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«Die Ironie der Elektrofahrzeuge»

Published On: 18. Juli 2022 0:04

Veröffentlicht am 18. Juli 2022 von WS.

US-Präsident Joe Biden befürwortet Elektrofahrzeuge, die mehr Schadstoffe verursachen als jene, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Auch weisen Elektrofahrzeuge im Durchschnitt mehr technische Fehler auf, das belegt eine neue Studie von J. D. Power. Dennoch investiert die demokratische Regierung Millionen von Dollar in Fabriken und Infrastrukturpläne. Darüber berichtet das Onlineportal Panampost.

Demnach hat Biden schon im August 2021 eine Verfügung unterzeichnet, die vorsieht, dass «bis 2030 die Hälfte aller in den USA verkauften Fahrzeuge kohlenstoffneutral» sein muss. Infolge des Dokuments müssen die Hersteller von benzinbetriebenen Fahrzeugen auf «vermeintlich saubere Elektrofahrzeuge» umsteigen.

«Es ist jedoch ein schmaler Grat zwischen der Förderung von Initiativen, die einer politischen Agenda verpflichtet sind, und der richtigen Vorgehensweise», schreibt Panampost.

Die Studie von J.D. Power, einem US-amerikanischen Unternehmen für Verbraucherforschung, -analyse und -daten, kam diesbezüglich zu folgenden Ergebnissen:

Bei den Plug-in-Hybridmodellen (mit Benzinmotor für den Fall, dass die Batterie versagt) gab es im Durchschnitt 239 Probleme pro 100 Fahrzeuge, bei den reinen Elektroautos waren es 240 Probleme. Im Gegensatz dazu verzeichneten Fahrzeuge, die mit Kraftstoff betrieben werden, 175 technische Pannen pro 100 Fahrzeuge.

Die Studie weist auch darauf hin, dass die «Pandemie» zu Problemen in der globalen Lieferkette geführt hat, was die «Produktqualität beeinträchtigt». Doch sie deckte noch einen weiteren Mangel auf, den die Hersteller verschweigen: So wird zwar versprochen, dass diese «Öko-Energie»-Modelle technologisch fortschrittlich seien, weil man «mehr Aufmerksamkeit auf Elemente wie Spracherkennung, Touchscreens oder Bluetooth-Systeme» lege. Doch laut J. D. Power versagen diese letztendlich und führen zu Pannen.

Die Ironie der Elektrofahrzeuge

Elektrofahrzeuge sind obendrein keineswegs so umweltfreundlich, wie man es den Bürgern weismachen will:

«Obwohl sie keine fossilen Brennstoffe benötigen, verursachen Elektrofahrzeuge indirekte Umweltschäden. Die Hersteller scheinen dies jedoch zu ignorieren, ebenso wie die Regierungen, die ihre Verwendung für politische Zwecke fördern», schreibt Panampost.

Da Elektrofahrzeuge Strom benötigen, führe dies «zu einem Anstieg der Nachfrage», gibt das Portal zu bedenken. Doch nach Angaben von The Federalist decken die erneuerbaren Energien derzeit nur 20% des Strombedarfs der USA. Die anderen 80 Prozent «werden durch fossile Brennstoffe wie Kohle und Erdgas erzeugt, trotz Milliarden von Dollar an grünen Subventionen».

Hinzu kommt das Problem der Batterien. Im Mai dieses Jahres habe die demokratische Regierung einen Plan von mehr als drei Milliarden Dollar angekündigt, um die Produktion in den Vereinigten Staaten zu fördern, erklärt Panampost. Ziel sei es, das Land aus der Abhängigkeit von China zu befreien, dem grössten Batteriehersteller der Welt. Doch bis dahin sei es noch ein weiter Weg, konstatiert das Portal.

Ausserdem seien Batteriekomponenten wie Graphit und Lithium sehr umweltschädlich. Tatsächlich habe es bereits 2014 Berichte über Luft- und Wasserverschmutzung durch die Verwendung von Graphit in Tesla-Fahrzeugbatterien gegeben. Lithium sei eine weitere umweltschädliche Substanz, die 2016 dazu geführt habe, dass die Bewohner der Region Tibet gegen das dadurch verursachte Fischsterben protestierten.

Keine Lösungen in Sicht

Dieser kurze Überblick zeige, dass die Kampagne für Elektrofahrzeuge noch grosse Schwierigkeiten zu überwinden habe. Während die US-Regierung ihre Nutzung fördere und grosse Summen für den Ausbau der Struktur rund um diese Verkehrsmittel ausgebe, stelle China Batterien her, die schwere Umweltschäden hinterlassen würden, informiert Panampost.

Der Plan, die Batterien in den USA zu produzieren, sei deshalb keine Lösung. Im Gegenteil, er würde den USA Umweltverschmutzung und Wasserverunreinigungen bescheren. Auf jeden Fall müssten sich diejenigen, die sich für den Kauf eines Elektrofahrzeugs entscheiden, schon mal auf die im J.D.-Bericht genannten Pannen einstellen.

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