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Verzicht auf Aspiration bei i.m. Injektion?

Published On: 18. Oktober 2021 19:54

Ein Thema, welches sich nun immer breiterer Bekanntheit erfreut, ist das Thema der i.m. Injektion bei Corona Impfungen. Wir alle wissen, dass die Impfungen überwiegend in den Oberarm Muskel (M. deltoideus) (häufigste Applikationsart) injiziert werden. Nun ist eine Debatte darüber entfacht, ob man denn vor der Verabreichung des Impfstoffs aspirieren muss oder nicht. Dies wurde nicht nur im Forum des Ärzteblattes thematisiert, auch Dr. Wodarg hat dies im Rahmen eines Vortrages bei der Ärztekammer thematisiert (13.09.2021). Zum anderen wurde das Ganze von Prof. Dr. Arne Burkhardt (Pathologe), in der Veranstaltung „Corona-Impfung: Die große Autopsie“ (wir berichteten) vom 20.09.2021, thematisiert.

In dem Forum des Ärzteblattes, das hinlänglich bekannt ist, wurde von Dr. Felsch folgende Frage gestellt:

In den COVID-19-Impfempfehlungen der STIKO heißt es: ‚Die Impfung ist strikt intramuskulär (i.m.) und keinesfalls intradermal, subkutan oder intravaskulär zu verabreichen.‘ Wohl im Jahre 2017 wies die STIKO darauf hin, dass eine Aspiration vor der Injektion nicht notwendig ist und bei intramuskulären Injektionen vermieden werden soll, um Schmerzen zu reduzieren. Die Blutgefäße an den Körperstellen, die für die Injektion von Impfstoffen empfohlen sind (M. vastus lateralis oder M. deltoideus) und in Reichweite der Nadel liegen, seien zu klein, um eine versehentliche intravenöse Gabe zu ermöglichen.

Meine Frage: gibt es ein Restrisiko, doch versehentlich intravasal zu injizieren, und – falls ja – wie verträgt sich das mit dem Hinweis auf strikte i.m. Injektion des COVID-19-Impfstoffes?

Dr.Felsch am Montag, 21. Dezember 2020

Eine Jungärztin stellt eine ähnlich Frage am 12. Mai 2021:

Heute Blut bei Aspiration!!

Aus gegebenem Anlass habe ich das Thema heute gegoogelt und bin auf dieses Thema gestoßen

Entgegen der Empfehlung aspiriere ich vor jeder Corona-Impfung (wie grundsätzlich bei jeder i.m.-Injektion), aus Gewohnheit kann ich auch garnicht anders. Ich habe wahrscheinlich schon tausend mal i.m. gespritzt und nur einmal kam Blut bei der Aspiration.

Bis heute. Ich habe Biontech verimpft (M. deltoideus), und vorher aspiriert. Ganz dick venöses Blut in der Nadel!!

Es ist sehr gruselig. Hätte ich die Anweisung (auch meines Chefs) befolgt, nicht zu aspirieren, wäre die ganze Impfdosis i.v. gelandet. Bei einer Frau zwischen 50 und 60.

Mittwoch, 12. Mai 2021

S. Twarock, schreibt, dass die COVID-Impfungen von den meisten Kollegen ebenfalls ohne Aspiration verimpft werden. Er fordert in seinem Kommentar, einen Rote-Hand-Brief, der auf die Notwendigkeit der Vermeidung einer intravasalen Applikation hinweist. Ein Dr. Bodenmueller kommentiert dazu, „Intravasale Injektion bei Impfung in den M. deltoideus kommt vor“, weiter schreibt er,

Über viele Jahre hinweg habe ich Reihenimpfungen in großer Zahl durchgeführt, stets mit Aspiration vor der Injektion. Kein Patient hat jemals über Schmerz beim Aspirieren geklagt, viele spürten von der gesamten Impfung nichts. Zur Aspiration von Blut kam es bei weniger als einem Promille der Fälle, vor wenigen Jahren aber zweimal innerhalb eines Vormittags und zwar vergleichbar einer i.v.-Injektion! Warum empfiehlt das RKI leichtfertig, auf eine solch einfache Sicherheitsmaßnahme zu verzichten? Schmerz- und Stressreduktion sind m.E. bei Erwachsenen belanglose Gründe. Könnte nicht gerade dadurch das Risiko einer Vaskulitits mit nachfolgender Sinusthrombose minimiert werden? Eine wissenschaftliche Diskussion eines möglichen Zusammenhangs muss geführt werden.

Dr.Bodenmueller

Warum hat die STIKO empfohlen, auf eine Aspiration bei der Injektion von Impfstoffen zu verzichten?

Im Epidemiologischen Bulletin des RKI, steht ausdrücklich, dass die Injektion der Corona-Impfstoffe i.m. erfolgen muss.

S. 5 14. Januar 2021

Dr. Wodarg thematisiert das Ganze in einem Fachvortrag vor der Ärztekammer. Er spricht dabei an, dass junge Männer nun häufiger eine Myokarditits (Herzmuskelentzündung – siehe auch die Auswertung des 14. PEI Sicherheitsbericht) nach der Impfung erleiden. Auch im Ärzteblatt schreibt ein Kommentator über diese Vermutung:

Vielleicht auch die Ursache von gelegentlichen Fällen von Myokarditis?

Eine versehentliche i.v. Gabe des Impfstoffes, wodurch Impfstoffnanopartikel ins Herz gelangen könnten, könnte m.E. auch die Erklärung von sehr seltenen Fällen von Myokarditis, wie sie jetzt in Israel diskutiert werden, sein. Ich würde hier den sicheren Weg wählen.

04. Mai 2021 Christian Ocken

Weiter führt Dr. Wodarg aus, dass der Muskel bei jungen sportlichen Männern besser durchblutet ist, als beispielsweise bei einer älteren Dame. Hierbei eine Vene zu erwischen, liegt bei 5-10% der Fälle. Das bedeutet also, wenn man nicht aspiriert besteht die Gefahr die Nanopartikel in die Vene zu injizieren und hierbei fließen diese Partikel mit dem Blut in den rechten Vorhof. Da dort ein Niderdurcksystem herrscht, kann es dann dazu kommen, dass diese Nanopartikel bereits dort in die Zellen eindringen können. Er kritisiert, dass es keine Studien hierzu gibt, die derartiges Nachweisen.

Dr. Burkhardt teilt seine Beobachtungen bei der Verabreichung des Corona Impfstoffs, auf sogenannten Impfstraßen, und thematisiert, dass auch er keine Aspiration erkennen kann. Sein Schluss, dass bei einem untersuchten Fall einer verstorbenen Frau eben genau dieser Fehler der fehlenden Aspiration, dazu beigetragen haben könnte, dass dies nicht zum längeren Leben beigetragen hat.


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