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Das ist Brutalität! Pándi gegen Jeannée bei der Hofburg-Wahl

Published On: 16. August 2022 11:03

Bei der Bundespräsidentenwahl ist sich die Kronen Zeitung nicht einig: Soll sie über die Herausforderer von Van der Bellen spotten, oder die Demokratie hochhalten?

Foto: Bwag / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Kronen Zeitung    16. August 2022 / 11:03

Das ist Brutalität! Pándi gegen Jeannée bei der Hofburg-Wahl

Die Kronen Zeitung hat offenbar keine wirkliche Blattlinie mehr. Das zeigt jetzt das Gemetzel zwischen Innenpolitik-Experten Claus Pándi und „Krone“-Postler Michael Jeannée beim Thema „Hofburg-Wahl“.

“Einige schräge Vögel”

Während Jeannée schon früh von einer „g’mahten Wies’n“ für Alexander Van der Bellen sprach, seine Konkurrenten als „Figuren, die uns früher nicht belästigt hätten“ bezeichnete und die Bundespräsidentenwahl zur „Farce“ erklärte, widerspricht ihm sein Redaktions-Kollege Claus Pándi entscheidend. Pándi räumt in seinem Kommentar mit dem Titel “Bewerber für die Hofburg: Lebhafte Demokratie” zwar ein, dass sich unter den Kandidaten „einige schräge Vögel“ befinden würden, aber…:

…wenn weder SPÖ noch ÖVP Manns oder Frau genug für das höchste Amt im Staat sind, sollen sie sich nicht auch noch auf unwürdige Art über andere Kandidaten lustig machen. Das zeigt nur Verachtung für eine Brandbreite einer lebhaften Demokratie, in der jeder unbescholtene Bürger ab seinem 35. Lebensjahr versuchen kann, sein Glück in der Hofburg zu finden.

Nachhilfe-Unterricht in “Demokratie”

Damit hat der Politik-Experte Pándi nicht nur der SPÖ und der ÖVP Versagen vorgeworfen, sondern auch dem „Postler“ im eigenen Haus, Michael Jeannée, kräftig Nachhilfe-Unterricht im Lehrfach „Politische Bildung“ gegeben.

Zudem hat Pándi für das merkwürdige Demokratieverständnis des Kommentarschreibers Jeannée kein Verständnis. Er meint:

Statt über Leute zu spotten, sollten die etablierten Parteien und Politiker ernsthaft darüber nachdenken, warum sie keine Begeisterung oder Optimismus auslösen können. Oder im Gegenteil oft nur Verdrossenheit und Mangel an Zuversicht.

Pándi nennt bei seiner scharfen Kritik „Parteien und Politiker“, ist dann aber doch nicht Manns genug, auch seine Zunft und speziell seinen Kronen-Zeitungs-Kollegen Michael Jeannée namentlich an den Pranger zu stellen.

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