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Amazon entwickelt Impfstoffe gegen Krebs – Kandidat in Zulassungsstudie

Published On: 14. Juli 2022 17:11

Ohne große PR treibt Amazon seine eigene Impfstoffforschung voran. Seit Juni befindet sich bereits ein Testkandidat in einer Phase-I-Studie der FDA. Es geht um personalisierte Anti-Krebs-Impfstoffe.

Nachdem Bill Gates bereits seit Jahrzehnten im Impfgeschäft investiert ist, scheint auch Jeff Bezos von Amazon auf den Geschmack zu kommen. So entwickelt Amazon bereits Impfstoffe gegen Haut- und Brustkrebs. Das berichtete der „Business Insider“. In Zusammenarbeit mit dem Fred Hutchinson Cancer Center in Seattle hat man in aller Stille bereits einen Anti-Krebsimpfstoffe in eine Phase-I-Studie geschickt.

Personalisierter Impfstoff

Seit 9. Juni läuft eine Studie, wie auch clinicaltrials.gov nachzulesen ist. Sie soll am 1. November 2023 abgeschlossen werden. In Phase I sucht mach 20 Testpersonen über 18 Jahre, die ein „von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA reguliertes Produkt“ testen sollen. Das Produkt wird gemeinsam mit dem Fred Hutchinson Cancer Center in Seattle entwickelt.

„Amazon bringt wissenschaftliche und maschinelle Lernkompetenz in eine Partnerschaft mit Fred Hutch ein, um die Entwicklung einer personalisierten Behandlung für bestimmte Krebsformen zu erforschen. Es ist noch sehr früh, aber Fred Hutch hat vor kurzem die Erlaubnis der U.S. Food and Drug Administration erhalten, mit einer klinischen Studie der Phase I fortzufahren, und es ist unklar, ob sie erfolgreich sein wird. Es wird ein langer, mehrjähriger Prozess sein – sollte er vorankommen, wären wir offen für eine Zusammenarbeit mit anderen Organisationen im Gesundheitswesen und in den Biowissenschaften, die ebenfalls an ähnlichen Bemühungen interessiert sein könnten“, sagte der Amazon-Sprecher in einer E-Mail an Business Insider und versuchte, den Ball Flach zu halten. Dass etwaige „Zusammenarbeiten“ eher asymmetrisch sein dürften, liegt bei der ökonomischen Übermacht von Amazon auf der Hand.

Der untersuchte Impfstoff nennt sich „Neo-Antigen-Petin-Impfstoff“. Dieser sei „ein Produkt, das mehrere patientenspezifische Neoantigene kombiniert. Wird der personalisierte Neo-Antigen-Peptidimpfstoff zusammen mit dem Th1-polarisierenden Adjuvans Poly ICLC verabreicht,“ kann er eine polyklonale, polyepitope, zytolytische (polyclonal, poly-epitope, cytolytic, Anm.) T-Zell-Immunität gegen den Tumor des Patienten auslösen“, ist in der Zusammenfassung der Studie zu lesen.

Der Plan klingt ambitioniert. Es soll eine individuelle Behandlung werden. Jeder Patient bekommt demnach seinen anhand der persönlichen DNA personalisierten Impfstoff „erstellt“. Die Methode könnte, so eine Perspektive von „Amazon Watchblog“ die Chemotherapie ablösen, weil sie wirksamer und günstiger werden könnte.

Business Biotech

Der Impfstoff soll Patienten eine individuellere Behandlung bieten können. Hierfür wird anhand der Patienten-DNA ein personalisierter Impfstoff erstellt. Durch diese gezieltere Therapie könnte der Impfstoff am Ende nicht nur wirksamer, sondern letztlich auch kosteneffizienter sein, als die zumeist angewandte Chemotherapie.

Amazon ist bereits Gesundheitssektor aktiv Im Juni 2021 startete Amazon Care, wobei Videochats mit Ärzten oder Medikamentenlieferungen an die Haustür angeboten werden. Ein Service, das sich durch Lockdown- und Quarantäne-Politik nahezu aufgedrängt hat.

Doch auch im Bereich der medizinischen Forschung ist man nicht neu. Auf Online-Handel ist Amazon also schon lange nicht beschränkt. Ertragreich sind vor allem die „Cloud-Dienste“. Mehr oder weniger vermietet man in riesigen Serverfarmen Speicherplatz, vereinfacht beschrieben. „Nachhaltig“ oder „ökologisch“ ist das wohl nicht wirklich, wenn man bedenkt wie viel Strom solche Farmen benötigen. „Amazon Web Services“ gilt als Markführer. Unter anderem Reddit, Netflix oder Dropbox nutzen die Server von Amazon.

Jeff Bezos investierte aber auch in das Biotechnologie-Startup Altos Lab. Dort forscht man an Methoden, die Zellen um- beziehungsweise neu-programmieren. Künstliche Zellverjüngung gilt als Markt mit reichlich Nachfrage.

Bild Sebastiandoe5, Amazon Hub, CC BY-SA 4.0

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Categories: Peter F. MayerTags: , Daily Views: 1Total Views: 14
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