungsweg in den Vereinigten Staaten und möglicherweise auch in anderen Ländern ungewiss. Derzeit wird unser Impfstoff COVID-19 nicht als Gentherapie eingestuft.

Der Weg für eine individualisierte Therapie, wie unsere mRNA-basierte Immuntherapie iNeST, bei der jeder Patient eine andere Kombination von mRNAs erhält, bleibt besonders ungeklärt. Die Anzahl und das Design der klinischen und präklinischen Studien, die für die Zulassung dieser Art von Medikamenten erforderlich sind, stehen noch nicht fest und können sich von denen unterscheiden, die für gentherapeutische Produkte oder Therapien erforderlich sind, die nicht individualisiert sind, oder Sicherheitstests wie gentherapeutische Produkte erfordern. Darüber hinaus ist die Zeit, die für den Abschluss klinischer Studien und die Einreichung eines Antrags auf Marktzulassung bei einer Regulierungsbehörde erforderlich ist, von einem Arzneimittel zum anderen sehr unterschiedlich und kann schwer vorhergesagt werden.

BioNTech SE, 20-F

Es bleibt also spannend – ob diese Einstufung so erhalten bleibt. Eine Umklassifizierung scheint bei BioNTech durchaus ein realistisches Szenario zu sein.

Deutsche Unterlagen beim Bundesanzeiger

Gemäß der Offenlegungspflicht sind in Deutschland zahlreiche Unternehmen dazu verpflichtet, einen Jahresabschluss zu veröffentlichen. Diese werden im Bundesanzeiger veröffentlicht. BioNTech hat für 2021 dort den Jahresabschluss für die BioNTech SE und darüber hinaus einen Konzernabschluss veröffentlicht, die wir in Kopie bei uns bereitstellen.

Wer gehört zum BioNTech-Konzern?

BioNTech ist ganz schön gewachsen – mittlerweile gehören Tochterunternehmen in Deutschland, Österreich, China, Singapur, Türkei und dem Vereinigten Königreich zum Konzern:

In Marburg ist laut Angaben von BioNTech übrigens eine der „größten mRNA-Impfstoffproduktionsstätten“ weltweit:

Wichtig unter anderem war der Erwerb unserer Produktionsstätte in Marburg, die zwischenzeitlich eine der größten mRNA-Impfstoffproduktionsstätten weltweit ist.

Konzernabschluss 2021

Wem gehört BioNTech?

Im Konzernabschluss wird darauf eingegangen, wer die meisten Anteile an den Stammaktien von BioNTech hält. Hier trafen wir gleich auf zwei Überraschungen… aber der Reihe nach.

„Hexal Gründer“ halten Mehrheit an BioNTech

Im Konzernabschluss werden zwei „Mutterunternehmen“ genannt. Die AT Impf GmbH hielt zum 31.12.2021 ganze 43,75% der Stammaktien, die Medine GmbH 17,11%:

Fangen wir mit der AT Impf GmbH an. Auch hierzu findet man im Bundesanzeiger einen Jahresabschluss (für 2019). Die Gesellschaft hatte 2019 eine Bilanzsumme von stolzen 341.238.310,11 €. Seltsam fanden wir folgendes:

Wir haben also eine 341 Millionen Euro schwere Gesellschaft, die lediglich aus zwei Personen besteht: Helmut Jeggle und Thomas Maier. Und wie es der Zufall will, ist Helmut Jeggle Aufsichtsratsvorsitzender bei der BioNTech SE:

Wie im Konzernabschluss steht, gehört die „AT Impf GmbH“ der „ATHOS KG, Holzkirchen“. ATHOS steht für „Andreas und THOmas Strüngmann“ – das sind übrigens die Gründer von „Hexal“ – genau, dem „Arzneimittel Ihres Vertrauens“. Nachdem die beiden im Jahr 2005 ihr „Hexal Unternehmen“ an Novartis verscherbelt haben, hatten sie nun wieder einmal eine gute Nase und sich im Zuge der Pandemie über die Mehrheitsbeteiligung bei BioNTech eine noch goldenere Nase verdient.

Ugur Sahin über Medine beteiligt

Werfen wir einen Blick auf das zweite „Mutterunternehmen“, die Medine GmbH aus Mainz. Auch hierzu finden wir beim Bundesanzeiger einen Jahresabschluss von 2019. Das Unternehmen war damals 57.037.919,92 € „schwer“ und beschäftigte eine einzige Person… nämlich:

Zufälle gibt es doch – da hält der Vorstandsvorsitzende von BioNTech glatt selbst über die Medine GmbH Anteile an BioNTech. Übrigens steht das „bH“ in „GmbH“ für „beschränkte Haftung“. Wenn also irgendetwas schief gegangen wäre, dann hätte unser Volksheld Ugur Sahin noch nicht einmal wirklich haften müssen. Ist das nicht wunderbar?

Über 10 Milliarden Gewinn nach Steuern

Für BioNTech hat sich das Geschäft mit der Pandemie richtig gelohnt – nach Steuern weist das Unternehmen für 2021 einen Jahresüberschuss von 10.777.600.000 € aus – fast 11 Milliarden Euro:

Im Geschäftsjahr 2021 wurde ein Jahresüberschuss von 10.777,6 Mio. € ausgewiesen.

Konzernabschluss 2021

Und das ist wohlgemerkt nur die Zahl, die BioNTech selbst im Konzernabschluss ausweist. Übrigens hat das Unternehmen bis 2021 noch niemals Steuern bezahlt, für 2020 schreibt BioNTech beispielsweise:

Für das Geschäftsjahr 2020 fielen auf Ebene der deutschen steuerlichen Organschaft in Summe Verluste an, sodass keine Ertragsteuern für die deutsche steuerliche Organschaft fällig wurden.

Konzernabschluss 2021

Aber BioNTech hat es dennoch geschafft, offiziell zum Ende 2020 einen „Verlustvortrag“ in Höhe von 512.900.000 € in den Büchern zu haben. Dieser „Verlustvortrag“ konnte nun 2021 vom Jahresüberschuss abgezogen werden – mindert also offiziell den Gewinn. Dieser ist damit „nur“ noch 10.292.500.000 €:

Im Geschäftsjahr 2021 wurde ein Gewinn von 10.292,5 Mio. € erzielt.

Konzernabschluss 2021

Schauen wir uns doch an, wie BioNTech 2020 zu einem solch großen „Verlustvortrag“ gekommen ist. Dass dahinter kein wirklicher „Verlust“ steckt, ahnt man wohl bei so einem Konzern schon. Wir zeigen nun ein perfides Beispiel dafür, wie Geld abfließen konnte, aber dennoch in der „Familie“ blieb oder „treuen Staatsdienern“ zufloss…

Es bleibt in der Familie – Lobbyarbeit mittels TRON

Tron? Wir mussten dabei auch an die guten, alten Zeiten und den Filmklassiker denken. Allerdings hat das TRON aus dem Konzernabschluss von BioNTech damit so rein gar nichts zu tun. Denn mit TRON ist „TRanslationale ONkologie“ gemeint, einer „gemeinnützigen GmbH an der Johannes Gutenberg Universitätsmedizin“. Ein Blick auf deren Website offenbart uns, wer im Management sitzt, bzw. wer (mittlerweile) „wissenschaftlicher Berater“ ist:

Da ist er ja wieder – unser „Impfheld“ Ugur Sahin. Er war der eigentliche „Gründungsvorsitzende“ von TRON gewesen und ist mittlerweile „nur noch“ wissenschaftlicher Berater.

Aber es kommt noch besser. Beim Bundesanzeiger finden wir zunächst einen Jahresabschluss von 2020. Dort sehen wir, dass das Unternehmen 22.320.065,73 € „schwer“ ist. Außerdem finden wir dort einen „Corporate Governande Bericht“, in dem die Gesellschafter der TRON gGmbH aufgelistet sind:

Das Land Rheinland Pfalz besitzt also ganze 37,5% an TRON. Der Rest gehört der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und (2020 noch) Ugur Sahin. Übrigens sitzen natürlich auch im Aufsichtsrat fast ausschließlich Politiker:


Und was hat nun TRON mit BioNTech zu tun? Ganz einfach – BioNTech hat von TRON „Güter und Leistungen“ bezogen und „Transaktionen im Zusammenhang mit Personen in Schlüsselpositionen“ durchgeführt. Ugur Sahin war bei TRON Geschäftsführer gewesen, damit müssen die Transaktionen im Konzernabschluss veröffentlicht werden:

Was fällt dabei auf: 2020 zahlte BioNTech 10 Millionen Euro für „Güter und Dienstleistungen“ von einer (gemeinnützigen) Einrichtung an einer Universität. Darüber hinaus wurden 1,2 Millionen Euro gezahlt, die im Zusammenhang mit „Personen in Schlüsselpositionen“ stehen. Insgesamt also 11,2 Millionen Euro. Wohlgemerkt: TRON produziert natürlich keine physischen Leistungen – ist es doch eine „gemeinnützige“ Forschungseinrichtung. Laut Jahresabschluss waren dort 2020 im Schnitt 126 Personen angestellt. Mit 11,2 Millionen Euro hätte man damit jeder Person 79.365 € in diesem Jahr zahlen können. Ganz schön viel Geld, für eine „gemeinnützige“ Forschungseinrichtung.

Übrigens: Da Ugur Sahin mittlerweile eben nur noch „wissenschaftlicher Berater“ bei TRON ist, muss BioNTech seit 2021 die gezahlten Gelder nicht mehr offenlegen – „die Kriterien für ein nahestehendes Unternehmen“ werden schlicht nicht mehr erfüllt.

Wir fassen zusammen: BioNTech zahlte Millionen an eine „gemeinnützige“ Forschungseinrichtung, die im Besitz des Landes Rheinland Pfalz und Ugur Sahin ist. Wir ersparen uns jedes weitere Kommentar dazu.

Es ist offiziell: Deutschland zahlte 2021 BioNTech 2 Milliarden Euro

Wir hatten bereits den offiziellen Gewinn angesprochen, den BioNTech ausweist – interessant sind aber auch die Umsätze, die BioNTech die letzten Jahre so eingefahren hat:

Wir schreiben das nochmal aus: 2021 machte BioNTech 18.976.700.000 € Umsatz, davon 18.806.800.000 € mit COVID-19 Impfstoffen. Also knapp 19 Milliarden! Vor der „Pandemie“ war der Umsatz „nur“ 108.600.000 € gewesen – davon die Masse aus „Forschung- und Entwicklung“, also z.B. „Zuwendungen“ von der „Bill & Melinda Gates Stiftung“ (wir haben darüber berichtet). Die Investitionen haben sich nun (mehr als) ausgezahlt.

Interessant ist aber, was so ganz beiläufig im Text erwähnt wird:

Im Geschäftsjahr 2021 erzielte der Konzern mit der Pfizer Inc. („Pfizer“) (15.500,0 Mio. €) und dem deutschen Bundesministerium für Gesundheit (1.945,6 Mio. €) jeweils mehr als 10% der Gesamtumsätze.

Bis dato war es ja ein „gut behütetes Geheimnis“ der Bundesregierung, was man für die Impfstoffe bezahlt hat. Nun ist es zumindest bei BioNTech-Pfizer klar: 2021 zahlte Deutschland dem Unternehmen 1.945.600.000 € – also knapp 2 Milliarden Euro.

178.000.000 € finanzieren eine Armada von Anwälten

Was haben wir doch für ein Glück – wir leben in einem richtigen Rechtsstaat! Jeder Bürger kann ganz einfach und unkompliziert klagen, wenn er sich in seinen Grundrechten verletzt fühlt. Ist das nicht wunderbar? Und jeder, der schon einmal selbst versucht hat, ein einfaches Gesetz zu lesen oder gar zu verstehen, der weiß, dass das auch wirklich total einfach ist.

Du bist also eine Pflegekraft, die gerade vom lokalen Gesundheitsamt ein Berufsverbot ausgesprochen bekommen hat, weil sie ungeimpft ist? Kein Problem – reich „einfach“ eine Klage ein.

Du wurdest mit BioNTech geimpft und hast einen Impfschaden? Auch hier kein Problem – wir haben ja bereits darüber berichtet, wie „einfach“ es ist, als Bürger zu seinem Recht zu kommen. In der besten Demokratie der Welt ist die Justiz ja zum Glück so unabhängig, dass wir alle täglich vor Freude jauchzen können.

Naja – für den Fall der Fälle (einer Klage) hat BioNTech ein „paar Rückstellungen“ getätigt. Um genau zu sein in Höhe von 177.900.000 €:

Zum 31. Dezember 2021 waren bestimmte Ansprüche gegen uns anhängig oder angedroht, die sich hauptsächlich auf angebliche Verpflichtungen aus der Nutzung oder angeblichen Nutzung von geistigem Eigentum Dritter beziehen. Unsere bestmögliche Schätzung des Erfüllungsbetrags aus solchen Verfahren zum 31. Dezember 2021 beträgt 177,9 Mio. €. Diese Einschätzung basiert auf Annahmen, die von der Geschäftsleitung als angemessen erachtet werden […]

Konzernabschluss 2021

Allein die finanziellen Mittel, die Konzerne wie BioNTech bereitstellen, um Klagen abzuwehren, sollte jedem klar machen, dass man als normaler Bürger faktisch keine Chance hat, erfolgreich gegen solch einen „Koloss“ zu klagen.

Das Gehalt der „Manager“ – ausgelagert aus dem Bericht

Im Jahresabschluss von 2019 war das Gehalt des Vorstandes noch detailliert ausgewiesen:

Man beachte – die Masse der „Vergütung“ kam aus dem „Mitarbeiteraktienoptionsprogramm“, einem Programm, über das der Vorstand günstig an Aktien kommt.

Im aktuellen Jahresabschluss findet man lediglich folgenden, schlanken Satz:

Die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats ist im Vergütungsbericht beschrieben, der für das Geschäftsjahr 2021 erstmals nach den Vorgaben des § 162 AktG erstellt und auf der Homepage veröffentlicht wird.

Auf der Website von BioNTech ist dieser Vergütungsbericht freilich gar nicht so einfach zu finden – erst nach längerer Suche fanden wir das Dokument, was wir hier in Kopie bei uns bereitstellen.

Das Wesentliche: wie schon 2019, ist das Gehalt der „Manager“ unterteilt in ein festes „Grundgehalt“ (z.B. bei Ugur Sahin 360.000 €) und einer „erfolgsabhängigen Vergütung“. Hier ist die Aufschlüsselung aus dem Dokument für Ugur Sahin und seine Ehefrau, die Özlem Türeci heißt:

Ugur Sahin hat also scheinbar „nur“ 1.296.000 € Jahresgehalt und seine Frau „nur“ 840.000 €.

Woher kommt die große Differenz zu 2019 – immerhin hatte Herr Sahin vor der „Pandemie“ ein Jahresgehalt von 7.064.000 €. Die Lösung ist ganz einfach: die Gewinne aus dem „Mitarbeiteraktienprogramm“ werden jetzt in dem Vergütungsbericht nicht explizit berechnet oder zum Gehalt hinzuaddiert – und diese machten schon 2019 den Riesenanteil am Gehalt aus.

Im Vergütungsbericht sind allerdings dezidiert die „Aktienoptionen“ aufgeführt, die die Vorstandsmitglieder erworben haben, z.B. für Ugur Sahin:

Man sieht hier, dass der Vorstand zu verschiedensten Zeiten Aktien zu verschiedenen Preisen kaufen konnte. Dies geschieht über „Mitarbeiterprogramme“, die unterschiedliche Namen und Konditionen haben (die Bezeichnung ist in der letzten Spalte zu sehen).

Nehmen wir vereinfacht an, dass Ugur Sahin alle seine Aktien heute, zum aktuellen Aktienkurs von 134,55 € verkaufen würde (und zu dem Ausübungspreis einkauft), dann hätte er ganze 766.698.854 €. Nun versteht man, warum man diesen Wert nicht explizit nennen oder aufzählen möchte – ist doch der bescheidene Ugur Sahin nun alleine mit BioNTech quasi Milliardär geworden. Angesichts dieser horrenden Summen wirken Sätze wie:

in einer Broschüre von BioNTech wie blanker Hohn.

Zum Abschluss stellen wir hier nochmal den gesamten Konzernabschluss von BioNTech für 2021 zum Download zur Verfügung:

Und hier der Vergütungsbericht:


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