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Der «Krypto-Krieg»: Todesfälle, FTX-Pleite und Ukraine

Published On: 3. Dezember 2022 0:04

Veröffentlicht am 3. Dezember 2022 von KD.

Innerhalb weniger Wochen starben gleich drei Kryptowährungs-Tycoons. Zuletzt schied der russische Milliardär Wjatscheslaw Taran dahin, Präsident der Libertex-Gruppe und Gründer von Forex Club. Er kam am 25. November bei einem Hubschrauberabsturz an der Côte d’Azur ums Leben, wie l’AntiDiplomatico mit Verweis auf Newsweek berichtet.

Der in den 1990er Jahren in Russland gegründete Forex Club und seine Tochtergesellschaft Libertex wurden nach Verstössen gegen mehrere Vorschriften zum Nachteil der Anleger mit einem Verkaufs- und Kaufverbot im eigenen Land belegt. Sie waren aber weiterhin im Ausland tätig.

Newsweek teilt mit, dass letzte Woche auch Tiantian Kullander ums Leben kam, ein 30-jähriger Geschäftsmann aus Hongkong. Er sei plötzlich im Schlaf gestorben, als das von ihm gegründete Unternehmen Amber Group kurz davorstand, eine bedeutende Investition in Höhe von mehreren Millionen Dollar zu tätigen.

Und einige Wochen zuvor ist Nikolai Mushegian ertrunken, ein 29-jähriger russischer Entwickler von Kryptowährungen. Berichten zufolge geschah es beim Schwimmen an einem Strand in Puerto Rico, nachdem Mushegian eine paranoide Nachricht gepostet hatte, in der er auf Twitter erhaltene Todesdrohungen enthüllte.

Doch nicht nur der Tod, sondern auch das Scheitern von FTX, das andere Giganten des Sektors mit in den Abgrund zu ziehen droht, erschüttert die Welt des virtuellen Geldes. L’AntiDiplomatico zufolge findet dort ein heimlicher Krieg statt, der möglicherweise etwas mit dem Krieg in der Ukraine zu tun hat. Das Portal sieht in den Kryptowährungen:

«… eine triviale Weiterentwicklung der Techno-Finanz, bei der virtuelles Geld – das eigentliche Instrument dieser Finanzwelt – und diese Technologie einander so sehr angenähert haben, dass sie zu ein und derselben Sache geworden sind.»

Dies ermögliche es «Pseudo-Wunderknaben», ihren eigenen Reichtum auf Kosten der Allgemeinheit ständig zu vergrössern, ohne etwas zu tun, so l’AntiDiplomatico weiter. Der Ukraine-Krieg untergrabe dieses System, denn ein nicht unbedeutender Aspekt des Konflikts sei die Tatsache, dass der reale Reichtum sein «spezifisches Gewicht» wiedererlangt habe. Das zeige die Widerstandsfähigkeit der russischen Wirtschaft – trotz des Drucks, den sie erlitten hat. Diese sei dank des immensen natürlichen Reichtums Russlands und dem vielen Gold in seinen Kassen möglich.

L’AntiDiplomatico weist darauf hin, dass FTX eine Rolle im Krieg in der Ukraine spielte. So sei der vom US-Kongress zugunsten von Kiew bewilligte Geldfluss zum Teil über FTX an dieselben Kongressabgeordneten zurückflossen. Und FTX hätte zugesagt, Kiew mit Waffen und anderem zu helfen. Zusammen mit dem Krypto-Unternehmen Everstake und dem ulrainischen Ministerium für digitale Transformation der Ukraine habe FTX die offizielle Initiative «Aid For Ukraine» gefördert. Das sei der erste Fall, in dem eine Kryptowährungsbörse einen Kanal für Spenden in einer Kryptowährungen an eine öffentliche Finanzinstitution erstelle.

Das italienische Portal stellte fest, dass eine Google-Suche nach «Aid-for-Ukraine» in Kombination mit «Everstake» zur Seite des Kryptowährungsunternehmens führt. Wenn man dann auf «Aid-for-Ukraine» klickt, wird man auf die von der Kiewer Regierung betriebene Seite United24 geleitet, die sich der Hilfe für die Ukraine widmet. Und bei dieser Seite handelt es sich um eine «Initiative des Präsidenten der Ukraine». So prangt dort ein grosses Bild von Wolodymyr Selenski.

Das Ziel von UNITED24 ist es, «die Spenden für die Ukraine zu erhöhen und die Effizienz und Transparenz ihrer Verteilung zu gewährleisten», wie auf der Website zu lesen ist. Die offizielle Plattform schützte vor «Verzögerungen, Zwischenhändlern und Betrug». Angesichts des Absturzes von FTX darf das allerdings angezweifelt werden.

Nach all dem erscheint es weniger verwunderlich, dass FTX-CEO Sam Bankman-Fried und Selenski zusammen mit anderen Persönlichkeiten zu einer Konferenz in New York nächste Woche eingeladen wurden. The Times of Israel berichtet, dass Bankman-Fried trotz des Zusammenbruchs seines Unternehmens sprechen wird. «Es wird sein erster öffentlicher Auftritt seit dem Zusammenbruch seines Kryptowährungsimperiums sein», erklärt die israelische Zeitung. Offensichtlich fühlt sich der Mann gut abgesichert, kommentiert l’AntiDiplomatico.

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