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Robert Havemanns Schreiben an Generalsekretär Breschnew und Bundeskanzler Helmut Schmidt

Published On: 7. Oktober 2023 10:00

Der Chemiker und Regimekritiker Robert Havemann aus Ostberlin hat Ende September 1981 einen Offenen Brief an den damaligen sowjetischen Staats- und Parteichef Leonid Breschnew geschrieben. Dieser Brief wurde von Bewohnern der DDR und der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet. Das Hauptthema des Briefes war die Sicherung des Friedens in Europa, insbesondere die Frage der Nachrüstung. Bereits im Juni desselben Jahres hatte Professor Havemann einen ähnlichen Brief an den westdeutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt geschrieben. Heute veröffentlichen wir beide Briefe sowie einen Vermerk eines Referenten der Abteilung 2 (Außen- und Sicherheitspolitik) des Bundeskanzleramtes, Albrecht Müller. In diesem Vermerk sind einige Randbemerkungen von Helmut Schmidt zu finden, sowie einige Verfügungen auf der ersten Seite. Diese Dokumente könnten das Interesse von Leserinnen und Lesern wecken, die damals an den Ereignissen beteiligt waren oder sich für die Geschichte der Friedensbewegung interessieren. Die NachDenkSeiten sind für eine kritische Meinungsbildung von großer Bedeutung, das bestätigen uns viele Leserinnen und Leser. Allerdings verursachen sie auch Kosten, daher bitten wir Sie, liebe Leser, um Ihre Unterstützung. Vielen herzlichen Dank!

Offener Brief an Leonid Breschnew

Im September 1981 wandte sich der Ostberliner Chemiker und Regimekritiker Robert Havemann in einem Offenen Brief an den sowjetischen Staats- und Parteichef Leonid Breschnew. Dieser Brief, der von Menschen aus der DDR und der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet wurde, thematisierte die Friedenssicherung in Europa und die Frage der Nachrüstung. Havemann setzte sich für eine friedliche Lösung ein und forderte Breschnew auf, seinen Einfluss geltend zu machen, um einen Krieg zu verhindern.

Offener Brief an Helmut Schmidt

Bereits im Juni 1981 hatte Robert Havemann einen Offenen Brief an den westdeutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt geschrieben. Auch in diesem Brief ging es um die Sicherung des Friedens und die Frage der Nachrüstung. Havemann appellierte an Schmidt, seine Verantwortung als Regierungschef wahrzunehmen und sich für Abrüstung und Dialog einzusetzen. Er betonte die Notwendigkeit einer gemeinsamen Lösung, um einen Krieg zu verhindern und die Spannungen zwischen Ost und West abzubauen.

Vermerk des Bundeskanzleramtes

Der Vermerk eines Referenten der Abteilung 2 des Bundeskanzleramtes, Albrecht Müller, gibt Einblicke in die Reaktionen von Helmut Schmidt auf die Offenen Briefe von Robert Havemann. Schmidt äußerte sich kritisch zu Havemanns Positionen und machte einige Anmerkungen zu den politischen Entwicklungen. Der Vermerk enthält auch Verfügungen, die von Schmidt getroffen wurden. Diese Dokumente sind von historischem Interesse und können dazu beitragen, das Verständnis der damaligen Ereignisse und der Friedensbewegung zu vertiefen

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Robert Havemanns Brief an Generalsekretär Breschnew und an Bundeskanzler Helmut Schmidt

Der Ostberliner Chemiker und Regimekritiker Robert Havemann hat sich Ende September 1981 in einem Offenen Brief an den damaligen sowjetischen Staats-und Parteichef Leonid Breschnew gewandt, unterzeichnet von Bewohnern der DDR und der Bundesrepublik Deutschland. Es ging um die Friedenssicherung in der Mitte Europas, auch um das Thema Nachrüstung. Im Juni des gleichen Jahres 1981 hatte sich Professor Havemann schon in einem Offenen Brief an den westdeutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt gewandt. Wir dokumentieren heute beide Briefe und zur Einführung einen Vermerk eines Referenten der Abteilung 2 (Außen- und Sicherheitspolitik) des Bundeskanzleramtes. Albrecht Müller. Der Vermerk enthält links einige Randbemerkungen von Helmut Schmidt und auf der ersten Seite oben einige Verfügungen. Diese Dokumente könnten auf das Interesse von Leserinnen und Lesern stoßen

Details zu Robert Havemanns Brief an Generalsekretär Breschnew und an Bundeskanzler Helmut Schmidt

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