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Dr. Yamamoto kommentiert Lancet Studie: „zur Sicherheit sollten Auffrisch-Impfungen nicht mehr durchgeführt werden“

Published On: 21. Juli 2022 14:27

Kürzlich wurde im Lancet eine wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel „Risiko von Infektionen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen bis zu 9 Monate nach einer zweiten Dosis des COVID-19-Impfstoffs: eine retrospektive Kohortenstudie an der Gesamtbevölkerung in Schweden“ veröffentlicht. Da Schweden ein „Impfregeister“ hat, ist dort eine Nachbetrachtung der Bevölkerung relativ einfach möglich – sodass für die Studie ganze 842.974 geimpfte Personen herangezogen werden konnten und ebenfalls genauso viele ungeimpfte.

Wir wollen hier nicht auf die Studie im Detail eingehen, sondern nur ihr Hauptergebnis kurz vorstellen. In einer Grafik wird die Impfwirksamkeit gegen eine SARS-CoV-2 Infektion dargestellt:

Wirksamkeit der Corona Impfung gegen SARS-CoV-2 Infektionen jeglichen Schweregrads bei 842.974 geimpften Personen, die mit einer gleichen Anzahl ungeimpfter Personen für eine Nachbeobachtungszeit von bis zu 9 Monaten verglichen wurden

Man erkennt, dass bei ca. 8 Monaten die „Impfwirksamkeit“ bei 0 angelangt ist. Darüber hinaus ist interessant, dass danach die Impfwirksamkeit sogar negativ wird – sprich: Geimpfte erkranken dann häufiger an Corona als Ungeimpfte.

In der Studie wird dies dann natürlich genutzt, um auf die Wichtigkeit der Boosterimpfung hinzuweisen.

Dr. Yamamoto ist Arzt in der Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie am Okamura Memorial Hospital in Japan. Er schrieb einen „Kommentar“ an die Fachzeitschrift „Virology Journal“, der veröffentlicht wurde. Dank eines Leserhinweises wurden wir darauf aufmerksam – wir danken an dieser Stelle nochmals herzlich für den Hinweis.

Diesen Kommentar finden wir so aufschlussreich, dass wir ihn hier in Übersetzung zur Verfügung stellen wollen. Zunächst die „Kurzfassung“:

Kürzlich wurde in The Lancet eine Studie über die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe und das Nachlassen der Immunität mit der Zeit veröffentlicht. Die Studie zeigte, dass die Immunfunktion bei geimpften Personen acht Monate nach der Verabreichung von zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs geringer war als bei ungeimpften Personen.

Nach den Empfehlungen der Europäischen Arzneimittel-Agentur könnten häufige COVID-19-Auffrischungsimpfungen die Immunreaktion beeinträchtigen und sind möglicherweise nicht praktikabel. Der Rückgang der Immunität kann durch verschiedene Faktoren wie N1-Methylpseudouridin, das Spike-Protein, Lipid-Nanopartikel, antikörperabhängige Verstärkung und den ursprünglichen Antigenstimulus verursacht werden.

Diese klinischen Veränderungen könnten den berichteten Zusammenhang zwischen der COVID-19-Impfung und Gürtelrose erklären. Als Sicherheitsmaßnahme sollten weitere Auffrischungsimpfungen nicht mehr durchgeführt werden. Darüber hinaus sollte das Datum der Impfung in der Krankenakte der Patienten vermerkt werden. Es wurde über mehrere praktische Maßnahmen zur Verhinderung eines Nachlassens der Immunität berichtet. Dazu gehören die Einschränkung der Einnahme nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente, einschließlich Paracetamol zur Aufrechterhaltung der tiefen Körpertemperatur, der angemessene Einsatz von Antibiotika, die Aufgabe des Rauchens, die Kontrolle von Stress und die Einschränkung der Verwendung von Fettemulsionen, einschließlich Propofol, die eine perioperative Immunsuppression verursachen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die COVID-19-Impfung ein wichtiger Risikofaktor für Infektionen bei schwerkranken Patienten ist.

Nach der Kurzfassung hier nun der gesamte Kommentar von Dr. Yamamoto:

Sehr geehrte Redaktion,

Die Coronavirus-Pandemie (COVID-19) hat zum weit verbreiteten Einsatz von genetischen Impfstoffen, einschließlich mRNA- und viraler Vektorimpfstoffe, geführt. Darüber hinaus wurden Auffrischungsimpfstoffe verwendet, deren Wirksamkeit gegen das stark mutierte Spike-Protein der Omicron-Stämme jedoch begrenzt ist. Kürzlich wurde in The Lancet eine Studie über die Wirksamkeit von COVID-19-Impfstoffen und das Nachlassen der Immunität mit der Zeit veröffentlicht [1]. Die Studie zeigte, dass die Immunfunktion bei geimpften Personen acht Monate nach der Verabreichung von zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs geringer war als bei ungeimpften Personen. Diese Ergebnisse waren bei älteren Erwachsenen und Personen mit Vorerkrankungen stärker ausgeprägt. Nach den Empfehlungen der Europäischen Arzneimittel-Agentur könnten häufige COVID-19-Auffrischungsimpfungen die Immunreaktion beeinträchtigen und sind möglicherweise nicht praktikabel [2]. Mehrere Länder, darunter Israel, Chile und Schweden, bieten die vierte Dosis nur älteren Erwachsenen und anderen Gruppen an und nicht allen Personen [3].

Der Rückgang der Immunität wird durch mehrere Faktoren verursacht. Erstens wird N1-Methylpseudouridin als Ersatz für Uracil im genetischen Code verwendet. Das veränderte Protein kann die Aktivierung von regulatorischen T-Zellen auslösen, was zu einer verminderten zellulären Immunität führt [4]. Dabei zerfallen die Spike-Proteine nicht sofort nach der Verabreichung von mRNA-Impfstoffen. Die auf Exosomen vorhandenen Spike-Proteine zirkulieren mehr als 4 Monate lang im Körper [5]. Darüber hinaus haben In-vivo-Studien gezeigt, dass sich Lipid-Nanopartikel (LNP) in der Leber, der Milz, den Nebennieren und den Eierstöcken anreichern [6], und dass LNP-verkapselte mRNA stark entzündlich ist [7]. Neu gebildete Antikörper des Spike-Proteins schädigen die Zellen und Gewebe, die zur Produktion von Spike-Proteinen angeregt werden [8], und vaskuläre Endothelzellen werden durch Spike-Proteine im Blutstrom geschädigt [9]; dies kann die Organe des Immunsystems wie die Nebenniere schädigen. Außerdem kann es zu einer antikörperbedingten Verstärkung kommen, bei der infektionsverstärkende Antikörper die Wirkung neutralisierender Antikörper bei der Verhinderung einer Infektion abschwächen [10]. Die ursprüngliche antigene Wirkung [11], d. h. das verbleibende Immungedächtnis des Impfstoffs vom Wuhan-Typ, kann verhindern, dass der Impfstoff gegen abweichende Stämme ausreichend wirksam ist. Diese Mechanismen könnten auch an der Verschlimmerung von COVID-19 beteiligt sein.

Einige Studien deuten auf einen Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfstoffen und der Reaktivierung des Gürtelrose verursachenden Virus hin [12, 13]. Dieser Zustand wird manchmal als durch Impfung erworbenes Immunschwächesyndrom bezeichnet [14]. Seit Dezember 2021 sind in der Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie des Okamura Memorial Hospitals in Shizuoka, Japan (im Folgenden „das Institut“ genannt) neben COVID-19 auch Fälle von schwer kontrollierbaren Infektionen aufgetreten. So gab es mehrere Fälle von Verdacht auf Infektionen aufgrund von Entzündungen nach Operationen am offenen Herzen, die auch nach mehrwöchiger Einnahme mehrerer Antibiotika nicht unter Kontrolle gebracht werden konnten. Die Patienten wiesen Anzeichen einer Immunschwäche auf, und es kam zu einigen Todesfällen. Das Risiko einer Infektion kann sich erhöhen. Verschiedene medizinische Algorithmen zur Bewertung der postoperativen Prognose müssen in Zukunft möglicherweise überarbeitet werden. Die Medien haben bisher die Nebenwirkungen der Impfstoffverabreichung, wie die impfstoffinduzierte immunthrombotische Thrombozytopenie (VITT), aufgrund von einseitiger Propaganda verschwiegen.

Das Institut ist mit vielen Fällen konfrontiert, in denen diese Ursache erkannt wird. Diese Fälle sind in Wellen aufgetreten, aber trotz der Maßnahmen, die ergriffen wurden, um Patienten, die zur Operation aufgenommen werden, routinemäßig auf Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)-Antikörper zu untersuchen, sind sie noch nicht aufgeklärt. Seit Beginn der Impfung wurden am Institut vier Fälle von HIT-Antikörpern bestätigt; eine solche Häufigkeit von HIT-Antikörper-positiven Fällen wurde bisher sehr selten beobachtet. Es wurde auch über tödliche Fälle aufgrund von VITT nach der Verabreichung von COVID-19-Impfstoffen berichtet [15].

Als Sicherheitsmaßnahme sollten weitere Auffrischungsimpfungen nicht mehr durchgeführt werden. Darüber hinaus sollten das Datum der Impfung und die Zeit seit der letzten Impfung in der Krankenakte der Patienten vermerkt werden. Aufgrund des mangelnden Bewusstseins für diese Erkrankung bei Ärzten und in der Öffentlichkeit in Japan wird die Vorgeschichte der COVID-19-Impfung oft nicht dokumentiert, wie es bei der Grippeimpfung der Fall ist. Die Zeit, die seit der letzten COVID-19-Impfung verstrichen ist, muss möglicherweise berücksichtigt werden, wenn invasive Eingriffe erforderlich sind. Es wurde über mehrere praktische Maßnahmen berichtet, die zur Vermeidung eines Nachlassens der Immunität ergriffen werden können [16]. Dazu gehören die Einschränkung der Einnahme nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente, einschließlich Paracetamol, zur Aufrechterhaltung der tiefen Körpertemperatur, der angemessene Einsatz von Antibiotika, die Aufgabe des Rauchens, die Kontrolle von Stress und die Einschränkung der Verwendung von Fettemulsionen, einschließlich Propofol, die eine perioperative Immunsuppression verursachen können [17].

Bislang wurde beim Vergleich der Vor- und Nachteile von mRNA-Impfstoffen die Impfung allgemein empfohlen. Je besser die COVID-19-Pandemie unter Kontrolle gebracht werden kann, desto deutlicher dürften die Folgen der Impfung zutage treten. Es wurde vermutet, dass es zu einer Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere akuten Koronarsyndromen, kommen wird, die durch die Spike-Proteine in genetischen Impfstoffen verursacht werden [18, 19]. Neben dem Risiko von Infektionen aufgrund einer verminderten Immunfunktion besteht ein mögliches Risiko von unbekannten, durch den Impfstoff verursachten Organschäden, die ohne offensichtliche klinische Erscheinungen verborgen geblieben sind, vor allem im Kreislaufsystem. Daher ist eine sorgfältige Risikobewertung vor Operationen und invasiven medizinischen Eingriffen unerlässlich. Randomisierte kontrollierte Studien sind weiterhin erforderlich, um diese klinischen Beobachtungen zu bestätigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die COVID-19-Impfung ein wichtiger Risikofaktor für Infektionen bei schwerkranken Patienten ist.

Hier noch die original Lancet Studie und den Kommentar von Dr. Yamamoto in Kopie bei uns zum Download:


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