Transition TV News Nr. 77 vom 22. Juli 2022
Gates-Stiftung: Spende an die Kommunistische Partei Chinas
Das chinesische Regime gewinnt in Lateinamerika an Boden
Das chinesische Regime gewinnt in Lateinamerika an Boden
Veröffentlicht am 23. Juli 2022 von WS.
China baut seinen Einfluss in Lateinamerika aus. Dabei wird die kommunistische Partei vom argentinischen Präsidenten Alberto Fernández unterstützt, berichtet das Medienportal El American.
Beim 60. Gipfel des Mercosur (Gemeinsamer Markt Südamerikas) in Paraguay forderte dieser die teilnehmenden Staatschefs am vergangenen Donnerstag auf, «innerhalb des Blocks ein gemeinsames Handelsabkommen mit China auszuhandeln». Angesichts der Probleme, die sich aus dem Einmarsch Russlands in der Ukraine ergeben hätten, müsse man «geeint» agieren; individuelle Abkommen seien «kurzlebig».
«In diesem sehr schwierigen Szenario ist das einzige, worum ich alle bitte, dass wir uns nicht der Illusion hingeben, uns zu trennen und individuelle Lösungen zu suchen (…)», erklärte Fernández.
Weiterhin liess der Präsident verlauten: «Wenn es für China eine Möglichkeit gibt, ein Abkommen mit dem Mercosur zu schliessen: Warum analysieren wir es nicht gemeinsam? Warum prüfen wir nicht gemeinsam die Machbarkeit? Das Abkommen wird viel wichtiger sein, wenn wir die 200 Millionen Einwohner von Brasilien einbeziehen.»
In seiner Rede forderte der argentinische Staatschef die «assoziierten» Staaten auf, «einen anderen Mercosur» zu gründen, um den Zusammenhalt in der Region «ein für alle Mal» zu gewährleisten. Auch bekundete er seine Absicht, die von seinem Amtskollegen aus Uruguay, Luis Lacalle Pou, vorgeschlagene «Flexibilisierung» des Mercosur zu erörtern, sofern diese Debatte «im Konsens der Mitgliedstaaten» geführt werde.
«Ich weigere mich nicht, alles zu analysieren, was analysiert werden muss. Denn ich bin mir bewusst, dass ich in einer Welt lebe, die sich verändert, und dass wir uns in dieser Veränderung am Abgrund befinden, und ich möchte nicht, dass irgendjemand von uns in den Abgrund stürzt. Ich möchte, dass wir alle weiterhin gemeinsam durch diese Zeit gehen und sie vereint überwinden», erklärte der argentinische Präsident ganz im Sinne Chinas und anderer Great-Reset-Initiatoren.
