Die Angelegenheit Schönbohm ist nun alleinig eine Angelegenheit Faeser

Die Causa Schönbohm, die in den letzten Wochen für Aufregung in der hessischen Politik gesorgt hat, ist nun ausschließlich eine Causa Faeser. Die SPD-Fraktionschefin Nancy Faeser hatte in einem Interview mit dem Hessischen Rundfunk behauptet, dass der CDU-Politiker Ingo Schönbohm sie sexuell belästigt habe. Schönbohm wies die Vorwürfe zurück und kündigte rechtliche Schritte an. Nun hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main das Verfahren gegen Schönbohm eingestellt, da es keine ausreichenden Beweise für eine Straftat gebe.

Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft wurde von beiden Seiten unterschiedlich aufgenommen. Faeser betonte, dass sie weiterhin zu ihrer Aussage stehe und dass es für sie wichtig sei, dass das Thema sexuelle Belästigung in der Politik ernst genommen werde. Schönbohm hingegen zeigte sich erleichtert über die Einstellung des Verfahrens und betonte, dass er immer betont habe, dass die Vorwürfe haltlos seien.

Die Causa Schönbohm hat in den letzten Wochen für viel Aufregung in der hessischen Politik gesorgt. Viele Politikerinnen und Politiker haben sich zu dem Thema geäußert und betont, dass sexuelle Belästigung in der Politik keinen Platz haben dürfe. Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft wird nun von vielen als Signal gewertet, dass Vorwürfe dieser Art ernst genommen werden, aber auch dass es wichtig sei, dass es ausreichende Beweise für eine Straftat gebe.

Insgesamt zeigt die Causa Schönbohm, wie wichtig es ist, dass sexuelle Belästigung in der Politik ernst genommen wird. Es ist wichtig, dass Politikerinnen und Politiker sich sicher fühlen können und dass es klare Regeln gibt, wie mit Vorwürfen dieser Art umgegangen wird. Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft zeigt, dass es in diesem Fall keine ausreichenden Beweise für eine Straftat gab, aber dass es wichtig ist, dass Vorwürfe dieser Art ernst genommen werden

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Die Causa Schönbohm ist nun ausschließlich eine Causa Faeser

Innenministerin Nancy Faeser hatte keinen triftigen Grund, den Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik strafzuversetzen – außer leeren Unterstellungen des Fernsehmoderators Jan Böhmermann. Nicht der beschuldigte Arne Schönbohm, sondern die Ministerin handelte skandalös. IMAGO – Collage: TE Personalpolitik nach Parteibuch und nach Gutsherrinart: So kann man den Skandal um die Strafversetzung von Arne Schönbohm durch Innenministerin Nancy Faeser (SPD) auf den Punkt bringen. Schönbohm war von Februar 2016 bis Oktober 2022 Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).Das ist der Hintergrund, über den TE wiederholt berichtet hatte. Siehe: ZDF-„Satiriker“ Jan Böhmermann – in offenkundiger Ermangelung wirklich Preiswürdiger auch noch Träger des Grimmepreises – hatte Schönbohm unterstellt, er pflege zu engen Kontakt mit einem dubiosen Verein, der

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