Wirtschaftsausschuss setzt Pflegelehre mit Unterstützung der FPÖ in Gang

Der Wirtschaftsausschuss des österreichischen Nationalrats hat mit den Stimmen der FPÖ eine Pflegelehre auf den Weg gebracht. Die Ausbildung soll in Zukunft an Berufsschulen angeboten werden und soll sich an der Ausbildung zum Pflegefachassistenten orientieren. Ziel ist es, den Mangel an Pflegekräften in Österreich zu bekämpfen und die Qualität der Pflege zu verbessern.

Die Ausbildung soll in zwei Stufen erfolgen. In der ersten Stufe sollen die Schülerinnen und Schüler eine zweijährige Ausbildung zum Pflegehelfer absolvieren. In der zweiten Stufe sollen sie dann eine einjährige Ausbildung zum Pflegefachassistenten machen. Die Ausbildung soll in Kooperation mit den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen erfolgen, um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten.

Die FPÖ begrüßt die Entscheidung des Wirtschaftsausschusses und betont, dass die Ausbildung ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung des Pflegekräftemangels in Österreich sei. Die SPÖ hingegen kritisiert die Entscheidung und fordert eine Ausbildung zum Pflegefachmann, die an Fachhochschulen angeboten werden soll. Die Grünen fordern eine bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte.

Insgesamt ist die Entscheidung des Wirtschaftsausschusses ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Pflege in Österreich. Die Ausbildung zum Pflegefachassistenten an Berufsschulen kann dazu beitragen, den Mangel an Pflegekräften zu bekämpfen und die Qualität der Pflege zu verbessern. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Ausbildung tatsächlich praxisnah und qualitativ hochwertig sein wird und ob sie ausreichend viele Schülerinnen und Schüler anziehen wird

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Wirtschaftsausschuss bringt mit Stimmen der FPÖ Pflegelehre auf Schiene

Mit einer Stimmenmehrheit von ÖVP, FPÖ und Grünen sprach sich der Wirtschaftsausschuss des Nationalrats gestern, Mittwoch, für die Einführung der Pflegelehre aus. Die Regierung komme damit einer langjährigen Forderung der FPÖ nach, kommentiert Nationalratsabgeordneter Christian Ragger die Entscheidung, sieht aber noch erheblichen Verbesserungsbedarf bei der Lehrlingsentschädigung. Erst am Dienstag haben FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch und FPÖ-Bundesrat Christoph Steiner, in seinem Brotberuf medizinischer Masseur und Heilmasseur sowie Therapeut, in einer Pressekonferenz aufgezeigt, welche Dramen sich in der Pflege abspielen, weil die Betreuer nicht ausreichend Deutsch sprechen. Die Pflege, so die FPÖ-Sozialsprecherin vor zwei Tagen, müsste Österreich aus eigener Kraft schaffen – und nicht wie ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer es ankündigt habe, mit Lockerung der Rot-Weiß-Rot-Karte für Marokkaner, die jetzt nicht mehr Deutsch können

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