Special Olympics verzichtet auf Impfzwang nach Millionen-Drohung durch Florida
Am Sonntag beginnen die „Special Olympics USA-Games“. Florida drohte der Organisation mit 27,5 Millionen US-Dollar Strafe, sollte sie ihre Impfpflicht für Athleten und Betreuer nicht zurücknehmen. Nun wird darauf verzichtet.
Es gibt keinen anderen Spitzenpolitiker im Westen, der so deutlich gegen das „Covid-Theater“ vorgeht, wie Florida-Gouverneur Ron DeSantis. Er und seine Gesundheitsexperten meinen es offensichtlich auch gänzlich ernst. Nachdem die „Special Olympics“ geplant hatten, einen Impfnachweis zu verlangen, drohte Florida mit 27,5 Millionen Dollar Strafe. Denn ein solches Vorgehen ist in Florida seit mehr als einem Jahr gesetzlich verboten. Die Organisation zog den Plan umgehend zurück.
Impfzwang schnell weg
Am Sonntag beginnt das einwöchige Event in Orlando, Florida. Am Freitag verkündete man dann, dass man „die Impfpflicht für Delegationsmitglieder, die an den Special Olympics USA-Spielen 2022 teilnehmen“, aufhebe.
Zuvor hatte das Gesundheitsministerium von Florida den Organisatoren ein Schreiben zukommen lassen, in dem man erklärte, eine Geldstrafe in Höhe von 27,5 Millionen US-Dollar zu verhängen. Denn die Impfvorschrift verstoße gegen das Gesetz, die es Unternehmen und Wohltätigkeitsorganisationen in Florida verbietet, für den Zutritt einen Impfnachweis zu verlangen. Am Donnerstag änderten die Special Olympics ihre Pläne, am Freitag gab man das bekannt
Erleichterung für Athleten
Florida erklärte im Schreiben nicht nur, dass die Impfvorschrift im Widerspruch zu den Gesetzen stehe, Special-Olympics-Sportler aufgrund ihres Impfstatus von der Teilnahme an Wettkämpfen auszuschließen. Zudem sagte der Bundesstaat, dass sich bereits einige Athleten und Familienangehörige an das Ministerium aufgrund des Umstands gewendet habe.
Ron DeSantis sagte am Freitag vor der Presse: „Das wird eine Erleichterung für viele Athleten sein. Es gibt eine beträchtliche Anzahl von ihnen, die bis zu dieser Woche in der Schwebe waren.“
Die Stellungnahme der „Special Olympics“ sagte knapp: „Wir wollen nicht kämpfen. Wir wollen spielen“.
Das Schreiben des Gesundheitsministeriums:
Special Olympics ist die weltweit größte Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und darf als einzige Organisation den Ausdruck „Olympics“ weltweit nutzen. Alle zwei Jahre gibt es Weltspiele. Zudem gibt es regional-kontinentale Spiele. Eben jene USA-Spiele beginnen am morgigen Sonntag in Orlando. Auch für die Athleten ohne Impfung.
Bild wikimedia
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