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«Das System fliegt uns gerade um die Ohren»

Published On: 6. September 2022 0:03

Veröffentlicht am 6. September 2022 von LK.

Dieser Text ist zuerst auf Matuscheks Seite «Freischwebende Intelligenz» erschienen. Transition News durfte ihn mit freundlicher Genehmigung des Autors übernehmen.

Vielleicht haben Sie es auch bemerkt: Das Karussell der Absurditäten dreht sich noch schneller als sonst. Allein mit dem Stoff der letzten drei Wochen könnte man Bücher füllen. Hier und da gibt es Grund zur Hoffnung: In Grossbritannien haben «die Covidioten» bereits Recht. Grosse Artikel in altehrwürdigen Zeitungen, wie Times und Telegraph applaudieren den Lockdownkritikern. Die Panik-Politik in Grossbritannien wurde selbst an Kabinettsmitgliedern vorbei installiert, durch Auslagerung an ein wissenschaftliches Komitee, wie der Spectator schreibt:

«Niemand, nicht einmal Kabinettsmitglieder wussten, wie die Entscheidungsfindung von statten ging».

Was das alles am Ende nützt, weiss zwar niemand. Doch es zeigt, dass die Kritiker inzwischen so stark sind, dass sie nicht mehr wegdiffamiert werden können. Die Paniktreiber in der Politik sind nun selbst im Panik-Modus. Eine Minderheit könnte bald zur Mehrheit werden. Der perfekte Sturm bahnt sich an.

Akute Propaganditis

Wendet sich das Blatt auch in Deutschland? Bisher passiert bei uns das Gegenteil. Hier war zuletzt die akute Propaganditis ausgebrochen. Das neue Narrativ lautet nun: Die Impfungen helfen so gut, dass es nun auch noch Paxlovid braucht. Das teure Pfizer-Medikament liegt wie Blei im Lager, im Juli waren erst 2% der bestellten Menge von 1 Million Dosen (Kostenpunkt: 500 Euro pro Packung!) abgerufen worden. Es brauchte also schnell eine Kampagne dafür, prominent vorgetragen von Joe Biden, Karl Lauterbach, Anthony Fauci, dem Pfizer-Chef und vielen anderen, immer nach dem gleichen Muster: Kniefall vor den heilsbringenden Impfungen + Paxlovid-Empfehlung.

Merke: Effektiv ist immer das, was gerade am dringlichsten verkauft werden muss (Screenshot: Twitter)

Das braucht es mindestens, um ein extrem teures Medikament mit höchst zweifelhafter Wirkung und vielen Nebenwirkungen noch unters Volk zu bringen, bevor das Haltbarkeitsdatum abläuft. Es ist die perverseste PR-Show der Welt. Politiker bewerben ein neues Pfizer-Produkt, nachdem das erste (für das sie ebenfalls geworben haben) auch schon nicht funktioniert hat. Was ist das für eine Macht, die das vermag? Ganz einfach: die Lobbyisten sitzen auf der Regierungsbank oder nennen sich «Elite». Und dann setzte Herr Lauterbach noch einen drauf.

Früher hiess noch: Wir impfen uns den Weg zurück in die Freiheit. Jetzt heisst es: die Geimpften zeigen schneller Symptome und bleiben deshalb früher zu Hause. Es sind Momente wie diese, die eigentlich jedem bewusst machen sollten: Das Narrenschiff fährt mit Vollgas aufs Riff zu. Man kann als Politiker mit Pharmahintergrund gerade jeden Unsinn erzählen. Es hat keine Konsequenzen. So sieht der Übergang von einer Demokratie hin zu einem Feudalsystem aus. Wer sich diesen Bären aufbinden lässt, lässt sich alles aufbinden.

Schleppende Aufklärung

Und all dies geschieht, während die nächste Impfkampagne hochgezogen wird. Ab Herbst geht es auch für die mehrfach geimpften wieder bei Null los. Sie gelten dann als ungeimpft. Mit der vierten Impfung steigt die Chance auf eine schwere Nebenwirkung auf 1 zu 1250. Was man dann erwarten kann, sieht man inzwischen auch in Berichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

In dem Bericht des MDR fehlt zwar einiges, zum Beispiel der Hinweis, dass allein die BKK Krankenkasse auf über 2,5 Millionen schwere Impfnebenwirkungen kommt (nicht 30ʽ000). Doch jedem Geimpften dürfte nach diesem Bericht klar sein, dass auf Hilfe von der Politik im Fall von Impfnebenwirkungen nicht zu rechnen ist. Es geht nicht um Gesundheit. Es geht um Umsatz. Die Bürger sind Versuchskaninchen auf eigenes Risiko im Austausch für eine zeitlich begrenzte Pseudo-Freiheit.

Der Ball liegt nun im Feld der Mehrfach-Geimpften: Sie haben nun die Aufgabe, das Narrativ zu drehen. Sie müssen aus der schweigenden Masse heraustreten und aufhören, sich am Gängelband der Regierung durch die Manege führen zu lassen. Die anonymen Berichte von Berliner Feuerwehrleuten zeigen, dass es überall brodelt. Der grösste medizinische Skandal der Welt wird sich nicht ewig unter dem Mantel eines Tabus halten lassen.

Während in Grossbritannien der Mainstream auf Schadensbegrenzung umschwenkt, versucht man hierzulande unterdessen weiter, die kritischen Stimmen zu dezimieren. Eine kleine Aufzählung allein der Meldungen der letzten Tage:

• Gunnar Kaisers Girokonto wurde ohne Angabe von Gründen gekündigt

• Paul Brandenburgs YouTube Kanal wurde gesperrt

• ein Buch des kritischen Autors CJ Hopkins wurde von Amazon verbannt

• das letzte Video von Wlad Jachtchenko und mir wurde von YouTube gelöscht

• die Achse des Guten (ein grosser deutscher Autorenblog) wurde von Twitter

gelöscht.

• die Kontrafunk AG war in der Schweiz von Kontokündigungen betroffen

All das ist in den Mainstream-Medien kaum ein Thema, Winnetou sei Dank. Kein Mucks von irgendeinem Journalistenverband. Und Deutschland leistet sich sogar zwei PEN-Clubs, denen Zensur egal ist. Danke für nichts! Zeitgleich versinkt der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Skandalen und Krisen, es hagelt Rücktritte beim RBB und MDR; beim NDR rebellieren 72 Mitarbeiter in einem Brandbrief gegen «politische Filter». In einem geleakten Untersuchungsbericht des NDR wird die politische Einflussnahme offensichtlich. Die ideologische Einflussnahme ist es längst: Logik, Vernunft und Transparenz haben ausgedient, Identitäten und Geschlechter werden bunt gemischt, man darf heute geschlechtliche Aneignung verherrlichen, wie man will, solange man sich nicht zum Indianer erklärt. Und gerade sinkt auch noch die Geburtenrate in dramatischer Weise ohne dass dies gross thematisiert wird.

Saboteure an der Macht

Die Krisensehnsucht ideologischer Politiker ist derweil ungebrochen: Inflation, massiv steigende Energiepreise, Versorgungskrisen, Black-Out-Gefahr. Es ist mit Händen zu greifen, dass die Politik nicht an der Lösung von Problemen sondern an einer Verschärfung der Lage arbeitet. Scheinbar will man den Massenprotest, um dagegen aufzumunitionieren. Was wird uns im Herbst erwarten? Demoverbote und Militär auf den Strassen? Die Bundeswehr zum «Schutz» vor falschen Meinungen im Dienste der Politik?

Wenn dies alles so weiter geht, wird man durch die verfehlte Energiepolitik erreichen, was die Lockdowns nicht geschafft haben: das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, den Mittelstand nämlich, zu brechen. Man muss gerade wirklich kein Schwarzseher sein, um zu konstatieren: «Das System fliegt uns um die Ohren». Diesen Satz äusserte kürzlich der Ex-Bundeskanzler Österreichs, Christian Kern. Dem Bürger muss in dieser Lage eines klar sein: Die Freiheit wird nicht durch die Regierung verteidigt. Sie ist nur in dem Masse vorhanden, wie sie gegen die Regierung erkämpft wird. Jeder bestimmt den Grad der Freiheit, in dem wir leben, selbst mit, täglich und überall.

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Milosz Matuschek, geboren 1980 im polnischen Bytom, ist Jurist und Publizist. Studium der Rechts- und Sozialwissenschaften in München, Paris, Regensburg und Berlin. Rechtsvergleichende Promotion im Strafrecht und der Rechtsphilosophie. Autor mehrerer Bücher und zahlreicher Beiträge für überwiegend deutschsprachige Medien wie Neue Zürcher Zeitung, F.A.Z, SZ, Welt und Cicero Online.

Sein neues Buch «Wenn´s keiner sagt, sag ich´s» kann unter dem folgenden Link bestellt werden:

https://www.buchkomplizen.de/buecher/corona-buecher/wenn-s-keiner-sagt-sag-ich-s.html

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