Mögliche Umformulierungen: – Eigenheimbesitzer müssen mit bis zu 33 Prozent höherer Grundsteuer rechnen – Grundsteuererhöhung um etwa ein Drittel droht Eigenheimbesitzern – Steigende Grundsteuer belastet Eigenheimbesitzer um rund 30 Prozent mehr – Eigenheimbesitzer könnten bald ein Drittel mehr Grundsteuer zahlen müssen – Grundsteuer für Eigenheime könnte um rund ein Drittel ansteigen
Grundsteuer könnte für Eigenheime um rund ein Drittel steigen
Die Grundsteuer für Eigenheime könnte um rund ein Drittel steigen, wenn die Bundesregierung ihre Pläne zur Reform der Grundsteuer umsetzt. Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Demnach würden vor allem Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen betroffen sein.
Auswirkungen auf den Immobilienmarkt
Die geplante Reform der Grundsteuer könnte auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben. Laut der Studie des IW würden vor allem ältere Immobilien in ländlichen Gebieten an Wert verlieren, da die höhere Grundsteuer die Attraktivität dieser Immobilien mindern würde. Gleichzeitig könnten Immobilien in Ballungsräumen an Wert gewinnen, da die höhere Grundsteuer dort aufgrund der höheren Mieten und Immobilienpreise leichter zu verkraften wäre.
Politische Diskussionen um die Reform
Die Reform der Grundsteuer ist seit Jahren ein politisch umstrittenes Thema. Der Bundesrat hatte im vergangenen Jahr eine Reform beschlossen, die auf einem Flächenmodell basiert. Dieses Modell sieht vor, dass die Grundsteuer anhand der Grundstücksfläche und des Bodenrichtwerts berechnet wird. Die Bundesregierung hat jedoch ein wertabhängiges Modell vorgeschlagen, bei dem der Wert des Grundstücks und der darauf befindlichen Immobilie berücksichtigt wird. Die genauen Auswirkungen dieser Reform sind noch unklar, da die Bundesregierung noch keine konkreten Pläne vorgelegt hat.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Reform der Grundsteuer auf den Immobilienmarkt und die Eigentümer von Eigenheimen auswirken wird. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die höhere Grundsteuer vor allem ältere Immobilien in ländlichen Gebieten an Wert verlieren lassen wird, während Immobilien in Ballungsräumen an Wert gewinnen könnten. Politisch bleibt die Reform der Grundsteuer ein umstrittenes Thema, da es verschiedene Modelle gibt und die genauen Auswirkungen noch nicht absehbar sind.
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Grundsteuer könnte für Eigenheime um rund ein Drittel steigen
Die neue Grundsteuer, die ab Januar 2025 gilt, soll unter dem Strich zwar „aufkommensneutral“ sein, wird aber wohl vor allem Eigenheimbesitzer, die unter das Bundesmodell fallen, treffen. dts Nachrichtenagentur Laut einer internen Berechnung des Amts für Finanzen in Bielefeld, über die der „Spiegel“ berichtet, werden in der Stadt Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern durchschnittlich 33 Prozent mehr bezahlen müssen als bisher. Für Geschäftsimmobilien dagegen dürfte es im Schnitt ein Drittel billiger werden. Steuerbeamte der Stadt befürchten massive Beschwerden: Um die Einnahmen der Kommunen zu sichern, müssen sie die Hebesätze erhöhen, dürfen dabei aber nicht zwischen verschiedenen Immobilientypen differenzieren. Eine Beispielrechnung für ein 20 Jahre altes Einfamilienhaus taxiert die jährliche Steuer, bislang 550 Euro, auf dann 830 Euro. Eigentümer dürfen die
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