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Journalist Frank Seibert stellt fest: „Weil sie krank geworden sind durch ein Mittel, was sie eigentlich davor schützen sollte.“

Published On: 15. Dezember 2022 20:17

Kardiologe aus der Oberpfalz behandelt Impfgeschädigten – seine Frau hat ebenfalls einen Impfschaden

Im Podcast „funk – die Frage“ von ARD und ZDF berichtet der Reporter Frank Seibert von einem Impfschaden, bzw. interviewt Josef (30 Jahre, Studium abgeschlossen, arbeitet im Gesundheitsamt) zu seinem Impfschaden. Wie der Podcast eingeleitet wird ist interessant, denn Frank spricht ausschließlich die geimpfte Bevölkerung an. Lässt dabei außer acht, dass es auch Ungeimpfte in der Bevölkerung gibt.

Könnt ihr euch noch an eure erste Corona Impfung erinnern? Also ich auf jeden Fall.

Reporter Frank Seibert von ARD und ZDF

Er hat sich in einem Impfzentrum impfen lassen. Aufgeregt war er, trotz des schönen Sommertags, weil er gespannt war wie sein Körper die Impfung verträgt. Das Foto mit dem Pflaster auf seinem Arm hat er sogar noch. Üblicherweise macht man auch von einer Gesundheitsleistung Fotos. Dann kommt er aber unseres Erachtens nach zum wichtigsten Punkt, wieso er sich hat impfen lassen:

Ich war super happy als das mit dem Termin geklappt hat, weil ich so schnell wie möglich wieder mehr Freiheiten in meinem Leben wollte.

Reporter Frank Seibert von ARD und ZDF

Er fügt dann der Vollständigkeit halber, und weil es sicherlich gut fürs Image ist, hinzu:

Und ich wollte mich so gut es geht gegen das Virus schützen.

Reporter Frank Seibert von ARD und ZDF

Josef hatte nicht so viel Glück wie Frank (noch, Langzeitstudien gab es keine) nach der zweiten Impfung (Hersteller werden bewusst nicht erwähnt?).
Er kippte am nächsten Tag auf dem Weg zur Arbeit um, verbunden mit Herzstechen und Herzrasen. Außerdem hatte er einen Schwindel und ihm fiel eine Bewusstseinseintrübung auf. Die Diganose einer Ärztin: „Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom (POTS)“.

MDS Manual schreibt dazu:

POTS ist definiert durch einen Herzschlag von ≥ 120 Schläge/Minute oder eine Erhöhung von ≥ 30 Schlägen/Minute, wenn sich ein Patient von der Rückenlage in eine stehende Position bewegt. Verschiedene Symptome (z. B. Müdigkeit, Schwindel, Belastungsintoleranz, kognitive Störungen) und Tachykardie treten nach dem Stehen auf. Allerdings sinkt der Blutdruck nur gering oder überhaupt nicht ab. Die Ursache für die Symptome ist unklar.

Josef ist also zunächst krank geschrieben, arbeitet dann im Home Office (Mitarbeiter im Gesundheitsamt) und geht dann wieder ins Büro. Nach vier Monaten geht es ihm besser und es steht die erneute Entscheidung an „lasse ich mich ein drittes mal impfen?“

Also, den Gedanken habe ich schon gehabt. Allerdings bin ich zu dem Entschluss gekommen: ich lasse mich jetzt impfen, weil bis dato war ja noch nichts von meinen Symptomen bekannt. Es war nicht sicher, ob es wirklich von der Impfung kommt. Ich hatte ja niemanden, der gesagt hat „lass dich nicht impfen“.

Josef

Wie man deutlich erkennen kann, ist betreutes Denken absolut in der Gesellschaft integriert und Entscheidungen eigenständig zu treffen und die Konsequenzen dafür zu tragen, kaum mehr möglich. Die Entscheidung sollen andere übernehmen, auch wenn die am Ende keine Haftung dafür übernehmen. Also eine ziemlich erschreckende Entwicklung. Wir im Team haben uns gegen eine Gentherapie entschieden und mussten (wie viele unserer Leser) mit der Konsequenz leben, Familienmitglieder zu verlieren, den Job aufgeben zu müssen, vor Gericht zu stehen und für einen langen Zeitraum vom kompletten gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen zu sein (bis auf die gängigen Lebensmittelläden).

Laut dem Reporter Frank von ARD und ZDF ist er eh einer der sehr wenigen, die nach der Impfung nicht mehr normal leben können. Woher Frank das weiß, bei dem bestehenden und bereits hinlänglich bekannten Problem des Underreporting, ist uns nicht so ganz klar und sollte eher als Meinung markiert werden.

Weil sie krank geworden sind durch ein Mittel, was sie eigentlich davor schützen sollte.

Reporter Frank Seibert von ARD und ZDF

Auch Josef hat sich auf die Impfung gefreut. Er kam bereits im April dran, zu einem Zeitpunkt, als eher die vulnerable Gruppe und das Personal im Krankenhaus/Senioreneinrichtungen dran gewesen wäre. Er spricht auch an, dass er generell ein Typ ist, der viel unterwegs ist.

Es war sofort klar, ich war sogar sehr glücklich darüber, dass ich relativ früh dran gekommen bin […] und habe mich eigentlich darauf gefreut. Gerade auch so die Freiheitsgeschichten, dass man halt wieder mehr durfte und so, war schon eine Hoffnung in mir da.

Josef

Bedenken vor der Impfung hatte er keine. Ganz einfühlsam hält Seibert fest:

Mir würde das totale Angst machen ja, mir würde das totale Angst machen aufzuwachen und das Gefühl zu haben vorgestern, gestern war doch noch alles okay – und jetzt…

Reporter Frank Seibert von ARD und ZDF

Josef äußert das Gefühl, Angst zu haben was als nächstes passiert ob man stirbt. Mit einer gewissen Hilflosigkeit beschreibt er es. Wut und Verzweiflung kamen erst später, denn er schämte sich, dass er nur im Bett liegt. Er macht jetzt eine erneute Blutwäsche (große Blutwäsche, mind. 5 Sitzungen und mit dem entsprechenden Filter 11.000-12.000 Euro) und hat davor bereits 3 Sitzungen gemacht, die je 1.400 Euro gekostet haben.

Josef ist happy, als er einen Termin zur Corona-Impfung bekommt – endlich wieder Freiheiten zu haben. Nach der ersten Impfung geht es ihm ein paar Tage nicht gut, aber er kommt schnell wieder auf die Beine. Als er ein paar Monate später zum zweiten Mal geimpft wird, da ist alles anders.

Er klappt auf dem Weg zur Arbeit zusammen und ab da fängt für ihn ein neues Leben an. Eines bei dem er mit Schwindel kämpft, fast immer müde und erschöpft ist, nicht mehr arbeiten kann und den Hauptteil seiner Zeit liegt, weil lange stehen einfach nicht mehr geht.

Josef hat das Post-Vac-Syndrom diagnostiziert bekommen, eine sehr selten Reaktion auf die Impfung über die bislang sehr wenig bekannt ist. Der Weg bis er das Gefühl hatte, das Ärzte und Ärztinnen ihn ernstnehmen, der war lang, sagt er. Warum es so hart war und warum er davor und auch danach kein Impfgegner ist, das erzählt mir Josef heute.

Videounterschrift

Interessant ist auch, dass Reporter Seibert einen Preis erhielt, man mag es kaum glauben aber es ging um Mobbing (siehe Wikipedia: 2019: Deutscher Sozialpreis für „Die Frage“-Reihe „Warum mobben wir?“ zusammen mit Eva Riedmann, Samira Schütz, Robert Stöger, Michael Bartlewski und Markus Valley). Ob man das, was mit Ungeimpften die letzten zwei Jahre gemacht wurde, noch unter Mobbing laufen kann, wagen wir zu bezweifeln. Ausgrenzung aus der sozialen Mitte, Diffamierung und der Ausschluss von Gesundheitsleistungen wird dem einfach nicht mehr gerecht. Da sich Seibert aber so gut mit dem Thema auskennt, wäre das doch einen neuen Podcast wert. Titel: „Wieso haben wir zugesehen, wie eine Minderheit (mal wieder) ausgegrenzt wurde“.

Und am Ende des Podcasts darf natürlich eine Empfehlung für einen anderen Podcast nicht fehlen, dass es Menschen gibt mit denen man nicht über Corona oder die Impfung sprechen kann. Verschwörungsmythen, nennt es Seibert. Damit zeigt er eigentlich direkt auch wieder auf, dass er weiter systemtreu berichtet und am Ende dazu beiträgt, dass die großen öffentlich-rechtlichen Sender sagen können: wieso wir haben doch berichtet.

Die Frage ist aber am Ende eben immer: wie hat man berichtet und wen grenzt man weiter aus der Gesellschaft aus.

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