Mitstreiter von Wagenknecht, Suikat: „Reichtum bedeutet übermäßige Macht

Seit Sahra Wagenknecht, eine ehemalige Linkspolitikerin, die Gründung des Bürgerbewegung Solidarität (BSW) angekündigt hat, steht sie im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Viele kleine und mittelständische Unternehmer und Hauseigentümer fühlen sich von ihr verstanden. Allerdings sind viele von ihnen misstrauisch, da bisher hauptsächlich ehemalige Politiker der Linkspartei im BSW das Sagen haben. Ein Beispiel dafür ist der Schatzmeister Ralph Suikat, der vor allem durch seine Forderung nach höheren Steuern bekannt ist.

In einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ versucht Suikat nun, seinen Standpunkt zu erklären und Ängste zu zerstreuen. Er bleibt bei seiner Forderung nach einer Vermögenssteuer und einer gerechteren Erbschaftssteuer. Er kritisiert auch die Ampelkoalition, da es der FDP als kleinstem Partner gelungen sei, beides zu verhindern. Suikat ist der Meinung, dass die Leistungswilligen eine Chance bekommen sollten und nicht die Vermögenden bevorzugt werden sollten. Er glaubt, dass dies durch höhere Steuern und Vermögen erreicht werden kann, jedoch nur für sehr große Vermögen im zweistelligen Millionenbereich.

Es ist unwahrscheinlich, dass Handwerksbetriebe von diesen Plänen betroffen wären. Laut der „Deutschen Handwerks Zeitung“ gab es 2022 etwa 1,03 Millionen Handwerksbetriebe in Deutschland, die 5,67 Millionen Handwerker beschäftigten. Das Handwerk erwirtschaftete im Jahr 2022 einen Umsatz von rund 735 Milliarden Euro. Pro Handwerker wären dies etwa 130.000 Euro. Allerdings gibt es verschiedene Definitionen von „Mittelstand“, die sich hauptsächlich auf die Beschäftigtenzahl beziehen. Ein mittelständischer Betrieb kann jedoch einen Umsatz im zweistelligen Millionenbereich erwirtschaften und somit in den Fokus von Suikats Steuerkonzepten geraten.

Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) hat Kritik an Sahra Wagenknecht und dem BSW geübt, jedoch nicht konkret auf Suikats steuerpolitische Vorstellungen eingegangen. Suikat behauptet, seit der Gründung des BSW Zuspruch aus verschiedenen Branchen erhalten zu haben. Bisher haben sich rund 30 Unternehmer dem BSW angeschlossen und angeboten, das Projekt finanziell oder ideell zu unterstützen.

Suikat ist der Meinung, dass die Bürokratie für Selbstständige abgebaut werden sollte, da sie zu komplex geworden ist. Er fordert auch eine Beseitigung der steuerlichen Ungerechtigkeit in der Wirtschaft. Er glaubt, dass Vermögen unverhältnismäßige Macht bedeutet und dass Gönner oft Gegenleistungen erwarten. Mit Blick auf die bevorstehenden Wahlantritte des BSW rechnet Suikat mit einem siebenstelligen Betrag, der für eine Kampagne und Plakatwerbung benötigt wird

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Wagenknecht-Mitstreiter Suikat: „Vermögen bedeutet unverhältnismäßige Macht“

Seit der Ankündigung der Gründung des BSW von Ex-Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht steht diese im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Auch viele kleine und mittelständische Unternehmer und Hauseigentümer fühlen sich von der Parteigründerin in spe verstanden. Argwohn erweckt bei vielen von ihnen jedoch, dass bislang vor allem frühere Politiker der Linkspartei im BSW den Ton angeben. Dazu kommen Personen wie Schatzmeister Ralph Suikat, der vor allem durch die Forderung nach höheren Steuern aufgefallen ist. Wagenknecht-Partei hat „Vermögen im zweistelligen Millionenbereich“ im Visier In einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ versucht Suikat nun, seinen Standpunkt zu erklären – und Ängste zu zerstreuen. Der Millionär und Gründer der Kampagne „Tax Me Now“ bleibt bei seiner Forderung nach einer Vermögenssteuer und einer „höheren, vor allem gerechteren“

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