„Solidarität heißt heute Unterwerfung“ – Philosophin über die Orwell’sche Logik des Covid-Regimes
Die „vulnerablen Gruppen“ müssen geschützt werden. Damit legitimiert das Covid-Regime vom ersten Lockdown bis zur Impfpflicht alles. Doch die Logik dahinter ist zutiefst widersprüchlich, unsinnig und arbeitet mit ungültigen Argumenten, sagt Philosophin Elena Louisa Lange. Im Videogespräch legt sie Entwicklungen, wodurch die aktuelle gesellschaftliche Transformation erst möglich wurde, dar.
„Schützt die Risikogruppe“ – mit diesem Imperativ wird alles legitimiert: Lockdowns, Maskenpflicht und sogar die Impfpflicht. Aber was hat es mit diesen „Risikogruppen“ tatsächlich auf sich? Und sind nicht auch die „Vulnerablen“ gefährdet, wenn der Staat Grundrechte abbaut?
Ungültige Argumente und echter Neusprech
Die Argumente des Staates, so schildert die Philosophin, die seit 2020 in mehreren englisch- und deutschsprachigen Zeitschriften zum Covid-Regime publiziert hat, würden sich in Wahrheit selbst aufheben und seien logisch ungültig.
Die Philosophin Elena Louisa Lange erklärt im Videointerview, welcher Irrationalismus hinter den Argumenten des Covid-Regimes steckt. Es vollziehe sich nichts weniger als ein fundamentaler Anschlag auf die Vernunft selbst. Dieser zeigt sich auch darin, wie etwa das Wort „Solidarität“ verwendet wird. Zieht man Orwells Neusprech ab, der die neue Sprache der Politik durchzieht, bedeute Solidarität „heute Unterwerfung“, so Lange.
Und wie konnte die Linke plötzlich zu jener Kraft werden, die das System stabilisiert? Dieser Umstand erstaunt viele, Lange hat Erklärungen:
Das Interview in voller Länge:
Den im Interview erwähnten Text von Lange im US-amerikanischen „Compact Mag“ finden Sie hier.
Auf ihrem Substack-Blog “Lawyer’s Fees, Beetroot and Music” schreibt Lange auf Englisch zu aktuellen politischen Entwicklungen.
Bild Jordan L’Hôte, 1984JLH2, CC BY 3.0
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