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US-Denkfabrik simuliert Krieg gegen China

Published On: 21. Mai 2022 1:25

US-Denkfabrik simuliert Krieg gegen China

Veröffentlicht am 21. Mai 2022 von RL.

Die NBC-Sendung «Meet the Press» strahlte jüngst einen verrückten Beitrag aus: Darin ist zu sehen, wie die einflussreiche Denkfabrik Center for a New American Security (CNAS) einen US-Krieg mit China simuliert.

Das CNAS wird vom Pentagon und Unternehmen des militärisch-industriellen Komplexes finanziert – unter anderem von Northrop Grumman, Raytheon und Lockheed Martin. Auch das Taipei Wirtschafts- und Kulturbüro unterstützt die CNAS finanziell. Laut Dave DeCamp von Antiwar übernimmt das Büro de facto die Rolle der taiwanesischen Botschaft in den USA.

Das simulierte Kriegsspiel handelt von einem Konflikt in Taiwan 2027. Zu sehen ist, wie China das US-Militär in diesem Jahr angreift, um den Weg für eine Invasion der Insel zu ebnen. Warum ein bestimmtes Jahr in das US-Mainstream-Bewusstsein gerufen wird, in dem ein solcher Konflikt zu erwarten sei, wurde den Zuschauern der Sendung nicht erklärt.

Ebenfalls erfuhr der Zuschauer nicht, warum NBC die Simulation eines militärischen Konflikts mit China über eine militärische Denkfabrik überhaupt ausstrahlt. Wichtig zu wissen: Die Biden-Regierung hat 2021 Ely Ratner damit beauftragt, die Pentagon-Taskforce zu leiten, die sich mit der künftigen China-Politik der USA beschäftigt. Zufälligerweise arbeitete Ratner zuvor für das CNAS (…)

Ratner sagte, dass die Trump-Administration gegenüber China nicht ausreichend aggressiv gewesen sei. Inzwischen ist er stellvertretender Verteidigungsminister für indopazifische Sicherheitsangelegenheiten in der Regierung Biden. Das CNAS hat zuletzt wiederholt damit geprahlt, dass viele ihrer «Experten und Alumni» in der Biden-Administration Führungspositionen übernommen haben.

Zu Wort kam in der Sendung auch Michele Flournoy, Mitgründerin des CNAS: Flournoy vertrat 2020 in einem Meinungsartikel für Foreign Affairs die Ansicht, dass die USA die Fähigkeit entwickeln müssten (…) «alle chinesischen Militärschiffe, U-Boote und Handelsschiffe im Südchinesischen Meer innerhalb von 72 Stunden zu versenken».

CNAS-CEO Richard Fontaine ist zufällig in allen Massenmedien vertreten, um die Narrative des Imperiums über Russland und China zu verbreiten. Er erklärte neulich gegenüber Bloomberg, dass der Krieg in der Ukraine den langfristigen Interessen des Imperiums gegen China dienen könnte (…).

«Wenn Russland aus diesem Konflikt geschwächt hervorgeht und Deutschland seine Zusagen für Verteidigungsausgaben einhält, dann könnten beide Entwicklungen es den USA ermöglichen, sich langfristig stärker auf den indopazifischen Raum zu konzentrieren.»

Die Massenmedien zitieren CNAS regelmässig als seriöse Quelle für alles, was mit China und Russland zu tun hat. Dies, ohne dass jemals die Interessenkonflikte erwähnt werden, die sich aus der Finanzierung der Kriegsmaschinerie ergeben. Allein in den letzten Tagen erwähnten die Massenmedien mehrfach Mitglieder des CNAS. Eine kurze Auswahl:

NPR interviewte CNAS-Senior Fellow Andrea Kendall-Taylor über die NATO-Erweiterung; die Washington Post zitierte CNAS-Fellow Jacob Stokes über die chinesische Bedrohung für Taiwan; die Financial Times wiederum liess CNAS-«Indopazifik-Expertin» Lisa Curtis zu Wort kommen und Foreign Policy erwähnte CNAS-CEO Richard Fontaine, der kürzlich sagte: «Das Ziel der US-Aussenpolitik gegenüber China sollte sein, sicherzustellen, dass Peking (…) nicht in der Lage ist, die regionale und globale Ordnung umzustürzen.»

Mitglieder von Denkfabriken, die vom Militär finanziert werden, als Experten zu zitieren, ist eine journalistische Respektlosigkeit. Speziell dann, wenn man ihre finanziellen Interessenkonflikte nicht offenlegt. Doch das passiert in den Massenmedien ständig. Die Massenmedien sind dazu da, Propaganda zu verbreiten (…).

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