Impfpflicht fällt, Duldungspflicht bei Soldaten bleibt bestehen: „Wenn Sie sich nicht impfen lassen, dann müssen sie die Disziplinarmaßnahmen erdulden.“
Eine Gruppe von 1.400 Soldaten, Zivilbediensteten und Angehörigen wehrt sich
Die Impfpflicht im Gesundheitswesen ist seit diesem Jahr Geschichte, die Duldungspflicht, mit der Soldaten konfrontiert werden, noch lange nicht. Große Teile der Bevölkerung wissen das nicht, reicht es den meisten Menschen doch das eigene Wohl im Auge zu behalten.
Die EpochTimes veröffentlichte gestern einen Beitrag, der einen 30 minütigen Dokumentarfilm beinhaltet. An dieser Stelle sei dem Portal recht herzlich gedankt. Zwei der Soldaten wollen anonym bleiben, zwei möchten ihr Gesicht nicht vor der Kamera zeigen und ein fünfter Soldat (Oberstleutnant Daniel Futschik) wagt es, trotz massivem Gegenwind, in die Öffentlichkeit. Über 1.400 Soldaten, Zivilbedienstete und Angehörige haben sich inzwischen zusammengeschlossen, weil der „Dienstherr“ (hinter diesem abstrakten Begriff versteckt sich die Bundesrepublik Deutschland vertreten durch Politiker im Verteidigungsministerium) fahrlässig mit der Gesundheit der Soldaten umgeht. Einer dieser Soldaten spricht in der Dokumentation stellvertretend für die Gruppenmitglieder.
Um die Anonymität zu wahren, wurden daher im Film zwei Protagonisten auf eigenen Wunsch nachgesprochen. Zwei Soldaten haben sich entschieden, mit eigener Stimme gehört zu werden, bildlich aber ebenfalls unerkannt zu bleiben.
Oberstleutnant Daniel Futschik geht noch einen Schritt weiter. Er zeigt vor der Kamera Gesicht und erklärt eindringlich, was ihn zu seinem Handeln bewegt. Als letzte Möglichkeit sieht er nur die Option, Öffentlichkeit zu schaffen, da er zuvor mit seinen Sorgen auf taube Ohren innerhalb der Bundeswehr gestoßen ist. Unter anderem verfasste er einen offenen Brief an den Generalinspekteur der Bundeswehr, der hier einsehbar ist: Offener Brief vom 21.12.2021.
30 Minuten die sehr mitreißend und emotional sind, nicht nur wenn man Angehörige in der Bundeswehr hat. Denn diese Menschen würden im Ernstfall für unser Land, für Deutschland, im wahrsten Sinne des Wortes kämpfen. Dass diese Menschen nun vom eigenen Staat bekämpft werden, weil sie eine (zur Einführung der Duldungspflicht nur bedingt zugelassene) Gentherapie ablehnen, ist nicht hinnehmbar. Dass in einer Armee nicht mit Widerworten zu rechnen ist, scheint zunächst klar. Kann doch die körperliche Unversehrtheit eingeschränkt werden, das ist jedem Soldaten bei Eintritt in „diesen Verein“ sicherlich klar. Doch scheint es uns etwas perfide, dass einerseits geschlechtsangleichende Operationen stattfinden und „vom Dienstherrn“ bezahlt werden, für Diversität und Handtaschen in der Bundeswehr geworben wird, aber andererseits ein die körperliche Unversehrtheit betreffender, unerforschter Eingriff geduldet werden soll.
Eine Soldatin schildert ihre Nebenwirkung nach der „Impfung“: „Ich habe eigentlich unmittelbar, direkt danach gemerkt, ich hatte mit Sehstörungen zu tun, die ich natürlich versucht habe abzutun, weil ich mir das selber nicht eingestehen wollte. Ich habe Konzentrationsprobleme bekommen, ich war immer ängstlicher, ich habe angefangen aus heiterem Himmel zu weinen. […] Ich wollte das alles nicht haben, ich wollte dieses Zeug nicht in mir drin haben. Ich habe mich schlecht damit gefühlt, ich fühle mich immer noch schlecht damit. Ich will das einfach nicht in meinem Körper haben, ich wollte das nicht in meinem Körper haben. Es fühlt sich einfach nicht gut an.“ Auch Veränderungen ihres Blutes und Zyklusstörungen schildert sie. Sie hat sich in ihrer Haut nicht mehr wohlgefühlt. Bei vielen, wie auch bei ihr, fand eine Infektion unmittelbar nach der „Impfung“ statt.
Ein anderer Soldat schildert Nebenwirkungen bei Kameraden, die von leichten Hautirritationen bis hin zu Schlaganfällen und Herzinfarkten reichen. Auch Brust- und Hodenkrebs, sowie Herzmuskelentzündungen schildert er. Auch führte die Impfung bereits zum Tod.
Ein weiterer Soldat schildert, dass er, weil er dem Befehl nicht nachgekommen ist, eine Disziplinarstrafe von 500 Euro erhielt. Er bekam einen weiteren Befehl die Impfung durchführen zu lassen und bekam eine weitere Disziplinarstrafe (eine Stufe höher). Es ging für ihn deshalb zum Truppengericht. Er verlor den Prozess und musste weitere 2.400 Euro Strafe zahlen. Die zweite Verhandlung steht noch aus. In seiner kleinen Teileinheit beobachtet er 20% Ausfälle. Zwei sind dauerkrank, einer ist verstorben und der Dritte hatte nach der 3. Impfung eine Herzbeutelentzündung. Eine weitere Kameradin hat seit kurzem etwas am Herzen, auch der Arm und das Bein schlafen immer wieder ein.
Entlassen will die Bundeswehr ihn nicht. Er spricht von psychischem Druck und einer ungewissen Zukunft. Er hat Angst vor Konsequenzen und spricht davon, dass heutzutage alles passieren kann.
Ein Oberstleutnant spricht davon, dass er sich nicht impfen lassen möchte. Auch Unklarheiten im Schlichtungsausschuss spricht er an, die ihn zweifeln lassen und zu seiner Entscheidung bewogen haben.
Eine weitere Aussage eines Soldaten schockiert. Auch spricht er von Mobbing innerhalb der Kameraden. Auch sagt er, dass Menschen von außen gar nicht nachempfinden können, wie es ist, unter diesem Zwang zu stehen und so behandelt zu werden. Auf die Verweigerung, so sagt er, stehen 3 Jahre Haft.
Covid-19 Taschenkarte „Impfen“
Das Soldatengesetz regelt u.a. die Gesunderhaltungspflicht und die Patientenrechte von Soldaten. Einer der Soldaten in der Dokumentation schildert dies kurz.
Er geht auch auf die „Covid-19 Taschenkarte Impfen“ ein. Solche Taschenkarten gibt es für jegliche Bereiche in der Bundeswehr. Sie fassen Inhalte kompakt zusammen:
Forderungen
- Sofortige Aussetzung aller duldungspflichtiger Impfstoffe und Gentherapien
- Untersuchungsausschuss zur Neutralität des Sanitätsdienstes der gesamten Bundeswehr
- Volle Kostentransparenz der Sanitätsversorgungszentren der Bundeswehr
- Inpflichtnahme der Verantwortlichen
- Rehabilitierung aller Geschädigten
Unterstützung
Wer unterstützen möchte, findet nachfolgend die wichtigsten Informationen dazu.
Die Filmemacher
Produziert wurde im Februar und der ersten Märzhälfte 2023. Es ist also kein Film aus einer überholten Schublade, sondern spiegelt hochaktuell die Situation innerhalb der Bundeswehr wider. Ebenso wie vier der fünf Soldaten bleiben die Filmemacher anonym, sind der Epoch-Times-Redaktion jedoch in Person bekannt. Die Brisanz des Gezeigten lässt sie befürchten, weitreichende Konsequenzen auch als Pressevertreter zu erwarten.
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Wir danken den mutigen Soldaten für ihre Offenheit, ihren Mut und das Aushalten der unzähligen Schikanen. Einblicke wie diese zeigen uns, dass wir weiter machen müssen und nicht nachlassen dürfen. Die Soldaten brauchen unsere Hilfe und wir möchten mit diesem Beitrag auf die unzähligen Schicksale hinweisen. Bleibt standhaft, beugt euch nicht und seid euch gewiss, ihr tut das Richtige. Danke an die EpochTimes für diesen außerordentlich wichtigen Beitrag.