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Besorgniserregende Ausbrüche von schwerer Hepatitis bei Kindern

Published On: 27. April 2022 0:04

Veröffentlicht am 27. April 2022 von KD.

Die britische Gesundheitsbehörde UKHSA hat eine Reihe von Fällen schwerer Hepatitis (Leberentzündung) bei Kleinkindern gemeldet, berichtet das Health Advisory and Recovery Team (HART). Bis am 21. April waren im Vereinigten Königreich davon über hundert Kinder betroffen; 8 von ihnen benötigten eine Lebertransplantation. Wie der Daily Mail informiert, sei ein Kind an der Krankheit gestorben.

Die WHO bestätigte zudem, dass auch die Behörden in Spanien und Irland ähnliche Ausbrüche untersuchten. In Dänemark und den Niederlanden sind offenbar ebenfalls Fälle gemeldet worden. Das Phänomen ist jedoch nicht auf Europa beschränkt. Auch die Gesundheitsbehörde in Alabama (USA) hat eine Häufung bestätigt.

Wie HART erläutert, waren die meisten Kinder im Vereinigten Königreich zwischen 2 und 5 Jahre alt. Das stimme mit einer Erklärung der UKHSA überein, wonach diese Kinder keinen der Covid-«Impfstoffe» erhalten haben. Stattdessen werde eine Infektion als Ursache vermutet. Die üblichen Verdächtigen, das heisst eines der Hepatitis-Viren, habe man jedoch ausschliessen können, so dass derzeit hauptsächlich nach einem Adenovirus gesucht werde.

Gemäss der orthodoxen Medizin sind Adenoviren weit verbreitet und verursachen bei gesunden Kindern in der Regel eine Reihe relativ leichter Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Bindehautentzündung und Erkältungssymptome. Adenoviren seien schon früher mit Hepatitis in Verbindung gebracht worden, doch fast alle Fälle hätten schwer immungeschwächte Personen betroffen, schreibt HART.

Es stellt sich also die Frage, ob die Kinder, welche Hepatitis entwickeln, nun in irgendeiner Weise immungeschwächt sind – und wenn ja, warum. Bereits im Frühling 2020 wurde während des ersten Lockdowns davor gewarnt, dass die Kontakteinschränkungen schädliche Auswirkungen auf das Immunsystem von Kindern haben könnten. Sie seien damit möglichen Erregern weniger stark ausgesetzt.

Eine Studie in Infectious Diseases Now beschrieb diese Auswirkungen detailliert. Professor Taylor-Robinson, ein Hepatologe des Imperial College London, sagte dem Daily Mail diesbezüglich:

«Ich halte es für wahrscheinlich, dass Kinder, die normalerweise in Kindergärten und Schulen gemischt werden, wegen der Einschränkungen eine geringere Immunität gegen saisonale Adenoviren haben als früher».

Auch HART hatte im März 2021 solche Bedenken geäussert. Die dortigen Wissenschaftler zeigten sich besorgt, dass die Einschränkungen zu einer nachlassenden Immunität gegen Grippe und andere Erreger der Atemwege führen könnten. Beweise dafür gebe es bereits in Australien. Dort seien zu einer ungewöhnlichen Jahreszeit die Infektionen mit dem Respiratory Syncytial Virus bei Kleinkindern stark angestiegen. HART erklärte weiter:

«Das Immunsystem eines Kindes ist erst im Alter von 6 bis 7 Jahren voll entwickelt. Die Exposition gegenüber Krankheitserregern in diesen frühen Jahren trägt dazu bei, dass der einzelne immer besser mit den ohnehin zirkulierenden Krankheitserregern umgehen kann. HART ist der Ansicht, dass dies ein weiterer potenzieller Schaden ist, der durch langanhaltende Lockdowns und Distanz-Massnahmen verursacht wird, die man nicht angemessen bewertet habe. Je länger die Bevölkerung nicht mit Krankheitserregern in Berührung kommt, desto grösser ist das damit einhergehende Risiko.»

Das wurde auch als Ursache für die ungewöhnlich schwer und teilweise aussersaisonal verlaufenden RSV-Infektionen (Respiratory Syncytial Virus) des vergangenen Jahres in verschiedenen Ländern vermutet, darunter auch in der Schweiz (wir berichteten hier und hier).

HART merkt an, dass insbesondere die jüngeren, von Hepatitis betroffenen Kinder einen erheblichen Teil der Säuglings- und Kleinkindzeit unter reduzierter Durchmischung verbracht haben. Dabei sei gerade diese Zeit besonders wichtig für die Reifung des Immunsystems.

Die Autoren einer Studie in Eurosurveillance, in der die schottischen Hepatitisfälle untersucht werden, meinen denn auch:

«Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung konzentrieren sich die führenden Hypothesen auf das Adenovirus. Man vermutete eine neue Variante mit einem ausgeprägten klinischen Syndrom oder eine routinemässig zirkulierende Variante, die jüngere und immunologisch naive Kinder stärker beeinträchtigt. Das letztere Szenario könnte das Ergebnis einer eingeschränkten sozialen Durchmischung während der Covid-19-Pandemie sein.»

Dies führt HART zufolge zu einem umfassenderen Thema, welches die Politik fast aller Regierungen bei ihren Pandemie-Antworten gekennzeichnet hat: Nämlich das Versäumnis, unbeabsichtigte Folgen zu berücksichtigen. HART erklärt:

«Unsere Gesellschaften samt ihrer Strukturen für eine angemessene Gesundheitsversorgung, Bildung und politische und wirtschaftliche Stabilität sind unglaublich komplex; ebenso wie die menschlichen Körpersysteme, die unsere Gesundheit erhalten und regulieren. Dazu zählt auch das komplexe, leistungsfähige, aber relativ schlecht verstandene Immunsystem.»

Das einzig Sichere bei einer massiven Störung dieser Systeme seien die unvorhersehbaren Auswirkungen zweiter und dritter Ordnung, so HART. Der entscheidende Fehler sei deshalb gewesen, diese an sich hochwahrscheinlichen Auswirkungen und extremen Schäden nicht zu berücksichtigen – was dazu geführt habe, «dass alle vorherigen Pandemieplanungen über den Haufen geworfen wurden und wir uns Hals über Kopf in diese beispiellosen Katastrophen stürzten, wie wir sie erlebt haben».

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