antikoerper-abhaengige-infektionsverstaerkung-(ade)-durch-covid-19-impfung:-viele-hinweise-auf-schadwirkungAntikörper-abhängige Infektionsverstärkung (ADE) durch COVID-19 Impfung: Viele Hinweise auf Schadwirkung
wef-bestaetigt:-covid-war-nur-testlaufWEF bestätigt: Covid war nur Testlauf
„soldaten-fuer-neutralitaet“:-qualitaetsjournalisten-recherchieren-vor-ort-und-die-ergebnisse-„ueberzeugen“

„Soldaten für Neutralität“: Qualitätsjournalisten recherchieren vor Ort und die Ergebnisse „überzeugen“

Published On: 23. September 2022 10:42

In den letzten Jahren wurde mehr und mehr Menschen bewusst, wie die meisten Qualitätsmedien arbeiten. Bei der Kundgebung „Soldaten für Neutralität“ am 21.9.2022 in Wien am Platz der Menschenrechte, hat einer ihrer Vertreter wieder einmal deutlich gemacht, wie manipulativ agiert wird.

Direkt nach der Kundgebung verbreitete Michael Bonvalot dieses Foto:

Michael Bonvalot steht – lt. eigener Webseite – für Journalismus mit Meinung und Haltung und schreibt als freier Journalist für verschiedene Medien. Er geht dorthin, wo die Dinge passieren.

Eine Haltung mag er haben und vielleicht geht er auch dort hin, wo die Dinge passieren. Aber Aufgabe eines Journalisten sollte es sein, über das, was er sieht, dann auch zu berichten und nicht seine eigene Meinung mithilfe manipulativer Bilder unter die Menschen bringen zu wollen.

Zu den Fakten

  1. Über das Programm kann sich jeder selbst auf der Webseite der Kundgebung informieren www.soldaten-fuer-neutralitaet.at. Dort kann jeder – mit Recherche bzw. einfachem Leseverständnis – erfahren, dass es nicht angeblich um Neutralität geht, sondern ausschließlich dieses Thema behandelt wurde.
  2. Auf der Webseite kann man auch lesen: „Um der Neutralität Österreichs auch im Rahmen der Veranstaltung gerecht zu werden, sind keinerlei Parteifahnen oder Fahnen anderer Länder erwünscht. Auch Plakate mit Bezug auf andere wichtige Themen sind nicht erwünscht. Unsere Ordner werden angewiesen, darauf zu achten. Wir freuen uns über die Fahne Österreichs, weiße Fahnen bzw. die blauen Friedensfahnen. Wir bitten um Verständnis.„. Dieser Hinweis war auch auf den Werbe-Flyern zu finden.
  3. Bei der mit rund 250 Teilnehmern doch eher kleinen Kundgebung waren 15 Ordner im Einsatz, die während der gesamten Veranstaltung engmaschig darauf achteten, dass diese Regeln auch eingehalten wurden.
  4. Die Ordner händigten den Besuchern Zettel aus, auf denen die eingangs erwähnten Regeln zusammengefasst waren. Wer nicht bereit war, sich daran zu halten, wurde vom Platz verwiesen. Das kam genau einmal vor.
  5. Im Vorfeld war die Polizei darüber informiert und im Falle des Falles um Hilfe gebeten worden. Diese war aber im Zusammenhang mit dem Einhalten der Regeln nicht erforderlich.
  6. Das Verteilen von Flugblättern wurde unterbunden, auch wenn es sich um Aufrufe zum Thema „Mehr Demokratie“ handelte – ein verwandtes Thema. Flugblätter zum Thema „Russland – Ukraine“ wurden von einem der Ordner direkt eingezogen.
  7. Auf der Kundgebung war auch ein Verein von Polizisten für Grundrechte vertreten, die für mehr Demokratie und Grundrechte werben wollten. Sie rollten ihr Plakat – wenn auch unter verständlichem Protest – ein, als sie von Seiten der Ordner darauf angesprochen wurden.
  8. Der Träger des Schildes, mit dem der Qualitätsjournalist Bonvalot dokumentiert, dass „einschlägige rechte Verschwörungstheorien gezeigt wurden“, wurde von einem der Ordner aufgefordert, dieses zu entfernen bzw. sonst den Platz zu verlassen. Der Kundgebungsteilnehmer kam dieser Aufforderungen nach.

Alles das passt aber nicht zur Meinung des „Journalisten“ Bonvalot, der daher das vermutlich einzige Bild für seine „Würdigung“ der Veranstaltung verwendete, das für eine entsprechende Meinungsmache – sprich Manipulation – geeignet war.

Dass dieses Schild ausgerechnet in einem Bereich auftauchte, wo die einschlägig bekannten Fotographen der „Antifa“ versammelt werden, mag ein Zufall sein. Meine Erfahrung aus zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen, bei der Provokateure und/oder Störer immer dort auftauchen, wo die Mainstream-Journalisten zu finden waren, spricht aber dagegen.

Abschließend – was dem sorgfältig recherchierenden Journalisten wohl entgangen ist – der Hinweis auf den INHALT dieses von ihm kritisierten Schildes. Der Träger des Schildes kritisiert die Kundgebung bereits in der Headline, weil aus seiner Sicht „wesentliche Themen übersehen“ bei dieser Kundgebung werden. Besser könnte nicht deutlich werden, dass die Kundgebung eben keine Versammlung von Verschwörungstheoretikern ist.

Bonvalots Aussage „Bewaffnete, die sich rechts mobilisieren“ ist in etwa genauso wahrheitsgemäß wie der Rest seines Postings. Wer sich selbst über diese „rechtsradikale Kundgebung“ informieren möchte: der Life-Stream ist online verfügbar und in den kommenden Tagen werden die Beiträge der Sprecher als einzelne Videos nach und nach Online zur Verfügung gestellt.

Damit kann man sich in dieser Hinsicht selbst ein Bild über die Qualität der Arbeit von Qualitätsjournalisten wie Herrn Bonvalot machen. Denn dieses Beispiel hier – und das sei ausdrücklich erwähnt – ist nur einer von zahlreichen Fällen – wie „meinungsmachende“ Journalisten heute agieren.

Bildquelle


Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge uns auf Telegram und GETTR


Am Tag des Weltfriedens: Soldatenkundgebung für Österreichs Neutralität

Programm der Kundgebung zur Neutralität Österreichs 21.9.22 in Wien

Categories: Peter F. MayerTags: , Daily Views: 1Total Views: 30
antikoerper-abhaengige-infektionsverstaerkung-(ade)-durch-covid-19-impfung:-viele-hinweise-auf-schadwirkungAntikörper-abhängige Infektionsverstärkung (ADE) durch COVID-19 Impfung: Viele Hinweise auf Schadwirkung
wef-bestaetigt:-covid-war-nur-testlaufWEF bestätigt: Covid war nur Testlauf