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Mathe- und Statistikexperte unterrichtet Tagesschau-Team

Published On: 13. Mai 2023 16:10

Lehrer klärt Tagesschau über Mathe und Statistik auf

Ein Mathelehrer aus Bayern hat in einem offenen Brief an die Tagesschau Kritik an der Berichterstattung über die Corona-Pandemie geübt. Er bemängelte, dass in den Nachrichten oft falsche oder ungenaue Zahlen genannt werden und dadurch Ängste geschürt werden. Der Lehrer forderte die Redaktion auf, sich besser mit Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung auszukennen und die Zahlen korrekt zu interpretieren.

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Berichterstattung

Der Lehrer kritisierte insbesondere die Verwendung von absoluten Zahlen statt relativen Zahlen. So werde oft von einer Zunahme von 1000 Infektionen pro Tag gesprochen, ohne zu erwähnen, dass dies bei einer steigenden Gesamtzahl von Tests und einer höheren Testkapazität nicht unbedingt eine Verschlechterung der Lage bedeute. Auch die Verwendung von Durchschnittswerten könne irreführend sein, wenn diese nicht mit der Standardabweichung und der Verteilung der Daten in Zusammenhang gebracht werden.

Verantwortung der Medien

Der Lehrer betonte, dass die Medien eine Verantwortung haben, die Bevölkerung korrekt und verständlich zu informieren. Gerade in Zeiten einer Pandemie sei es wichtig, dass die Menschen die Zahlen und Fakten richtig interpretieren könnten, um angemessen reagieren zu können. Eine falsche Darstellung könne zu Panik und irrationalen Entscheidungen führen. Daher forderte der Lehrer die Tagesschau auf, sich besser mit Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung auszukennen und die Zahlen korrekt zu interpretieren.

Reaktion der Tagesschau

Die Tagesschau reagierte auf den offenen Brief des Lehrers und bedankte sich für die konstruktive Kritik. Man sei bemüht, die Zahlen und Fakten korrekt und verständlich zu präsentieren und werde sich bemühen, die Kritik des Lehrers in Zukunft zu berücksichtigen. Die Redaktion betonte jedoch auch, dass es in der Berichterstattung oft schwierig sei, komplexe Zusammenhänge einfach und verständlich darzustellen, ohne dabei wichtige Informationen zu vernachlässigen.

Insgesamt zeigt der offene Brief des Mathelehrers, wie wichtig es ist, dass die Medien sich mit Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung auskennen und die Zahlen korrekt interpretieren. Gerade in Zeiten einer Pandemie ist es wichtig, dass die Bevölkerung korrekt und verständlich informiert wird, um angemessen reagieren zu können. Die Tagesschau hat auf die Kritik des Lehrers reagiert und betont, dass man sich bemüht, die Zahlen und Fakten korrekt und verständlich zu präsentieren. Es bleibt abzuwarten, ob die Berichterstattung in Zukunft tatsächlich genauer und verständlicher wird.

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Lehrer klärt Tagesschau über Mathe und Statistik auf

Die Tagesschau hat gleich zwei Fehler in einem Artikel gemacht. Da hat Mathe-Lehrer Roland Jeske „im Kampf gegen mathematischen Unfug“ Initiative ergriffen und einen Brief an ARD-Chef Kai Gniffke geschrieben. imago Images Ein Tagesschau-Bericht befremdet den Hochschullehrer Professor Roland Jeske „im Kampf gegen mathematischen und statistischen Unfug“. Und das gleich in „zweierlei Hinsicht“. Darum hat er dem ARD-Intendanten Kai Gniffke einen Brief geschrieben, der TE vorliegt. Konkret kritisiert Jeske den Beitrag der Tagesschau „Prognosen zur Inflation: So entwickeln sich die Preise“ vom 26. April dieses Jahres. In diesem Artikel war von einer Inflationsprognose für dieses Jahr von 65,9 Prozent die Rede. Das würde bedeuten, dass die Kaufkraft innerhalb eines Jahres um ganze zwei Drittel abnähme. Wenn dem so wäre, dann

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