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Nach Twitter-Übernahme: bitterer Kampf unter den Superreichen

Published On: 7. Mai 2022 1:00

Nach Twitter-Übernahme: bitterer Kampf unter den Superreichen

Veröffentlicht am 7. Mai 2022 von RL.

Wenn Multimilliardäre vorgeben, die «freie Meinungsäusserung» wiederherzustellen, werden bei vielen einfachen Bürgern sicherlich die Alarmglocken zu läuten beginnen. Elon Musk zumindest kündigte unlängst genau dies an. Ob er sein Versprechen einhalten wird, wird sich zeigen.

Der Multimilliardär, dessen Vermögen auf über 240 Milliarden Dollar geschätzt wird, hat kürzlich einen Grossteil der Aktien des Tech-Giganten Twitter erworben (wir berichteten). Bemerkenswert ist, wie ein Teil der Superreichen und Mächtigen reagiert, seit Musk betont hat, künftig gegen die momentan noch vorherrschende Zensur auf Twitter vorzugehen. Seither herrscht innerhalb der Kaste der Superreichen und Mächtigen ein bitterer Kampf.

Für zahlreiche einflussreiche liberale Politiker, Superreiche und Nichtregierungsorganisationen (NGO) ist Musks neu anvisierte Twitter-Politik ein Dorn im Auge, wie Daily Mail berichtet. Und zwar so sehr, dass sie Werbekunden auffordern, Twitter zu boykottieren – dies, falls Musk die «freie Meinungsäusserung» auf Twitter wieder einführe. Genau das fordern 26 NGOs und Interessengruppen in einem offenen Brief. Sie zeigen sich besorgt über die Twitter-Übernahme Musks.

«Die Übernahme von Twitter durch Elon Musk wird unser Informations-Ökosystem weiter vergiften und eine direkte Bedrohung für die öffentliche Sicherheit darstellen, insbesondere für diejenigen, die ohnehin schon am meisten gefährdet und ausgegrenzt sind», schrieben die Unterzeichner.

Unternehmen, die über Twitter Werbung schalten, warnten sie mit dem Kontaktschuld-Argument. Diese Unternehmen würden nämlich das Risiko eingehen, «mit einer Plattform in Verbindung gebracht zu werden, die Hass, Extremismus, gesundheitliche Fehlinformationen und Verschwörungstheorien» verbreite. Die Unterzeichner mahnen die Firmen weiter:

«Unter Musks Management riskiert Twitter, eine Senkgrube von Fehlinformationen zu werden. Dabei tragen sie mit ihrer Marke auch noch dazu bei, dass unser Informationsökosystem weiter verschmutzt wird. Und dies in einer Zeit, in der das Vertrauen gegenüber Institutionen und Medien sowieso bereits auf einem historischen Tiefstand angelangt ist. Mit ihren Werbeeinnahmen können sie entweder Musks Eitelkeitsprojekt finanzieren oder ihn zur Verantwortung ziehen.»

Musk stellte angesichts der Kritik in einem Tweet die Frage, wer die NGOs eigentlich finanziell unterstütze, die hinter dem Schreiben stehen. Er kam zum Fazit: «Sonnenlicht ist das beste Desinfektionsmittel.» Daily Mail verweist auf die Unterstützer des Schreibens. Dazu zählen unter anderm Accountable Tech, Media Matters for America, Ultraviolet und Access Now. Gemein ist ihnen: Sie stehen nahezu alle dem Establishment der Demokratischen Partei der USA nahe.

Accountable Tech ist eine in Washington (DC) ansässige Gruppe, die von Nicole Gill und Jesse Lehrich geleitet wird. Gill ist eine politische Aktivistin und Gründerin des «Tax March» 2017. Lehrich ist der Neffe von David Axelrod, einem ehemaligen Berater von Barack Obama, und arbeitete in der Vergangenheit für Hillary Clinton. «Die Social-Media-Giganten untergraben unsere Konsensrealität und bringen die Demokratie an den Rand des Abgrunds», schreibt Accountable Tech auf ihrer Website.

Ähnlich sieht es bei der NGO Media Matters for America aus. Sie wurde 2004 von David Brock gegründet. Brock machte sich in den vergangenen Jahren einen Namen als Unterstützer für Hillary Clinton. Politico bezeichnete ihn 2017 als «Kampfhund der Demokraten». Die Tageszeitung schrieb damals: «Der Clinton-Vollstrecker, der zig Millionen Dollar gesammelt und ein weitreichendes Netz von externen Gruppen geschaffen hat, um ihre Präsidentschaftskandidatur voranzutreiben, nimmt nun Trump ins Visier.»

Interessant ist auch die NGO Access Now. Daily Mail zufolge kann diese auf die Unterstützung zahlreicher europäischer Regierungen sowie auch von Milliardär George Soros zählen. Dazu das Nachrichtenportal: «Die Gruppe (…) ist heute eine globale Organisation mit Büros weltweit. Ihr grösster Spender ist laut ihrem letzten Bericht die schwedische Entwicklungsagentur Sida, gefolgt von Soros’ Open Society Foundations.»

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