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„Wegen Krankheit geschlossen“: Bekannter Schuhmacher (59) nach Corona-Impfung im Rollstuhl

Published On: 26. August 2021 16:35

O‘ Hara wollte nur der Empfehlung der Bundesregierung folgen und sich frühzeitig gegen Corona immunisieren lassen. Mit einem Herzinfarkt als Vorerkrankung gehörte er zur Prio-Gruppe 3. Der Berliner Kult-Schuhmacher John O’Hara ist nach der Corona Impfung von Bauchnabel abwärts gelähmt, er hat das Guillain-Barré-Syndrom. Wir haben im 13. PEI Sicherheitsbericht davon geschrieben, dass es inzwischen 167 bekannte Fälle gibt.

Die BZ schreibt: Seine Kardiologin fand, es spräche nichts gegen das AstraZeneca-Vakzin. O‘Hara musste als Laie die endgültige Entscheidung treffen – wie Hunderttausende andere. Am 7. Juni ließ er sich mit dem Mittel impfen. Nur zwölf Tage später plötzlich ein stechender Schmerz in seiner Lendenwirbelsäule. Eine Odyssee begann: Allgemeinmediziner, Notaufnahmen, Fachärzte – kein Befund.

„Die Schmerzen waren wie Folter“, sagt der Schuhmacher. Die Taubheit zog von den Beinen bis in die Hände. Erst nach einer Woche diagnostizierten Ärzte der Park-Klinik Weißensee ein Guillain-Barré-Syndrom (GBS).

Es schreitet rasch voran, das Immunsystem zerstört die Ummantelung der Nervenzellen. Mit Therapien stoppten die Experten den Prozess. Und: Sie meldeten dem in Deutschland zuständigen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) den Verdacht auf eine Impfkomplikation.

O‘Hara liebte seinen Beruf. 15 Paar Schuhe reparierte er an einem Tag. Hier ein Foto von ihm hinter der Ladentheke von 2017 (Foto: Giovanni Lo Curto)

Eine Häufung von GBS-Fällen nach AstraZeneca-Impfungen waren der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) bereits Anfang Mai bekannt. Auch das PEI zählte bis Ende Juli 37 bestätigte Fälle! Im August wurde deshalb ein Warnhinweis in den Aufklärungsbogen aufgenommen.

„Mein Fall wäre vermeidbar gewesen“, sagt John O‘Hara. „Wären die Ärzte zeitiger über GBS als seltene Folge sensibilisiert worden, hätten sie meine Symptomatik schneller erkannt.“

Eine Sprecherin von AstraZeneca wiegelte auf B.Z.-Anfrage ab: Es gebe derzeit keinen Beweis für einen Zusammenhang von GBS mit dem Impfstoff.

Ob John O‘Hara seine Schuhmacher-Werkstatt je wieder öffnen kann, sich die Lähmungen zurückbilden, wissen die Ärzte noch nicht.  Er sagt: „Politik und Pharmafirma müssten Verantwortung für die Opfer übernehmen!“

Die erste Meldung eines Guillain-Barré-Syndroms im Zusammenhang mit einer AstraZeneca-Impfung ging beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nach Aussage einer Sprecherin bereits am 19. Februar 2021 ein! Dies war zunächst ein Einzelfall.

Bis zum 31. Juli gab es dann insgesamt 84 Verdachtsmeldungen. In 37 Fällen konnte das PEI gemäß der Kriterien der Weltgesundheitsorganisation tatsächlich feststellen, dass die Impfung ursächlich für den Ausbruch der neurologischen Erkrankung ist. Rein statistisch wären laut PEI innerhalb von 14 Tagen nach Impfung 8,48 Fälle zu erwarten gewesen – es wurden aber 43 Fälle gemeldet!

Der Ausschuss für Risikobewertung der Europäischen Arzneimittelagentur hat im Juli 2021 empfohlen, einen Warnhinweis in die Produktinformationen der Covid-19-Impfstoffe der Firmen Janssen und AstraZeneca aufzunehmen. 


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