Ernst Wolff über die US-Bankenkrise und die Einführung von CBDCs

Die US-Bankenkrise hat in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber vor allem die hohen Schulden der Banken und die damit verbundene Gefahr von Zahlungsausfällen haben dazu beigetragen. In diesem Zusammenhang wird auch immer wieder über die Einführung von CBDCs diskutiert, also digitalen Zentralbankwährungen. Doch was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass CBDCs eine Möglichkeit darstellen, das bestehende Finanzsystem zu reformieren. Denn anders als bei herkömmlichen Währungen, die von Zentralbanken ausgegeben werden, sind CBDCs digital und könnten somit schneller und effizienter gehandelt werden. Zudem könnten sie dazu beitragen, die Kontrolle über das Geldsystem wieder in die Hände der Zentralbanken zu legen, die in der Vergangenheit oft von den Banken abhängig waren.

Doch was hat das mit der US-Bankenkrise zu tun? Nun, die Einführung von CBDCs könnte dazu beitragen, die Risiken im Finanzsystem zu reduzieren. Denn anders als bei herkömmlichen Währungen, die von Banken ausgegeben werden, wären CBDCs direkt von der Zentralbank ausgegeben. Das bedeutet, dass die Banken weniger Macht hätten und somit auch weniger Risiken eingehen würden. Zudem könnten CBDCs dazu beitragen, die Transparenz im Finanzsystem zu erhöhen, da alle Transaktionen aufgezeichnet und nachvollzogen werden könnten.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Einführung von CBDCs eine Möglichkeit darstellt, das bestehende Finanzsystem zu reformieren und die Risiken im System zu reduzieren. Doch ob dies tatsächlich gelingt, hängt von vielen Faktoren ab. Zum einen müssen die Zentralbanken bereit sein, CBDCs einzuführen und die notwendigen technischen Voraussetzungen schaffen. Zum anderen müssen auch die Banken bereit sein, ihre Macht abzugeben und sich auf eine neue Währung einzulassen. Nur wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, kann die Einführung von CBDCs erfolgreich sein

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US-Bankenkrise & CBDCs | Von Ernst Wolff

Ein Kommentar von Ernst Wolff.  Es gibt 3 Dinge, die man wissen muss, um die US-Bankenkrise zu verstehen: Sie fällt in die Endphase des bestehenden globalen Finanzsystems. Sie ist tiefer und schwerer als die Weltfinanzkrise von 2007/08 und… … sie ist gewollt, wird vorsätzlich verschärft und bietet den Verantwortlichen die Chance, uns allen ein neues Geldsystem aufzuzwingen. Beginnen wir mit Punkt 1, dem Zerfall unseres globalen Finanzsystems: Das bestehende System wird seit der Weltfinanzkrise von 2007/08 durch die von BlackRock beratenen Zentralbanken am Leben erhalten. Diese haben dazu allerdings nur 2 Mittel: Geldschöpfung und Zinssenkung. Da beide auf Dauer zur Zerstörung des Systems führen, hat man ab 2015 versucht, das Ruder herumzureißen und – beginnend in den USA – die Geldmenge

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