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Anzeichen für eine weltweite Nahrungsmittelknappheit

Published On: 8. Juni 2022 0:05

Anzeichen für eine weltweite Nahrungsmittelknappheit

Veröffentlicht am 8. Juni 2022 von LK.

«Wenn man das Öl kontrolliert, kontrolliert man die Nationen. Wenn man Nahrungsmittel kontrolliert, kontrolliert man die Menschen.»

Henry Kissinger

Durch den Ukraine-Konflikt sind die Lebensmittelpreise in die Höhe geschossen. Langfristig droht eine weltweite Nahrungsmittelknappheit. Darauf weist das Medienportal OffGuardian hin. Der Generaldirektor Qu Donyu von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat auf dem Treffen der G7-Landwirtschaftsminister am 13. und 14. Mai dieses Jahres in Stuttgart ein Konzept zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung in Krisenzeiten vorgestellt.

Eine erschreckende Entwicklung: Der FAO-Index der Lebensmittelpreis erreichte laut Donyu im März 160 Punkte und damit den höchsten Stand seit 1990. Der Bericht stellt ausserdem fest, dass Russland und die Ukraine «wichtige Akteure auf den globalen Rohstoffmärkten» seien, insbesondere bei Weizen, Mais und Ölsaaten.

Diese Unsicherheit geselle sich zu den bereits hohen Preisen hinzu (wir berichteten). Durch eine stärkere Nachfrage und die hohen Inputkosten zur Erholung der durch die Pandemie angeschlagenen Wirtschaft seien die Preise in die Höhe geschossen.

«Die Preise sind im Moment um rund 78 Prozent höher als die durchschnittlichen Preise für Düngemittel des Jahres 2021, und das bringt die Produktion in der Landwirtschaft zum Erliegen. In vielen Regionen können es sich die Landwirte einfach nicht leisten, Düngemittel auf den Hof zu bringen, oder selbst wenn sie es könnten, stehen ihnen die Düngemittel nicht zur Verfügung … Und es geht nicht nur um Düngemittel, sondern auch um Agrarchemikalien und Treibstoff. Dies ist eine globale Krise, und sie erfordert eine globale Antwort.»

Theo de Jager, Präsident der Weltbauernorganisation

Nach Angaben des OffGuardian sind die Türkei und Ägypten sowie afrikanische Länder südlich der Sahara wie Eritrea, Somalia, Madagaskar, Tansania, Kongo und Namibia stark von den gestoppten Weizenlieferungen aus der Ukraine und der Russischen Föderation betroffen. Die Ernährungskrisen im Jemen und Äthiopien würden dadurch ebenfalls verschärft.

Auf der Website des US-amerikanischen Fernsehsenders CNBC ist zu lesen, dass der Mangel an Düngemitteln die Situation noch weiter verschärfe. Russland sei zusammen mit Weissrussland für 40 Prozent der Kaliexporte verantwortlich. Nach Angaben der Bank Morgan Stanley exportiert Russland ausserdem 11 Prozent des Harnstoffs, 48 Prozent des Ammoniumnitrats und zusammen mit der Ukraine 28 Prozent der Düngemittel, die aus Stickstoff, Phosphor und Kalium bestehen.

Der OffGuardian verweist darauf, dass die Landwirte im Ausland mit geringeren Ernteerträgen rechnen müssen und der Anbau teurer wird. Doch die Welt reagiere nicht auf die Krise, so der OffGuardian, sondern konstruiere sie vielmehr. Als Beispiel nennt das Portal die Eisenbahngesellschaft Union Pacific in den USA. Diese habe angeordnet, dass bestimmte Speditionen mit sofortiger Wirkung ihr Volumen an Waggons reduzieren müssen.

Union Pacific ist eine der vier grossen Eisenbahngesellschaften, die zusammen 80 Prozent des landwirtschaftlichen Güterverkehrs abwickeln. Wenn diese Anordnung im Frühjahr in Kraft trete, so der OffGuardian weiter, würden die Landwirte nicht mehr rechtzeitig mit Düngemitteln versorgt. Dies würde die ohnehin geringere Ernteerträgen weiter schmälern.

Weiterlesen (auf englisch).

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