Lauterbach: „Zum jetzigen Zeitpunkt kann das niemand sagen ob wir alle im Herbst eine 4. Impfung benötigen“
Wie sieht es mit der 4. Impfung – auch liebevoll Boosterimpfung genannt – und den Quarantäneregeln für die „Monkeypox“ aus? Wir haben beim BMG (Bundesgesundheitsministerium) vorbei geschaut.
Jetzt die 4. Corona „Impfung“
Auf Instagram, wurde nun ein Video von KL, mit dem Hashtag #KarlText, veröffentlicht. Es geht dabei darum für wen die 4. Impfung empfohlen wird.
Aktuelle Empfehlung an alle die
- 79 Jahre alt sind
- für diejenigen mit Vorerkrankungen – auch jüngere (angeborene Immundefekte, Rheumaerkrankungen, …)
- und auch für diejenigen die im Gesundheitswesen arbeiten – weil die ältere infizieren können
- Genesen sind
Er geht davon aus, dass das Gesundheitspersonal bereits 3 Impfungen vorweisen kann, argumentiert aber für die 4 Boosterung, dass man ohne diese ältere infizieren und gefährden kann. Der Booster schützt auch vor dem Tod, im 18. PEI Sicherheitsbericht werden die 2.810 Todesfälle deshalb auch überwiegend nur als Verdachtsfälle geführt.
Wer benötigt im Herbst eine 4. Impfung? Warum sollten sich Genesene impfen lassen? Und sollte man auf einen angepassten Impfstoff warten? Diese und weitere Fragen zur Corona-Schutzimpfung beantwortet Gesundheitsminister @karl_lauterbach_mdb in der neuen Folge KarlText.
#KarlText #Corona #CoronaSchutzimpfung #Genesen #impfstoff
Er selbst trägt nun auch offiziell auf Bildern keine FFP-Maske mehr, obwohl die Ansteckungsgefahr nach wie vor sehr hoch ist. Über seine Boosterimpfungen hat er sich übrigens, seit seiner Augenoperation, nicht mehr öffentlich geäußert – zumindest ist uns nichts bekannt.
Quarantäne Regelung bei Monkeypox
„Wir haben mit dem Robert Koch-Institut Empfehlungen entwickelt, die die Länder umsetzen sollten: Diejenigen, die infiziert sind, sollen sich für mindestens 21 Tage plus Symptomfreiheit isolieren. Dazu wird es eine Isolationsanordnung geben. Ebenso soll es eine dringende Empfehlung für Kontaktpersonen geben, sich 21 Tage in Quarantäne zu begeben, so dass wir das frühe Ausbruchsgeschehen in den Griff bekommen können.“
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach informierte am Dienstag bei einer Pressekonferenz über die Lage der Affenpocken-Ausbrüche. Dabei betonte er, dass es sich nicht um den Beginn einer neuen Pandemie handle, man aber die Ausbrüche ernstnehmen und früh eindämmen müsse. Dies sei vor allem durch Kontaktnachverfolgung und Vorsicht zu erreichen. Hier sehen Sie das ganze Statement:
24.05.2022
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