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Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage zu Impfungen durch Gesundheitsministerium: falsch und/oder ausweichend

Published On: 14. August 2022 17:53

Die Initiative der Grünen gegen Impfpflicht und 2G hatten in einem offenen Brief 84 Fragen an den Gesundheitsminister gerichtet. Der offene Brief wurde von der FPÖ als parlamentarische Anfrage an den Gesundheitsminister eingebracht um eine Beantwortung zu erzwingen. Die Antworten liegen nun vor und sind ein Skandal.

Die Antwort ist am 11. August 2022 als im Parlament eingelangt vermerkt worden. Ich greife mir hier nur einige der empörenderen Punkte heraus.

Zunächst die Frage 27:

Wie und wie rasch erfolgt der Abbau der ALC-0315 / ALC-0159 Lipide und in welchen Organen?

Antwort: „… Die Ergebnisse der durchgeführten Studien zeigten, dass eine Akkumulation (Leber) sehr unwahrscheinlich ist bzw. eine Exkretion durch die am Menschen verabreichten Dosen mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann.

Das ist falsch. Wahr ist vielmehr, dass sich mindestens 6 Wochen im Körper verbleiben und unter anderem über Urin und Fäkalien ausgeschieden.

Auf ALC-0159 und ALC-0315 wird im EMA Assessment Report für die erste bedingte Marketing-Autorisierung ab Seite 22 eingegangen. Auf Seite 45f finden sich Informationen über die Prüfung der beiden Lipide an Ratten. Darin heißt es unter anderem wörtlich:

Bei ALC-0315 (Aminolipid) wurde die maximale Konzentration in der Leber (294 μg/g Leber) 3 Stunden nach der intravenösen Injektion erreicht. ALC-0315 wurde langsam aus der Leber eliminiert, und nach 2 Wochen betrug die Konzentration von ALC-0315 noch ~25 % der maximalen Konzentration, was darauf hindeutet, dass ALC-0315 in etwa 6 Wochen aus der Rattenleber eliminiert sein würde. Bei ALC-0159 (PEG-Lipid) wurde die maximale Konzentration in der Leber (15,2 μg/g Leber) 30 Minuten nach der Injektion erreicht.“

Die Bestandteile des Präparats sehr rasch im ganzen Körper verteilen. In der Leber verbleibt ALC-0315 noch mindestens 6 Wochen. Gemessen wurde das jedoch nicht, sondern nur errechnet.

In einer detaillierten Aufstellung, die mir gemäß „Article 7 of Regulation (EC) No 1049/2001 regarding public access to European Parliament, Council and Commission documents (the Regulation) 1 and Section 3 of the Annex to the “European Medicines Agency policy on access to documents – POLICY/0043” 2 (the Agency Policy)“ zugegangen ist, finden sich die Details dazu. Hier die grafische Darstellung der Konzentration der beiden Lipide in der Leber von Ratten abhängig von der Zeit.

Wir sehen, dass sich insbesondere das Lipid ALC-0135 sehr lange im Blut und in der Leber hält. Der Abbau insbesondere in der Leber (Bild rechts) scheint extrem langsam zu gehen, er kommt nach etwa 3 Tagen praktisch zum Stillstand.

Das sollte dem Gesundheitsministerium bekannt sein, sie behaupten jedoch das Gegenteil. Absicht? Oder Unwissenheit? Dann müssen sie sich aber die Frage gefallen lassen, was sie beruflich machen. Eine detaillierte Erklärung zu den ALC Lipid-Nanopartikeln gibt es hier.

Zu den Fragen 70,71 und 72:

Da geht es um die Ausscheidung der mRNA-“Impfstoffe“ oder Abbauprodukten davon, gibt es eine ebenfalls falsche Antwort:

Antwort: Eine Ausscheidung der Impfstoffe über Harn, Kot oder Sekrete ist bei den derzeit eingesetzten COVID-19-Impfstoffen nicht beschrieben und wäre physiologisch auch nicht erklärbar.

Ausscheidung über Urin und Fäkalien sind eben sogar in den Zulassungsunterlagen erwähnt.

Zu Frage 73:

Halten Sie die Werbung für COVID-19-„lmpfungen“ mit Kindern bzw. die Impfwerbung vor Supermärkten als angebracht und auch als ethisch vertretbar?“

Antwort: „Die COVID-19-Schutzimpfung ist nachweislich die wirkungsvollste Maßnahme zur Reduktion von schweren Erkrankungen, Hospitalisierungen und Todesfällen. Somit werden Informationen über den Nutzen von COVID-19-Schutzimpfungen nicht nur als ethisch vertretbar, sondern auch als dringend notwendig angesehen.“

Hier wird nicht nur auf die Frage nicht eingegangen (Impfung von Kindern), sondern sie auch noch falsch beantwortet.

Die dänische Gesundheitsbehörde stellte kürzlich auf ihrer Webseite fest:

Kinder und Jugendliche erkranken nur sehr selten schwer an Covid-19 mit der Omicron-Variante. Ab dem 1. Juli 2022 ist es daher für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht mehr möglich, die erste Impfung zu erhalten, und ab dem 1. September 2022 ist es nicht mehr möglich, die zweite Impfung zu erhalten.“

Søren Brostrøm, der Generaldirektor der dänischen Gesundheitsbehörde, sagte gegenüber TV 2, dass es nach den Informationen, die sich seit Ende 2021 entwickelt haben, falsch war, Kinder generell zu impfen.

„Ich möchte allen Eltern von Kindern, die ihr Kind geimpft haben, in die Augen schauen und sagen: ‚Ihr habt das Richtige getan, und danke, dass ihr zugehört habt’“, sagte Brostrøm.

„Aber gleichzeitig – und das ist wichtig, um das Vertrauen zu erhalten – werde ich zugeben und sagen, dass wir klüger geworden sind und heute nicht mehr so handeln würden. Und das werden wir auch in Zukunft nicht tun“, fügte er hinzu. Und was Brostrøm sagt, beruht auf den Daten seiner Behörde und auf einer wachsenden Zahl von Studien.

Zu den Fragen 81, 82 und 83:

Dabei geht es um die Interessenskonflikte und um eine eine transparente Offenlegung sämtlicher Zuwendungen von Pharma-Firmen. Verwiesen wird dabei auf Interessenskonflikte zum Beispiel im Artikel des NEWS Magazins vom 14. Jänner 2022 „Das Netz der Pharma-lndustrie“ (Autor Andreas Wetz) festgestellt wurden.

Die Antwort des Ministeriums kann nur so gedeutet werden, dass die Interessenskonflikte bekannt sind und allen egal sind:

Antwort: Es handelt sich bei allen Expert:innen um anerkannte Persönlichkeiten, deren oberstes Ziel ist, dass die Gesundheit der Bevölkerung gesichert wird und die Krankheitslast möglichst gering ist. Mögliche Interessenkonflikte sind dem BMSGPK bekannt und würden bei Empfehlungen entsprechend berücksichtigt werden.“

TKP hat wiederholt auf ganz offensichtliche Interessenskonflikte hingewiesen, die Mitglieder des Nationalen Impfgremiums in stark empfehlenden Vorträgen für Ärzte bei der Österreichischen Gesellschaft für Infektiologie und Tropenmedizin gemacht haben. Hier ist einer davon, die entsprechende Folie von Univ. Prof. Dr. Michael Kundi, Medizinische Universität Wien, bei seinem Vortrag bei der ÖGIT:

Andere Mitglieder des Nationalen Impfgremiums und mehr Details zum Thema Interessenskonflikte finden Sie in diesem Artikel.

Die Antworten zu den anderen Fragen folgen in etwa dem gleichen Muster. Die Antwort auf die letzte Frage bezüglich einer ORF-Werbesendung für die Impfungen, die von einer nicht als solcher deklarierten Impf-Lobbyistin von Pfizer moderiert wurde, zeigt den Mindset des Ministeriums bei der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage:

Frage 84:

Was haben Sie im Fall einer De-facto-Werbesendung für die (besonders umstrittene) Kinderimpfung durch eine (nicht als solche ausgewiesene) Pfizer-Lobbyistin getan?

a. Haben Sie den ORF auf die Unzulässigkeit dieser Pfizer-Werbung für die Kinderimpfung hingewiesen?

b. Haben Sie für die Zukunft veranlasst, dass dies nicht mehr vorkommt?

Antwort: Die Verbreitung von Informationen über Impfungen im Allgemeinen stellt grundsätzlich keine Werbung für ein Arzneimittel gemäß AMG dar.“

Hier der gesamte Text der XXVII_AB_10975_1_Anfragebeantwortung.


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