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«Warum ich nicht mehr über die Impfung spreche»

Published On: 22. Dezember 2022 0:20

Kürzlich hatte George O’Har, Assistenzprofessor für Amerikanistik am Boston College, einen E-Mail-Austausch mit einem intellektuellen Freund. Dieser spreche mehrere Sprachen und sei politisch sehr engagiert. O’Har nennt ihn X. Er berichtet über den Austausch als Beispiel für das, was wir alle in den letzten Jahren auf ähnliche, wenn nicht gleiche Weise erlebt haben.

O’Har hatte X Geert Vanden Bossches Beitrag «My bible on the C-19 mass vaccination experiment» gesendet. Was «GVB» schrieb, habe X in Brand gesetzt. Er habe daraufhin seinen Neffen kontaktiert, der bei der CDC arbeitet, um zu sehen, ob sie O’Har gemeinsam aufklären könnten. Sein Neffe schickte ihm «The Doomsday Prophecy of Dr. Geert Vanden Bossche» (Die Weltuntergangsprophezeiung von Dr. Geert Vanden Bossche). Diese Schrift bezeichnete er als «ziemlich klar und ausgewogen», um damit die Behauptungen von GVB zu widerlegen.

Wie O’Har mitteilt, stammt der Artikel von Jonathan Jarry, der mit der McGill Universität in Verbindung steht. Da Jarry kein Arzt sei, habe er sich an Dr. Paul Offit gewandt. Nebenbei merkt O’Har an – und hier nicht von Belang –, dass Offit ein paar «ziemlich merkwürdige Ansichten über Impfstoffe hat, vor allem in Bezug auf Kinder».

Jarry stellte fest, dass der Impfstoff die «Produktion von neutralisierenden Antikörpern» anregt. Für O’Har wäre das positiv – wenn damit eine Ansteckung und Verbreitung des Virus verhindert würde und das Immunsystem keine Kollateralschaden erleiden müsste. Und natürlich sei das, was im Körper nach der Injektion vor sich geht, weitaus komplizierter als die durch den Impfstoff ausgelöste Antikörperproduktion.

Laut O’Har war Jarry voll und ganz damit einverstanden, die Bürger mehrmals im Jahr zu impfen. Vielsagend sei die Tatsache, dass Jarry in Kanada lebt – und sich somit ein CDC-Mitarbeiter dorthin wenden musste, um einen Artikel vom März 2021 zu finden, mit dem er O’Har über GVB «aufklären» konnte.

An einem gewissen Punkt war sich der Assistenzprofessor sicher, dass X beginnt, die Dinge wie er zu sehen – nämlich dass «die Abflachung der Kurve und das Ende der Ausbreitung allmählich zu einer wahnwitzigen Übung wurden». O’Har sendete X ein Zitat des geschätzten Dr. Paul Offit zur Frage der bivalenten Booster. Denn X sei ein «Booster-Verrückter». Gegenüber dem Wall Street Journal, das ihn als «beratendes Mitglied der FDA für Impfstoffe» bezeichnete, hatte Dr. Offit erklärt:

«Es ist mir unangenehm, dass wir weitermachen; dass wir viele Millionen Dosen an Menschen verabreichen, basierend auf Daten von Mäusen.»

Trotz Offits Bedenken gegenüber den bivalenten Boostern und den berühmten acht Mäusen stellt O’Har fest, dass die FDA insgesamt keine Probleme mit dem bivalenten Booster hat.

Und hier kommen wir zum Kern der Sache, den O’Har als «Faktor X» bezeichnet. Es geht um kognitive Dissonanz: X hatte sich in einem Widerspruch verfangen. Sein behandelnder Arzt hatte gerade seine Position untergraben, doch er hat diese nicht geändert.

O’Har erklärte X, dass er, wenn er seine Ansichten über die Pandemie und was in den letzten drei Jahren daraufhin geschah, hätte ändern wollen, er dies schon längst getan hätte. «Die Wahrheit sei da draussen.» Später im Gespräch habe X entgegnet, dass er ein zu alter Hund sei, um neue Tricks zu lernen. Relevant ist dabei Letzteres, nicht das Alter.

Wie O’Har feststellt, führt man als besorgter Bürger nicht Debatten, um sich selbst reden zu hören, sondern um andere von der Wahrheit dessen zu überzeugen, was man behauptet. In einer Debatte sollte sich im Idealfall derjenige durchsetzen, der die besten und überzeugendsten Argumente vorbringt – und der andere dann seine Meinung ändern. Doch genau das geschieht meistens nicht. – O’Har resümiert:

«Alle haben sie sich eingegraben. Nichts, was jemand sagt, ändert irgendetwas. Wir reden und reden. Das ist alles, was man in diesem Land tut.»

***

George O’Har hat am MIT promoviert, ist Veteran der Air Force und ehemaliger Elektroingenieur. Am Boston College unterrichtete er Kurse über Literatur und Technologie, Utopie, kreatives Schreiben, kreative Sachbücher und amerikanische Literaturgeschichte.

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