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MFG kündigt Parteiumbau und „neuen Stil“ an

Published On: 6. Oktober 2022 16:13

Anders als Beobachter des politischen Geschehens spricht die MFG davon, dass die Stimmung in der Partei positiv sei. Man plane nach der Präsidentenwahl auch einen größeren Parteiumbau. 

Mitten im Wahlkampf zum Bundespräsidenten ist die Partei MFG („Menschen, Freiheit, Grundrechte“) von gröberen parteiinternen Turbulenzen geplagt. Die Lage der Partei analysierte TKP am Mittwoch. Doch die Partei sieht die Lage anders und zeigt sich weiter optimistisch.

MFG-Umbau angekündigt

Gegenüber TKP kündigte man nun sogar an, dass „nach der Bundespräsidenten-Wahl ein größerer Parteiumbau geplant“ sei. Diese Umstrukturierung der Partei sei auch der Grund für die Abgänge der letzten Tage. Denn „insbesondere“ die Funktionen der Bundesgeschäftsführung und der Landesparteiobmänner von Wien und Burgenland seien beide vom Umbau betroffen.

Mit dem ehemaligen Bundesgeschäftsführer, Gerhard Pöttler, trug man nach seinem Rücktritt in der Öffentlichkeit ein verbales Gefecht aus. Auch nach den Abgängen von Georg Prchlik (ehemaliger Wiener Obmann) und Helmut Eller (ehemaliger Obmann des Burgenlandes) lässt man an den ehemaligen Funktionären kein gutes Haar.

So sei der Umbau an diesen Stellen auch deshalb geplant gewesen, da „die Performance dieser Funktionäre weit unter den Erwartungen geblieben ist und es obendrein wenig Rückhalt für diese Funktionäre aus der Basis gab – mit einer entsprechenden Unzufriedenheit.“

Eller dürfte den Rückzug jedoch nach dem doch enttäuschenden Abschneiden bei der Gemeinderatswahl im Burgenland angetreten haben, Prchlik hatte seinen Rücktritt ausführlich begründet. Er kritisierte die fehlenden demokratischen Prozesse innerhalb der Partei, sowie die fehlende Verbindung der Führung zur Basis.

„Neuer Stil“

Gegenüber TKP übt sich die Partei in Schadensbegrenzung. Man wolle die MFG nun „durchlässiger und attraktiver“ gestalten, heißt es. Außerdem sei die Stimmung „in den einzelnen Teams wieder sehr gut“. Es habe sich um eine „Schrecksekunde“ gehandelt, doch tatsächlich gäbe es eine „Aufbruchsstimmung“ und man spricht von einem zukünftigen „neuen Stil“. Das haben jedoch schon viele Parteien vor der MFG versprochen.

Zwar seien Parteiaustritte immer schmerzhaft, doch es seien „in diesem Fall nur drei“ gewesen und diese seien „wieder längst durch eine deutliche Zahl an Neu- und Wiedereintritten überkompensiert wurden“.

Man gibt sich also sichtbar positiv. Das ist jedoch auch nötig. Am Sonntag kommt es zur sehr wichtigen Bundespräsidentenwahl. Denn auch Parteichef Michael Brunner, der im Widerstand gegen das Covid-Regime viel für das Land geleistet hat, steht zur Wahl und die MFG bräuchte dringend ein Erfolgserlebnis.

Bild BwagWien – Anti-Corona-Demo, 8. Jänner 2022 (b)CC BY-SA 4.0

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