Anti-Fentanyl-Impfstoff – und weitere Empfehlungen aus englischsprachigen Medien
Spanien führt biometrische Gesichtserkennung ein
G20-Gipfel fördert internationale digitale Impfpässe für «künftige Pandemien»
Veröffentlicht am 19. November 2022 von WS.
Die Staats- und Regierungschefs auf dem diesjährigen G20-Gipfel in Bali haben einen weiteren Schritt getan, um die «neue Weltordnung» in Schwung zu bringen: Sie wollen die Einführung eines international anerkannten digitalen «Impfpasses» fördern, um «den nahtlosen Übergang bei künftigen Pandemien» zu erleichtern. Darüber berichtet LifeSiteNews.
In der Erklärung der G20-Staats- und Regierungschefs heisst es:
«Wir erkennen die Bedeutung gemeinsamer technischer Standards und Überprüfungsmethoden im Rahmen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) von 2005 an, um den nahtlosen internationalen Reiseverkehr, die Interoperabilität und die Anerkennung digitaler und nicht-digitaler Lösungen, einschliesslich des Nachweises von Impfungen, zu erleichtern.»
Weiterhin verkündeten die teilnehmenden Regierungschefs, darunter Justin Trudeau aus Kanada, Joe Biden aus den USA, Xi Jinping aus China, Rishi Sunak aus Grossbritannien und über ein Dutzend anderer:
«Wir unterstützen die Fortsetzung des internationalen Dialogs und der Zusammenarbeit bei der Einrichtung vertrauenswürdiger globaler digitaler Gesundheitsnetzwerke als Teil der Bemühungen zur Stärkung der Prävention und Reaktion auf künftige Pandemien, die den Erfolg der bestehenden Standards und digitalen Covid-19-Zertifikate nutzen und darauf aufbauen sollten.»
Einig sind sich die «Volksvertreter» auch darin, dass die «Covid-19-Pandemie» die Transformation des digitalen Ökosystems und der digitalen Wirtschaft beschleunigt und die Bedeutung der digitalen Transformation für die Erreichung der SDGs ( Sustainable Development Goals/Nachhaltige Entwicklungsziele der Vereinten Nationen) untermauert habe.
LifesiteNews weist darauf hin, dass die «sogenannte Erklärung» der G20 die Empfehlungen widerspiegele, die während des B20-Gipfels abgegeben wurden. Dabei handelt es sich um ein Treffen, das mehr auf den Privatsektor ausgerichtet ist und am 15. und 16. November stattfand – ebenfalls in Bali.
Wie sich die Regierungschefs diesen «internationalen Apparat» vorstellen, macht der indonesische Gesundheitsminister und Ex-Banker Budi Sadikin in einem Video deutlich, das auf Twitter viral ging:
«Wenn Sie geimpft oder ordnungsgemäss getestet wurden, können Sie sich frei bewegen. Wir werden [dieses digitale Zertifikat nach WHO-Standard] bei der nächsten Weltgesundheitsversammlung als Überarbeitung der internationalen Gesundheitsvorschriften einbringen.»
LifeSiteNews bringt es auf den Punkt: Ob es sich nun um die G20, die B20, die SDGs der UN oder die «Great Reset»-Agenda des Weltwirtschaftsforums handle – es scheine eine «konzertierte Aktion der globalen Eliten» zu geben, um eine neue Weltordnung einzuführen, vor allem durch die Nutzung der technologischen Fortschritte. Ziel sei es, eine internationale universelle Form der zentralisierten Regierungsführung zu schaffen.
Tatsächlich hätten viele dieser Führungspersönlichkeiten wie beispielsweise Trudeau Verbindungen zu allen oben genannten Gruppen und Initiativen, und viele würden die gleichen Formulierungen und politischen Vorgaben verwenden, betont LifeSiteNews.
Das Medienportal führt ein Beispiel an: So werde in der jüngsten G20-Erklärung propagiert, dass «die Covid-19-Pandemie den Wandel des digitalen Ökosystems und der digitalen Wirtschaft beschleunigt hat». Die Great Reset-Agenda des WEF sei auf dem gleichen Kurs: «Die Covid-19-Krise und die von ihr verursachten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen verändern den traditionellen Kontext für die Entscheidungsfindung grundlegend.»
Selbst Trudeau habe sich ähnlich geäussert:
«Diese Pandemie bietet die Gelegenheit für einen Reset. Dies ist unsere Chance, unsere Bemühungen aus der Zeit vor der Pandemie zu beschleunigen, um Wirtschaftssysteme neu zu konzipieren, die globale Herausforderungen wie extreme Armut, Ungleichheit und Klimawandel tatsächlich angehen.»
Was die politischen Ideen betreffe, so konzentrierten sich fast alle Gruppen und Initiativen auf Digitalisierungsbestrebungen – einschliesslich, aber nicht beschränkt auf digitale Zentralbankwährungen, digitale Identifizierung und digitale Gesundheitsinformationen, sogenannte Klimaschutzziele, zu denen oft auch Abtreibungs- und Verhütungsmitteln zur Bevölkerungskontrolle gehörten, sowie auf eine Umstrukturierung des kapitalistischen Systems.
Unter dem Deckmantel der «Gleichheit» würden viele dieser Initiativen und Gruppen auch versuchen, die traditionelle christliche Familienstruktur zu untergraben, wobei insbesondere das WEF die «LGBTI-Integration» als zentrales Thema aufführe, resümiert LifeSiteNews.
