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Gates-Stiftung: Spende an die Kommunistische Partei Chinas
Gates-Stiftung: Spende an die Kommunistische Partei Chinas
Veröffentlicht am 23. Juli 2022 von WS.
Die Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt das Ministerium für Wissenschaft und Technologie der Kommunistischen Partei Chinas finanziell. Im Juni hat die Stiftung einen Zuschuss in Höhe von 100’000 Dollar an das Foreign Talent Research Center überwiesen, berichtet The National Pulse.
Auf der Website der Organisation ist zu lesen, dass mit dem Geld ein Forum zum Thema «Pandemiebereitschaft und -reaktion» organisiert werden soll. Dieses fokussiert sich auf die «Nutzung von Ressourcen zur Verbesserung der globalen Gesundheit und zur Unterstützung benachteiligter Bevölkerungsgruppen, die unverhältnismässig stark von Pandemien betroffen sind».
Das Forum sei mit dem Zhongguancun-Forum verbunden, einer von der Kommunistischen Partei Chinas gesponserten Technologiekonferenz in Peking, auf der hochrangige Vertreter – darunter Präsident Xi Jinping – als Redner auftreten werden, informiert The National Pulse.
Die Entscheidung der Gates-Stiftung, das Foreign Talent Research Center zu finanzieren, erfolge inmitten der Kontroverse, dass die internationale Zusammenarbeit zwischen amerikanischen und chinesischen Forschern in Wuhan zur Entstehung von Covid-19 geführt haben könnte.
Seit dem Ausbruch des Virus habe die Kommunistische Partei Chinas Untersuchungen über den Ursprung des Virus blockiert und westliche Forscher mit kompromittierenden Verbindungen zu China in leitende Untersuchungsfunktionen eingesetzt, betont The National Pulse.
Auch abgesehen von Covid-19 sei die Kommunistische Partei Chinas unter Beschuss geraten, weil sie ihre Wissenschafts- und Technologieprogramme als Waffe einsetze, mit der sie westliche Wissenschaftler abwerbe, um den chinesischen Fortschritt und die militärische Aufrüstung zu fördern.
Dieses Programm, allgemein bekannt als «Plan der Tausend Talente», habe zu mehreren Anklagen des Justizministeriums gegen amerikanische Forscher geführt, die ihre finanziellen Verbindungen zur Kommunistischen Partei Chinas nicht offengelegt hatten, obwohl sie Gelder der amerikanischen Steuerzahler erhalten würden.
