Spotlight Matthias Burchardt uber den transformatorischen Einfluss der OECD

Veröffentlicht am: 11. Juni 2023 | Anzahl Kommentare: noch keine

Matthias Burchardt: Ein moderner Eugen Fink

Matthias Burchardt wurde 1966 in Köln geboren und studierte Germanistik, Philosophie, Pädagogik sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften für das Lehramt an Gymnasien an der dortigen Universität. Er schloss sein Studium mit dem Ersten Staatsexamen ab und widmete sich in seiner Dissertation von 1999 den Themen Schule und Bildung. Dabei setzte er sich mit der pädagogischen Anthropologie des Heidegger-Schülers Eugen Fink auseinander.

In zahlreichen Publikationen und Vorträgen kritisiert Matthias Burchardt humorvoll und kontrovers die Ökonomisierung verschiedener Lebensbereiche, insbesondere des Bildungswesens. In diesem Kontext prangert er entsprechende Konzepte der Bildungsreform an. Als Akademischer Rat der Universität Köln beschäftigt er sich vornehmlich mit Bildungsphilosophie, Anthropologie und Pädagogik der Lebensspanne. Er ist Mitbegründer und Geschäftsführer der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V. (GBW), die in Deutschland, Österreich und der Schweiz kritisch Stellung zu bildungspolitischen Fragen bezieht.

Die Hannah Arendt Akademie e.V.

Matthias Burchardt ist Mitbegründer und Kopf der Hannah Arendt Akademie e.V., die sich seit dem Sommer 2022 „Die Akademie“ nennt. Über Jahre hinweg war er der EINSLIVE-Radiophilosoph und behandelte in der Jugendsendung „Ja? Nein? Jein!“ Gewissenskonflikte zwischen Tiefsinn und Alltagsfragen. Aktuell ist er regelmäßig im „Kontrafunk“ zu hören und betreibt zusammen mit Sven Böttcher das YouTube-Format „B&B – Burchardt & Böttcher“.

In einem Gespräch mit Michael Meyen gibt Matthias Burchardt interessante Einblicke in seine Tätigkeit als Bildungsphilosoph. Er liefert Antworten auf die Fragen, welchen Einfluss Bildung und Ausbildung auf junge Menschen hat und wer die treibenden Kräfte hinter den Bildungssystemen sind, um bestimmte Grundeinstellungen und Handlungsformen zu lenken. Außerdem spricht er darüber, wie schwierig es für Kritiker ist, das Bildungsmanagement positiv zu beeinflussen bzw. zu reformieren.

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Spotlight: Matthias Burchardt über den transformatorischen Einfluss der OECD

Veröffentlicht am: 11. Juni 2023 | Anzahl Kommentare: noch keine Ausschnitt aus dem Gespräch mit Matthias Burchardt (“Was ist mit der Jugend los?”) – Hier in voller Länge zu sehen: https://apolut.net/im-gespraech-matthias-burchardt/ Matthias Burchardt ist 1966 in Köln geboren und hat an der dortigen Universität Germanistik, Philosophie, Pädagogik sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften für das Lehramt an Gymnasien studiert und mit dem Ersten Staatsexamen abgeschlossen. In seiner Dissertation von 1999 widmete er sich den Themen Schule und Bildung, indem er sich mit der pädagogischen Anthropologie des Heidegger-Schülers Eugen Fink auseinandersetzte. Man könnte den Wissenschaftler Matthias Burchardt als eine moderne Ausgabe von Eugen Fink bezeichnen. In seinen zahlreichen Publikationen und Vorträgen kritisiert er humorvoll und kontrovers die Ökonomisierung verschiedener Lebensbereiche insbesondere des

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