Graichens Mission: Der Hauptsatz der Energiewende

Die Energiewende ist ein zentrales Thema in der deutschen Politik und Gesellschaft. Die Reduktion von CO2-Emissionen und der Ausbau erneuerbarer Energien sind dabei die wichtigsten Ziele. Doch wer treibt die Energiewende eigentlich voran? Einer der wichtigsten Akteure ist ohne Zweifel der ehemalige Chef der Deutschen Energie-Agentur (dena), Stephan Kohler. In einem Interview mit dem Handelsblatt spricht er über seine Mission und die Herausforderungen der Energiewende.

Kohler sieht seine Mission darin, die Energiewende voranzutreiben und dabei die Interessen der Wirtschaft und der Verbraucher zu berücksichtigen. Dabei betont er, dass die Energiewende nur erfolgreich sein kann, wenn sie wirtschaftlich und sozial verträglich ist. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Digitalisierung, die es ermöglicht, die Energieversorgung effizienter und flexibler zu gestalten. Kohler sieht hier vor allem die Chancen für neue Geschäftsmodelle und Innovationen.

Eine der größten Herausforderungen der Energiewende ist die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz. Kohler betont, dass hier noch viel Arbeit zu tun ist, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Dabei sieht er vor allem die Politik in der Verantwortung, klare Rahmenbedingungen zu schaffen und den Ausbau der Netze voranzutreiben. Auch die Verbraucher müssen stärker in die Energiewende einbezogen werden, indem sie zum Beispiel durch intelligente Stromzähler und flexible Tarife dazu motiviert werden, ihren Stromverbrauch an die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien anzupassen.

Insgesamt sieht Kohler die Energiewende als eine große Chance für Deutschland, sich als Vorreiter in Sachen erneuerbare Energien und Klimaschutz zu positionieren. Dabei betont er jedoch, dass es noch viel Arbeit zu tun gibt und dass die Energiewende nur erfolgreich sein kann, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen. Es braucht eine klare Vision und eine gemeinsame Strategie, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen. Kohler selbst sieht sich dabei als Vermittler zwischen Politik, Wirtschaft und Verbrauchern und als treibende Kraft für eine nachhaltige Energieversorgung.

Insgesamt zeigt das Interview mit Stephan Kohler, dass die Energiewende eine komplexe Herausforderung darstellt, die nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Akteure gemeistert werden kann. Kohler betont dabei die Bedeutung der Digitalisierung und der Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz. Gleichzeitig sieht er aber auch die Notwendigkeit, die Interessen der Wirtschaft und der Verbraucher zu berücksichtigen und eine sozial und wirtschaftlich verträgliche Energiewende zu gestalten. Kohler selbst sieht sich dabei als Vermittler und treibende Kraft für eine erfolgreiche Energiewende

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Der Hauptsatz der Energiewende – Graichens Mission

Der Hauptsatz der Energiewende – „im Mittelpunkt stehen Wind und Solar“ – soll um jeden Preis befolgt werden. Die Agora schreibt auf ihrer Website, die Energiewende sei ein gesamtgesellschaftliches Projekt mit breiter Zustimmung der Bevölkerung. Zweifel daran sind angebracht. IMAGO / Political-Moments „Wir brauchen mehr Erneuerbare“, tönt es heutzutage öfter als das Amen in der Kirche. Es ist aber keine sachlich hergeleitete Schlussfolgerung, sondern Lobby-Interesse, dass von fachfremden Politikern umgesetzt wird. Viel Geld wird umgeschichtet, die deutsche Wirtschaft steht zunehmend am Ende vom Gelände, und dem Land sowie den meisten Menschen schadet es. In den vergangenen Jahren heizten lobbygeförderte Klima-NGOs der jeweiligen Regierung ein. Nun sitzen einige als GOs direkt im Staatsapparat und können damit ihre Forderungen fast ungestört umsetzen.

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