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Trotz einer Impfquote von 97,1% erkranken am UKSH die Mitarbeiter sprunghaft an Corona

Published On: 4. Juli 2022 14:00

Das UKSH schlägt Alarm. Hier ist es in guter Gesellschaft, denn erst kürzlich haben wir vom Klinikum Hochrhein berichtet, welches von einem überdurchschnittlich hohen Patientenaufkommen sprach. Dort ist außerdem die Impfpflicht in der Pflege ein großes Problem. Am Uniklinikum in Schleswig-Holstein sollen mehr als 200 Pflegekräfte und 70 Ärzte wegen Corona-Infektionen nicht einsetzbar sein. Das erscheint zunächst sehr suspekt, ist die Impfquote dort, mit 97,1%, besonders hoch. Mit Stolz verkündete man das noch am 15.03.2022, als die Impfpflicht Einzug erhielt, auf der Unternehmenswebsite.

Klink-Sprecher Oliver Grieve soll die gegenwärtige Situation gegenüber BILD erklärt haben:

Wir haben eine äußerst angespannte Situation. Allein im UKSH sind von 16.000 Mitarbeitenden in den Kliniken in Lübeck und Kiel zurzeit 479 in Quarantäne. Stationen werden zusammengelegt und Operationen, die nicht dringend sind, verschoben.

Corona-Impfquote am UKSH: 97,1 Prozent

Dienstag, 15. März 2022

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) wird seiner Vorbildfunktion im Gesundheitswesen gerecht und kann zum Inkrafttreten der berufsbezogenen Corona-Impfpflicht zum 15. März 2022 eine Impfquote von 97,1 Prozent vermelden. Bereits Mitte Dezember 2021 hatte das UKSH die nun in Kraft tretenden Regelungen des Infektionsschutzgesetzes vorweggenommen und für alle Bereiche des Klinikums an den beiden Standorten in Kiel und Lübeck sowie sämtliche Tochtergesellschaften eine Impfpflicht für neu eingestellte Mitarbeitende umgesetzt.

„Diese hervorragende Quote zeigt: UKSH-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter übernehmen Verantwortung! Denn als Expertinnen und Experten für Medizin und Wissenschaft wissen wir: Die Impfungen sind sicher und im Rahmen unseres Hygienekonzeptes das beste Mittel, vulnerable Gruppen, aber auch uns selbst und unser Umfeld zu schützen“, sagt Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH. „Zudem sind wir überzeugt, dass qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber, die am Universitätsklinikum arbeiten möchten, um den überzeugenden medizinischen Wert von Impfungen wissen. Dass durch eine Impfpflicht der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen verschärft wird, sehen wir am UKSH nicht.“

Tatsächlich ist die Zahl der Bewerbungen seit Januar 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, so dass nicht von einem Einstellungshemmnis für Bewerberinnen und Bewerber auszugehen ist. Insgesamt sind im ärztlichen Dienst am UKSH 99,1 Prozent der Mitarbeitenden vollständig geimpft bzw. geboostert, im Pflege- und Funktionsdienst 97,2 Prozent, im medizinisch-technischen Dienst 97,8 Prozent und unter den anderen Mitarbeitenden 95,2 Prozent. Medizinische Gründe für eine fehlende Impfung wurden nur bei einem Bruchteil der Beschäftigten erfasst (10 Personen).

Seit Dezember 2020 hat das UKSH im Rahmen einer groß angelegten Impfkampagne allen Mitarbeitenden ein Impfangebot gemacht. Nach Wegfall der Impf-Priorisierung ab Juni 2021 konnte das UKSH auch den Angehörigen seiner Beschäftigten Impfungen anbieten sowie offene Impfaktionen für Kinder und Erwachsene in den Impfzentren des UKSH in Kiel und Lübeck durchführen. Bis heute haben die Impfteams des UKSH mit rund 58.000 Impfdosen zur Immunisierung der Menschen in Schleswig-Holstein beigetragen.

Dezember 2020: Die erste Impfdosis am Campus Kiel erhielt Birgit Michaelsen, Pflegerische Teamleitung in der Interdisziplinären Notaufnahme. Anna Naurath, Mitarbeiterin der Stabsstelle Betriebsärztlicher Dienst, verabreichte die Impfung.

Wir erinnern uns an den Intensivbettenskandal, auch hier fiel das UKSH negativ auf. Denn der Bruder von Olaf Scholz, Jens Scholz, der im Vorstand des UKSH sitzt, hat mal eben für den Aufbau von 234 Intensivbetten über 11 Millionen Euro abkassiert. Wir zitieren aus unserem Beitrag damals:

Tatsächlich gab es vor der Pandemie am UKSH 172 Intensivbetten, derzeit werden 240 Betten betrieben, wie das Klinikum mitteilt. Die übrigen 166 Betten seien als „Reserve“ zu verstehen. Allerdings sei man in der Lage, die hohe Zahl ’notfalls innerhalb weniger Tage zu betreiben‘.“


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