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Impfversagen bei Athlet Florian Wellbrock: „Ich lerne gerade neu schwimmen“

Published On: 29. Juli 2022 15:24

Ein Leser hat uns auf einen interessanten Fall eines Impfversagens aufmerksam gemacht – wir danken vielmals für den Hinweis: Florian Wellbrock ist 24 Jahre jung und deutscher Schwimmsportler beim SC Magdeburg. Er hat schon so manch Medaille geholt und ist natürlich voll auf Kurs – offensichtlich ist seine einzige Sorge nach dem Schwimmen wieder möglichst schnell eine FFP2 Maske aufzuziehen:

Ach, Thema Impfung: auch hier ist natürlich Florian voll auf Kurs und als Leistungssportler hatte er sogar richtig „Glück“: bekam er doch 2021 vor Olympia ein Impfangebot, noch bevor seine Altersgruppe eigentlich dran war. Die Süddeutsche titelte im Mai 2021 dazu:

Florian Wellbrock ist dankbar, noch vor Olympia eine Corona-Impfung zu erhalten.

Quelle: Süddeutsche

Was sich Florian von der Impfung erhoffte, wird ebenfalls in dem Interview bei der Süddeutschen ersichtlich:

Deutschlands Top-Schwimmer Florian Wellbrock ist dankbar, dass er noch vor den Olympischen Spielen die Möglichkeit zu einer Corona-Impfung erhalten soll.

Ich denke, das ist sehr wichtig für alle, dass wir uns vor den Spielen und in Tokio nicht anstecken oder infizieren können – oder nur mit einem sehr leichten Verlauf„, sagte der 23 Jahre alte Doppelweltmeister am Montag am Rande der Europameisterschaft in Budapest.

Wellbrock, der in Ungarn im Freiwasser antreten will, ergänzte: „Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass viele diesen Alptraum im Kopf haben, dass sie morgens in Tokio ihren Schnelltest oder PCR-Test machen und dann das Zimmer nicht verlassen dürfen, weil sie sich vielleicht angesteckt haben und an dem Tag ihren Wettkampf nicht wahrnehmen können. Das wäre natürlich der Worst Case und das wünsche ich keinem Sportler.“

Quelle: Süddeutsche

In einem Spiegel Interview wird auch klar, wie er so zur Pharmaindustrie steht. Mit seiner Liebe zu BioNTech kann er da kaum hinterm Berg halten – die wollen wirklich nur das Allerbeste für uns alle, aber besonders für unsere Sportler:

SPIEGEL: Für Olympia sollen viele fitte junge Sportlerinnen und Sportler gegen Corona geimpft werden, während es in manchen Ländern noch gar keine Impfungen gibt. Findest du das okay?

Wellbrock: Nein, diese Ungerechtigkeit ist natürlich ein Problem. Ich weiß aber, dass sich die Firmen Biontech und Pfizer dafür starkgemacht haben, allen Sportlerinnen, Sportlern und Trainern Impfdosen bereitzustellen. So sollen sich alle Teilnehmenden aus allen Ländern impfen lassen können, wenn sie möchten. Damit soll es immerhin unter den Athletinnen und Athleten gerecht zugehen. Das finde ich gut.

Quelle: Spiegel

Nun ja – wie es das Schicksal will ist unser durchgeimpfter Florian nun trotzdem an Corona erkrankt. Was – wie kann das sein, mögen sich da viele fragen? Schützt nicht die Corona Impfung vor einer Infektion? Das haben das PEI und das RKI zwar zunächst erzählt, mittlerweile ist ja klar, dass das einfach nur eine Falschinformation war. Aber inzwischen weiß ja jeder, dass die Impfung zumindest vor einem schweren Verlauf schützt.

Also so schlimm kann es unseren 24 Jahre alten und „voll geschützten“ Athleten dann doch sicher nicht erwischt haben?

Scheinbar doch.

T-Online berichtete vor wenigen Tagen über die Corona Infektin von Florian Wellbrock. Schon der Titel lässt uns stutzig werden: „Corona wirft Schwimm-Star aus der Bahn“. In dem Alter und durchgeimpft – wie kann das sein?!

Eigentlich wollte Florian Wellbrock seine Titeljagd im August bei der Schwimm-EM fortsetzen. Doch das ist nun ungewiss. Eine Corona-Infektion macht dem Olympiasieger schwer zu schaffen.

[…]
Die Virus-Infektion hatte gleich mehrere deutsche Schwimmer erwischt. „Mich zum Glück erst nach der WM“, berichtet der gebürtige Bremer und sagt weiter: „Wenn man hört, wie Corona bei anderen verlaufen ist, hatte ich wohl einen schwereren Verlauf mit Fieber, Halsschmerzen und Husten. Das hat mich anderthalb Wochen zurückgeworfen.“

[…]
Statt zu trainieren und am Freiwasser-Wettbewerb in Paris teilzunehmen, hütete Wellbrock das Bett. Die Erholungsphase tat ihm zwar gut, aber sie kam zur Unzeit. „Inklusive WM und der Vorbereitung darauf habe ich nun sechs, sieben Wochen nicht richtig trainiert. Das merkt man im Wasser nun sehr deutlich“, sagt Wellbrock und vergleicht sich nach anderthalb Wochen Training überspitzt mit einem Anfänger: „Ich lerne gerade neu schwimmen.

Quelle: T-Online

Wir wünschen Florian Wellbrock viel Erfolg beim „Schwimmen lernen“ und hoffen, dass er sich bald den nächsten Booster abholen darf – damit er in Zukunft vor „noch Schlimmerem“ verschont bleibt.


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