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Auswertungen dreier Fallakten von Probanden der BioNTech-Pfizer Studie zeigen: es wurde massiv getäuscht und getrickst

Published On: 10. März 2022 18:51

Wir haben erst kürzlich über die Zulassungsunterlagen des mRNA Impfstoffs von BioNTech-Pfizer berichtet, die dank eines Gerichtsurteils in den USA bis Ende des Jahres nach und nach veröffentlicht werden müssen.

Wir reden hier von Ganzen 450.000 Seiten an Dokumenten – diese durchzusehen und zu überprüfen ist also eine Herkulesaufgabe. Durch einen Leserhinweis wurden wir auf eine Auswertung der Seite TrialSiteNews aufmerksam. In einer ersten Sichtung der Dokumente hat dort die Journalistin (die diese Berufsbezeichnung noch zu recht trägt) Sonia Elijah ihre Beobachtungen geschildert. Wir haben das Ganze anhand der Originaldokumente nachvollzogen und wollen ihre Beobachtungen hier in Deutsch veröffentlichen und ausführen.

Die Recherchen haben unzählige Verstöße gegen das Studienprotokoll aufgedeckt: es wurde vergessen, eine „Serious Adverse Event Nummer“ zu vergeben, es wurden vorgeschriebene Covid-Tests unterlassen und die unverblindeten Prüfer gaben sich (im Falle von geimpften Probanden) mit mehr als schwammigen Antworten zufrieden. Sogar bei einem „Arztbesuch nach dem Tod“ haben die Prüfer nicht weiter nachgefragt und lediglich um eine „Korrektur“ gebeten – die natürlich prompt erfolgte.

15.000 Seiten an Fallberichtsformularen

Sonia Elijah hat sich einige Fallberichtsformulare (Case Report Form, CRF) in den aktuell freigegebenen Dateien angesehen.

Aktuell sind ca. 15.000 Seiten von solchen CRFs veröffentlicht:

Die meisten der freigegebenen CRFs stammen von verschiedenen Prüfzentren, die von Ventavia betrieben werden, einer der klinischen Forschungsgruppen, die von Pfizer mit der Durchführung der Covid-19-Impfstoffstudien beauftragt wurden.

Das Unternehmen sieht sich derzeit mit einer Klage von Brook Jackson konfrontiert, der ehemaligen Ventavia-Regionaldirektorin, die zur Whistleblowerin wurde und dem Journal BMJ eine Vielzahl interner Unternehmensdokumente und Fotos zur Verfügung gestellt hat, die das mangelhafte Labormanagement des Pfizer-Auftragnehmers sowie die Beeinträchtigung der Datenintegrität und der Patientensicherheit aufdecken.

Quelle: TrialSiteNews

Im Detail hat sich die Journalistin die Fallberichtsformulare von drei Personen, die an der BioNTech-Pfizer Zulassungsstudie teilgenommen haben, angesehen.

Allgemein sind die CRF Dateien aufgeteilt, je nach dem Standort (engl. „Site“) , an dem die Impfungen durchgeführt wurden. Eine Übersicht über die Standorte findet man in der Datei 5.2-listing-of-clinical-sites-and-cvs-pages-1-41.pdf.

Die hier vorgestellten Fälle sind allesamt von der Site 1128, die von Ventavia in Texas betrieben wird:

Die vorgestellten Fälle sind die ersten drei Fälle aus der zugehörigen CRF Datei zu diesem Standort: CRFs-for-site-1128.pdf. Diese drei Fälle umfassen 1.195 Seiten. Die Datei wurde übrigens erst kürzlich, am 31.01.2022 veröffentlicht. Nun schauen wir uns nacheinander die Fälle an.

Der Fall 11281009: Auferstanden von den Toten

Allgemeiner Gesundheitszustand: „gesund“ – mit unzähligen Vorerkrankungen

Beim ersten Fall handelt es sich um einen (zum Zeitpunkt der Impfung) 66 Jahre alten, weißen Mann, der unter der Nummer 11281009 geführt wird:

Er ist der erste Teilnehmer, in den Dateien der Site 1128 und zu ihm finden sich ganze 364 Seiten an CRF Dokumenten.

Sein Gesundheitsstatus vor der Impfung wurde als „gesund“ eingestuft:

Das Ganze ist sehr erstaunlich, da nur wenige Seiten später seine Krankengeschichte ausführlich dargestellt wird. Schauen wir uns doch die Originale an:

Für einen „gesunden Mann“ ist das doch eine mehr als ordentlich gefüllte „Gesundheitsakte“, wir würden das Ganze sogar eher als „Krankenakte“ bezeichnen, aber fassen wir das Wesentliche kurz zusammen:

  • Bluthochdruck
  • Herzinfarkt (2017)
  • Erhöhte Cholesterinwerte (seit 2001)
  • Angstzustände (seit 2000)
  • beidseitige Hüftschmerzen (seit 2014)
  • Diabetes Typ 2 (seit 1996)
  • Ödeme (Wassereinlagerungen, seit 1995)
  • Unregelmäßige Angina (seit 2017)
  • Restless Legs Syndrom
  • Unregelmäßiger, trockener Husten (seit 2016)
  • Vitamin D Mangel (seit 2020)
  • beidseitiger Hüftgelenkersatz (2014)
  • Raucher (seit 1970)
  • Vasektomie (1985)
  • Koronarstent in die Arterien (2017)
  • Allergie gegen Diphenhydramin (seit 2005)

Ist das nicht beachtlich? Übrigens der Mann hat bei einer Größe von 190,5cm ein stolzes Gewicht von 128,59kg.

Er ist also Raucher, stark übergewichtig, hat Bluthochdruck, Diabetes, einen Stent, künstliche Hüftgelenke und hatte bereits einen Herzinfarkt. Damit ist er das Paradebeispiel für die Art von Mensch, die uns in den dramatischen Bildern unserer Öffentlich Rechtlichen auf den Intensivstationen gezeigt werden.

Bei TrialSiteNews liest man dazu:

Es ist rätselhaft, wie ein Prüfarzt von Ventavia diesen Teilnehmer als gesund einstufen und in die Studie aufnehmen konnte. Ich bin auf andere Teilnehmer gestoßen, die in diese Phasen der Studien (an der gesunden Bevölkerung) aufgenommen wurden und bei denen eine umfangreiche Liste von Erkrankungen Teil der allgemeinen Krankengeschichte war. Wie viel Druck hat der Sponsor (Pfizer) auf das Auftragsforschungsinstitut und die teilnehmenden Prüfzentren ausgeübt, um die Teilnehmer für die Impfstoffstudie zu gewinnen?

Quelle: TrialSiteNews

Nebenwirkungen nach der Impfung – Verletzungen des Protokolls

Am 31.07.2020 erhielt 11281009 dann die erste Impfung, am 19.08.2020 seine zweite.

Schauen wir uns die Nebenwirkungen an, die 11281009 erlitten hat:

Er hatte also am 27.10.2020 einen Herzinfarkt – der bis zum 28.10.2020 behandelt wurde. Direkt nach der Behandlung, also am 28.10.2020 wurden dann auch noch die Diagnose „Pneumonie“, also Lungenentzündung gestellt – die aber auch irgendwann 2020 „auskuriert war“.

Zu jedem dieser Nebenwirkungen gibt es ein extra CRF, in dem diese näher erläutert werden, hier ein Blick auf den Herzinfarkt:

Der Herzinfarkt ist also laut diesem Blatt nicht auf die Impfung zurückzuführen – der Stent des Mannes hatte versagt. Auch musste der Mann wegen des Herzinfarkts ins Krankenhaus – er wird sogar als „lebensbedrohlich“ klassifiziert. Dennoch hat er sich nur nach einem Tag im Krankenhaus davon „erholt“ – aber es ging ja direkt bei ihm mit einer Lungenentzündung weiter.

Am Ende, unter Ziffer 15, ist die wichtige „Serious Adverse Event Number“ aufgeführt. Diese haben wir rot markiert, weil es hierbei ebenfalls Unstimmigkeiten gab. Am 08.12.2020 – also eineinhalb Monate nach dem Vorfall, war diese Nummer nämlich noch nicht im System. Die Ärzte hatten schlicht „vergessen“ diese einzutragen, wie auf einem anderen CRF festgehalten ist:

Die Journalistin Sonia Eliah sagt dazu:

Später wurde eine SAE-Nummer (Serious Adverse Event, schwerwiegende Nebenwirkung) eingegeben, aber es ist erstaunlich, dass die Mitarbeiter der klinischen Forschung solch signifikante Fehler bei der Datenmeldung machen. Wurden SAE-Nummern in den Ventavia-Studienzentren häufig leer gelassen? Welcher Art von Druck waren die Prüfzentren ausgesetzt?

Quelle: TrialSiteNews

Auch die Tatsache, dass die Lungenentzündung direkt und unmittelbar auf den Herzinfarkt folgte, erscheint der Journalistin rätselhaft und ist für sie ein Indiz, dass gegen Studienrichtlinien verstoßen wurde. Ein weiteres Indiz dafür, ist, dass sich nicht an die Protokolle gehalten wurde, gibt ein Kommentar von „Salim Boughuermouh“, ein Studienprüfer:

Übersetzt ist das:

Gemäß Protokollabschnitt 8.13. sollte eine potenzielle COVID-19-bedingte PNEUMONIE, unabhängig von der vermuteten Ursache oder klinischen Bedeutung, einen COVID-Krankenbesuch auslösen. Bitte füllen Sie die COVID-19 CRF-Formulare aus.

Beim CRF zur (der Herzinfarkt folgenden) Pneumonie hat man es sich wirklich sehr einfach gemacht, und einfach „Infektion“ als Ursache der Lungenentzündung angegeben:

Man hat damit (wie oben von dem Studienprüfer kritisiert), gegen die Auflagen aus Abschnitt 8.13 im Studienprotokoll verstoßen. Dort heißt es:

Tritt bei einem Teilnehmer eines der folgenden Symptome auf (unabhängig von der wahrgenommenen Ursache oder klinischen Bedeutung), wird er angewiesen, sich unverzüglich mit der Prüfstelle in Verbindung zu setzen und, falls dies bestätigt wird, so bald wie möglich an einem persönlichen oder telemedizinischen Besuch teilzunehmen, am besten innerhalb von drei Tagen nach Auftreten der Symptome (und spätestens vier Tage nach deren Abklingen).

Anschließend werden die dann nötigen Untersuchungen und Tests beschrieben – auf die bei 11281009 verzichtet wurden. Dies hat übrigens noch eine weitere Studienprüferin beschäftigt: Mary Campbell. Am 15.02.2021 hat sie beanstandet, dass die Diagnose „Pneumonie“ zu „COVID Pneumonie“ geändert werden solle. Am 27.02.2021 hat Jen Vasilio darauf geantwortet:

Hier nochmal die Antwort in Deutsch:

Vom Standort wurde nicht mitgeteilt, ob es sich bei diesem Ereignis um eine COVID-Pneumonie handelt. Durch den Untersuchungsleiter wurde eingetragen, dass die Pneumonie durch eine Infektion bedingt war und der Standort hat keine Dokumente, die COVID festgestellt haben, deshalb kann der Eintrag nicht aktualisiert werden.

Diese Antwort hat (überraschenderweise) die Prüfer zufrieden gestellt – die Angelegenheit wurde dann am 02.03.2021 für beendet erklärt. Besonders besorgniserregend dabei, ist, dass die Prüfer (die oben die Fragen gestellt haben, also Mary Campbell und Salim Boughuermouh) „unverblindet“ waren, das heißt, sie wussten genau, welcher Proband die Impfung und welcher nur ein Placebo bekommen hatte.

Die Journalistin Sonia Eliah sagt dazu:

Es ist wichtig zu wissen, dass unverblindete Teams die Fälle auf schwere COVID-19 Erkrankungen und die Nebenwirkungen auf weitere potenzielle Erkrankungen überprüften.

Dies könnte ungewollt zu einer Verzerrung geführt haben, da die unverblindeten Teams wussten, welche Teilnehmer das Placebo und welche den Impfstoff erhielten. Möglicherweise standen sie unter dem Druck des Sponsors, die Studie in eine bestimmte Richtung zu lenken und Ereignisse wie „Covid-Pneumonie“ einfach als Lungenentzündung einzustufen.

Quelle: TrialSiteNews

Auch Tote können bei BioNTech-Pfizer Studie noch zum Arzt gehen

Von der Pneumonie hat sich 11281009 übrigens nie mehr so richtig erholt – irgendwann im Jahr 2020 starb er, im eigentlichen Eintrag ist das Datum geschwärzt:

Als Ursache wird auch wirklich die „Pneumonie“ angegeben und in folgendem CRF ist auch der 04.12.2020 als Datum der Todesanzeige einzusehen (bzw. wurde vergessen zu schwärzen):

Die Sache mit der fehlenden „Covid Untersuchung“ hat das Studienteam über den Tod des Mannes hinaus nicht in Ruhe gelassen: Es finden sich zahlreiche Kommentare von Prüfern in den Dokumenten, die bemängeln, dass eine „Covid Untersuchung“ am 14.12.2021 durchgeführt wurde – also nach dem Tod des Mannes – was nicht sein kann.

Der Standort wird von den Prüfern höflich gebeten, diese „kleine Unachtsamkeit“ zu korrigieren:

Und das hat man dann auch einfach gemacht. Man hat den „Arztbesuch des Toten“ einfach mal eben „ausgeplant“:

Der Fall 11281014: Unstimmigkeiten im Protokoll

Bei 11281014 handelte es sich (im Jahr 2020) um einen 79 Jahre alten, weißen Mann. Zum Studienbeginn war er 176,5cm groß, wog 90,4kg und galt ebenfalls als „gesund“. Im Vergleich zu 11281009 ist auch unser 11281014 wirklich „topfit“ – er hat „nur“ einen zu niedrigen Blutdruck, Diabetes Typ 2, erhöhtes Cholesterin, Glaukom (grüner Star), Angstzustände, Muskelermüdung, einen geringen Vitamin D Spiegel, Arthritis und Sodbrennen. Dazu kommen noch eine ganze Reihe an vergangenen Erkrankungen, so hatte der Mann beispielsweise Prostatakrebs (von 2008 – 2012) und ihm wurde deshalb 2008 die Prostata entfernt. Hier ein kleiner Auszug aus der Krankenakte des Mannes:

Das erstmal in aller Kürze zu 11281014 – wie gesagt, der Mann wurde dennoch als „gesund“ eingestuft:

11281014 bekam seine erste Impfung am 31.07.2020 und seine zweite Impfung dann am 27.08.2020. Das übrigens schon wieder ein Verstoß gegen das Studienprotokoll, denn laut diesem muss die zweite Impfung innerhalb von 19 – 23 Tagen nach der ersten erfolgen:

Die Abweichung bei 11281014 wird mit keinem Wort näher erläutert. Schauen wir uns die Nebenwirkungen an, die der Mann erlitten hat:

Der Eintrag unter „1.“ wurde gelöscht (DELETED) und war lediglich die Entfernung von seinem grauen Star am 13.08.2020.

Unter 2. und 3. wird es dann spannend:

Am 28.08.2020, also nur einen Tag nach seiner zweiten Impfung, ist der Mann gestürzt, die Folgen davon dauerten bis zum 20.09.2020 an. Bei dem Sturz zog sich der Mann Verletzungen am Gesicht zu (Facial Lacerations). Schauen wir uns diese „unerwünschten Ereignisse“ genauer an, beginnen wir mit dem Sturz (3.):

Das „unerwünschte Ereignis Sturz“ fand, wie gesagt, am 28.08.2020 um 09:30 Uhr statt. Es ist nicht auf die „Teilnahme an der Studie“ zurückzuführen, sondern eben auf den „Sturz“ – soll ja hin und wieder passieren.

Der Mann musste übrigens für 26 Tage ins Krankenhaus, wie eine Anfrage eines Studienprüfers zeigt:

Der Prüfer bemängelt hier übrigens weiter, dass ihm „Sturz“ als „Ursache für den Sturz“ etwas zu unspezifisch (insbesondere weil der Mann danach so lange ins Krankenhaus musste) und er da gerne mehr Infos dazu hätte.

Der Sturz ist ferner als „schwerwiegend“ klassifiziert und bekam eine „SAE-Nummer“ (Feld 15). Den „Serious Adverse Event Report“ findet man übrigens nicht in den Unterlagen, allerdings gibt ein Kommentar eines anderen Studienprüfers durchaus Anlass zur Sorge:

Im SAE Report des schwerwiegenden Ereignisses wurde also angegeben, dass der Sturz in Bezug zur Studienteilnahme (Impfung) gebracht wird – im normalen Report (den wir hier abgebildet haben) ist dieser Bezug ausgeschlossen worden und man gab an, dass der „Sturz“ die Ursache ist. Diese Unstimmigkeit wird in den bisher veröffentlichten Dokumenten nicht geklärt.

Soweit so gut – schauen wir uns die Gesichtsverletzungen an:

Hier gibt es einige beachtliche Dinge: die Gesichtsverletzungen zog sich der Mann ebenfalls am 28.08.2020 um 09:30 Uhr zu. Man könnte vermuten: bei dem Sturz. Allerdings wird unter Feld 9. als Ursache zum einen die Teilnahme an der Studie ausgeschlossen, zum anderen wird als Ursache hier „Hypotonie“, also ein zu niedriger Blutdruck, angegeben. Sollte nicht der „Sturz“ selbst, die Ursache der Gesichtsverletzungen sein?

Die Gesichtsverletzung wurde außerdem mit dem Toxizitätsgrad 2 klassifiziert (auf einer Skala von 1 bis 4) und der Mann musste 26 Tage ins Krankenhaus – dennoch ist dieses Ereignis (im Gegensatz zum Sturz) nicht als schwerwiegend klassifiziert worden (und es wurde keine SAE-Nummer vergeben). Diese Unstimmigkeit fiel auch einem Studienprüfer auf:

Hierzu finden sich kein weiteren Kommentare oder eine Erklärungen mehr.

Wir halten fest: ein Mann stürzt einen Tag nach seiner zweiten Impfung und muss für 26 Tage ins Krankenhaus. Der Sturz selbst wird als „schwerwiegend“ klassifiziert, die Gesichtsverletzungen, die er sich zur selben Zeit, wie dem Sturz, zuzog, nicht.

In der Meldung über das schwerwiegende Ereignis (SAE-Report, nicht in den Daten enthalten) wurde der Sturz mit der Studienteilnahme in Verbindung gebracht – im normalen Report nicht.

Objektiv müssen wir festhalten, dass auf jeden Fall ein zeitlicher Zusammenhang des Sturzes – nur einen Tag nach der Impfung – nicht von der Hand zu weisen ist.

Der Fall 11281103: drei schwere Reaktionen – natürlich ohne Bezug zur Impfung

Bei 11281103 handelte es sich zur Zeit der Studie um eine 48 Jahre alte, weiße Frau. Sie war 157,5cm groß und wog 54,5kg. Sonia Elijah schreibt zu der Krankheitsgeschichte von 11281103:

Die allgemeine Anamnese dieser Teilnehmerin zeigt keine Hinweise auf eine eingeschränkte Nierenfunktion (wie Hypokaliämie und Nierensteine).

Quelle: TrialSiteNews

Am 12.08.2020 wurde sie zum ersten Mal geimpft, am 01.09.2020 zum zweiten Mal. Werfen wir einen Blick auf ihre Liste an „unerwünschten Reaktionen“:

Sie hatte also drei unerwünschte Reaktionen:

  1. Nierensteine
  2. Stark verringerter Kaliumspiegel (schwere Hypokaliämie)
  3. Harnwegsinfekt

Das seltsame ist, dass diese allesamt am 03.10.2020 aufgetreten sind und alle auch zeitgleich am 22.10.2020 als „beendet“ eingetragen sind. Alle drei Ereignisse sind als „schwerwiegend“ klassifiziert. Werfen wir einen Blick auf Auszüge der detaillierteren Beschreibungen. Zunächst zu den Nierensteinen:

Die Ursache für den Nierenstein (kidney stone) war also „Renal Calculus“ – eine andere Bezeichnung für „Nierenstein“. Der Nierenstein hatte also keine Ursache. Schauen wir weiter zum „stark verringerten Kaliumspiegel“:

Auch hier finden wir faktisch wieder keine Ursachenangabe – Ursache der „schweren Hypokaliämie“ ist „Hypokaliämie“ (Kaliummangel). Schauen wir uns den Harnwegsinfekt an:

Die Ursache dafür ist also eine bakterielle Infektion.

Übrigens gab es bei dieser Reaktion weitere Unstimmigkeiten: die Ärzte hatten unter 9. anstatt „bakterielle Infektion“ zuerst „virale Infektion“ eingetragen… Ein Schelm, wer böses dabei denkt (ist doch Covid 19 eine Viruserkrankung…). Jedenfalls hat ein Prüfer genau das bemängelt:

Woraufhin der Eintrag geändert wurde. Seltsam, dass ein Arzt nicht zwischen bakterieller und viraler Infektion unterscheiden kann. Da waren offensichtlich richtig gute Leute „am Start“, bei den BioNTech-Pfizer Studien.

Wir halten also fest: Die Patienten hatte drei schwerwiegende Reaktionen nach der Impfung. Alle traten am selben Tag auf und waren am selben Tag wieder auskuriert. Zu allen dreien finden sich keine weitergehenden Untersuchungen über deren Ursache. Dazu schreibt Sonia Elijah:

In Anbetracht der Tatsache, dass diese Teilnehmerin vor der Teilnahme an der Studie keine Vorgeschichte mit eingeschränkter Nierenfunktion hatte und dass Nierensteine zusammen mit einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion als Nebenwirkungen des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech gemeldet wurden, ist es höchst fragwürdig, warum diese Nebenwirkungen nicht weiter untersucht wurden, um einen Zusammenhang mit der Studienbehandlung herzustellen, insbesondere wenn sie nur einen Monat nach der zweiten Behandlungsdosis auftraten.

Quelle: TrialSiteNews

Fazit

In akribischer Arbeit hat Sonia Elijah die Akten von den ersten drei Probanden der BioNTech-Pfizer Zulassungsstudie am Ventavia Standort „1128“ in Texas untersucht. Wir haben zwei Fälle gesehen, in denen Männer als „gesund“ eingestuft wurden, obwohl sie zahlreiche Vorerkrankungen haben. Das ist ein eindeutiger Hinweis darauf, dass BioNTech-Pfizer Druck auf die teilnehmenden Einrichtungen ausgeübt hat – man wollte die Studie schnellstmöglich starten und durchführen, da heißt „man nahm, was man kriegen konnte“.

Die Recherchen haben zudem unzählige Verstöße gegen das Studienprotokoll aufgedeckt: es wurde vergessen, eine „Serious Adverse Event Nummer“ zu vergeben, es wurden vorgeschriebene Covid-Tests unterlassen und die (unverblindeten) Prüfer gaben sich (im Falle von geimpften Probanden) mit mehr als schwammigen Antworten zufrieden. Sogar bei einem „Arztbesuch nach dem Tod“ haben die Prüfer nicht weiter nachgefragt und lediglich um eine „Korrektur“ gebeten – die natürlich prompt erfolgte.

Wir haben bereits vor Monaten darüber berichtet, dass die BioNTech-Pfizer Studien eben nicht (wie oft angenommen) „doppelblind“ waren. Hier werden ganz klar Indizien dafür gegeben, dass dies die Studie massiv beeinflusst haben könnte: die Prüfer haben (offensichtlich) bei den Probanden, bei denen der Impfstoff gegeben wurde, mehr als beide Augen zugedrückt und wichtige Fragen nicht gestellt bzw. unbeantwortet stehen lassen.

Uns ist nun jedenfalls klar geworden, weshalb BioNTech-Pfizer diese Dokumente erst bis zum Jahr 2096 vollständig herausgeben wollte. Wenn schon bei den ersten drei Probanden solche enormen Unstimmigkeiten auftauchen, dann kann man nur erahnen, was da noch alles ans Licht kommen wird.

Falls unseren Lesern weitere ausgearbeitete Dokumente vorliegen, dann können diese gerne auf dem Blog veröffentlicht werden – siehe Gastbeitrag.


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