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BC 007 Medikament in Zulassungsstudie für Herzerkrankungen – Impfgeschädigte fordern sofortigen Einsatz gegen „Post Vac“ Syndrom

Published On: 27. April 2022 11:24

BC 007: Medikament in Zulassungsstudie für schwere Herzerkrankungen

BC 007 hat nichts mit einem neuen James Bond Film zu tun, es handelt sich hier um ein Herzmedikament, welches am Universitätsklinikum Erlangen mittels einer neu angelegten Studie untersucht wird. Verantwortlich ist hierfür PD Dr. Dr. Bettina Hohberger, Fachärztin und Molekularmedizinerin an der Augenklinik. BC 007 befindet sich selbst noch in einer Zulassungsstudie für schwere Herzerkrankungen. Das bislang nicht zugelassene Medikament soll mittels einer Studie (135.000 Euro) darauf untersucht werden, ob es auch für das neu erschaffene Long-Covid oder auch Post-Covid Syndrom eingesetzt werde kann. Bei diesem Syndrom sieht die Ärztin einen Zusammenhang mit einem weiteren Syndrom namens Myalgischer Enzephalomyelitis (auch Chronisches Fatigue-Syndrom genannt, ME/CFS).

Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom oder kurz – ME/CFS – ist eine schwere Erkrankung des gesamten Körpers, der oft nach einem Infekt seinen Ausgang genommen hat. In Deutschland geht man davon aus, dass mindestens 250.000 Personen davon betroffen sind, wobei die Dunkelziffer aktuell sicherlich noch höher ausfällt. Oft betrifft es junge Menschen, die durch ME/CFS aus Ihrem bis dahin geführten Leben gerissen werden und Ihre Ausbildung oder Arbeit aufhören müssen. Bei einigen führen die Beschwerden zu Bettlägrigkeit und Pflegebedürftigkeit.

Pressebericht Augenklinik Universität Erlangen

In einem aktuellen Bericht, der in den Kreisen von Impfgeschädigten die Runde macht, wird auf die Therapie mit dem Medikament eingegangen. Außerdem werden in diesen Reihen schon fast hysterische Aufforderungen an Karl Lauterbach gerichtet, dass dieser das Medikament BC 007 doch zulassen solle.

Tamara Retzlaff ist ähnlich wie Felicia Binger bei Instagram sehr aktiv. Beides sind Impfgeschädigte, welche mit kritisch denkenden und ungeimpften Menschen wenig bis nichts zu tun haben wollen – das erkennt man schnell, verfolgt man ihre Storys ein wenig. Dabei wird sich nun öffentlich für die Zulassung des Herzmedikaments BC 007 eingesetzt. Natürlich wartet man vergebens darauf, dass sich die Impfgeschädigten dafür einsetzen, dass es keine Impfpflicht geben wird. Stattdessen versucht man sich in gewohnter, devoter, deutscher Art, den forschenden Ärzten und dem PEI an den Hals zu werfen und bettelt förmlich danach, weiter Versuchskaninchen zu spielen:

Inzwischen hat sich auch eine Instagram Seite gegründet mit dem Namen „Nicht Genesen – Wir geben Long Covid ein Gesicht“. Dort wurden in nur 6 Tagen 177 Beiträge veröffentlicht, mit Gesichtern von Menschen, die davon betroffen sind.

Wir fordern die beschleunigte Zulassung von #BC007 und eine massive Ausweitung der biomedizinischen #LongCovid Forschung.

#BC007Now

#NichtGenesen

Bei der Deutschen Welle gibt es nun zu diesem Medikament einen Kurzbeitrag „Long COVID: Neuer Wirkstoff gegen Fatigue“ vom 04.03.2022:

Wir wissen, dass wir nichts wissen – Syndrom

In der Regel nutzt man in der Medizin das Wort Syndrom, wenn man die Ursache nicht kennt. Bei einigen Impfgeschädigten zeigt sich deutlich, dass diese sich ganz klar zum geimpften Teil der Bevölkerung zählen, schließlich haben sie sich impfen lassen und solidarisch erklärt. Dabei gehen sie so weit, dass sie sich nun mit ihrem neu geschaffenem Syndrom, dem Post-Vac-Syndrom oder auch Nach-Impfungs-Syndrom, zu dem Teil der Bevölkerung zählen, der nun an Long-Covid leidet.

Therapie neben BC 007 Auffrischungsimpfungen mit mRNA-Impfstoffen

Besonders interessant dabei ist eine Pressemitteilung vom 18.02.2022, ebenfalls vom Universitätsklinikum Erlangen, in dem die Rede davon ist, dass Herr Holetschek (Bayrischer Gesundheitsminister – nachdem Frau Huml gegangen worden ist) einen Scheck in Höhe von 1 Millionen Euro Steuergelder, für die Erforschung von Therapien für Long-Covid, übergibt.

Es ist also eine falsche Annahne, zu glauben, dass unsere Politiker allesamt keine Ahnung haben. Sie wissen sehr wohl, was sie tun, nämlich Lobbyarbeit. Sie schaffen für die Pharmaindustrie gekonnt Märkte. Als Therapie wird hier von Rehabilitation gesprochen – doch mit welchem Personal? Stichwort Pflegenotstand und einrichtungsbezogene Impfpflicht. Als nächster Punkt wird die Auffrischungsimpfung mit einem aktuell verfügbaren mRNA-Impfstoff angesprochen und gleich als nächstes sehen wir dann BC 007. In der Pressemitteilung heißt es:

Privatdozentin Dr. Dr. Bettina Hohberger aus dem Uni-Klinikum Erlangen sagte: „Wir sind sehr dankbar, für diese großzügige Förderung, damit wir eine Modellversorgung zur Diagnose- und Therapie von Long-COVID-Patienten auf wissenschaftlicher Grundlage aufbauen können, die vielen Long-COVID-Patienten direkt zu Gute kommt.“

Die Diagnosestellung soll in Erlangen und bayernweit an fünf dezentralen Standorten erfolgen. Die Daten werden anschließend zentral am Universitätsklinikum Erlangen ausgewertet. Im dritten Schritt werden die Patientinnen und Patienten einem von drei definierten Therapiewegen zugewiesen. Die Therapiewege sind:

1. Rehabilitation in einer von zwei spezialisierten Rehakliniken (Klinik Bad Wörishofen, Fachklinik für Herz-Kreislauferkrankungen und Orthopädie und die m&i-Fachklinik Herzogenaurach, Fachklinik für Spezialisierte Akutmedizin und Medizinische Rehabilitation)

2. Auffrischungsimpfung mit einem der aktuell verfügbaren mRNA-Impfstoffe

3. Neutralisierung von Autoantikörpern durch z.B. BC 007

Minister Holetschek unterstrich: „Das Wissen aus dem Projekt soll den Grundstein für eine flächendeckende Versorgung der Patientinnen und Patienten legen.“

Am Projekt sind neben der Projektleitung durch das Universitätsklinikum Erlangen auch das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, das Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin, das Helmholtz Zentrum München, fünf weitere dezentrale Standorte in Bayern sowie Rehabilitationseinrichtungen beteiligt.

Berlin Cures GmbH – BC007

Berlin Cures ist das Unternehmen, welches 2014 gegründet wurde, um das Medikament BC 007, zur Behandlung von chronischer Herzinsuffizienz (CHF), zur Marktreife zu bringen. Die Studien dazu wurden 2019 gestartet und finden in Serbien statt. Am 01.08.2022 geht man davon aus, dass die Zulassungsstudie abgeschlossen sein wird. Einer der Entwickler: Dr. Johannes Müller, einst Herzchirurg an der Charité in Berlin, heißt es in einem ZDF Artikel. Wir können hier sehr schön sehen, dass wie immer nichts mit etwas zu tun hat. Es ist einfach nur ein unschöner Zusammenhang, dass aus der Pharmaschmiede der Charité unfassbar gute Medikamente auf den Markt geworfen werden. Es zeigt, dass hier nicht an der Ursache gearbeitet wird, sondern der Mensch, träge und faul wie er ist, seinem ungesundem Lebensstil einfach weiter frönen darf und die Allgemeinheit wird dann in Form der Krankenkassenbeiträge schon dafür aufkommen.

Was ist eine chronische Herzinsuffizienz?

Die chronische Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt, ist eine Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr ausreichend Blut in den Körperkreislauf pumpen kann. Wenn das Herz als Motor des Blutkreislaufs seine Pumpfunktion nur noch unzureichend ausführen kann, staut sich das Blut in den Gefäßen, die zum Herzen führen.

Kardionetzwerk

Wie kann man einer Herzinsuffizienz vorbeugen?

  1. Verzicht auf Nikotin.
  2. Sport, ausreichend Bewegung.
  3. Herzgesunde Ernährung (wenig Fett, viel Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte).
  4. Wenig Alkohol.
  5. Übergewicht vermeiden.

Also all die Faktoren, die der Großteil der Deutschen gerne mit Tabletten kompensiert, schließlich gibt es ja für jede Krankheit die entsprechende Pille. Dass diese Krankheiten nicht ohne Grund Wohlstandskrankheiten heißen, das verdrängt man einfach allzu gerne. Interessant ist dabei aber auch, dass eine Herzinsuffizienz auch durch eine Herzmuskelentzündung entstehen kann. Die hat das PEI ja schon mehrfach erwähnt im Zusammenhang mit der Impfung.

Interessant dabei ist ebenfalls, dass das Unternehmen durch unsere Steuergelder gefördert wurde. Das Statement der Stadt Berlin dazu ist nicht mehr nur optimistisch, sondern mehr als fragwürdig:

Berlin Cures wird das BC 007 für unterschiedliche Indikationen, beginnend mit chronischer Herzmuskel­schwäche, klinisch entwickeln, durch die Zulassung bringen und auf den Markt bringen.

Berlin

Also entweder wir werden hier weiter nach Strich und Faden an der Nase herumgeführt oder man weiß sehr wohl, worauf die Nebenwirkungen zurück zu führen sind und man die Therapie von vermehrten Herzmuskelentzündungen nun unter dem Deckmantel von Long-Covid mit BC 007 behandeln möchte.

13 Millionen Euro für Berlins Innovationsfähigkeit

Ergebnisse einer Phase 1 Studie: Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V.

Pressemitteilung 02.07.2021 FAU – Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Publikation zu den Erkenntnissen der FAU Erlangen-Nürnberg

Studie zu BC 007

10.03.2022 Pressemitteilung des Universitätsklinikums Erlangen

18.02.2022 Pressemitteilung des Universitätsklinikums Erlangen

Wie sagte es Frau Lindner (Pharmareferentin), die Pharmakonzerne schaffen neue Märkte und sind dabei nicht an der Heilung interessiert. Hört man sich Dr. Hartmann an, der lange Jahre am PEI gearbeitet hat, so weiß man, dass man beim Thema Impfstoffe nicht an der Aufklärung von Nebenwirkungen interessiert ist. Halten wir also fest: Hilfe für Impfgeschädigte gibt es nicht wirklich und diejenigen, welche sich in diesem Gebiet versuchen, wie beispielsweise Dr. Schieffer aus Marburg, lehnen jegliche Nebenwirkungen der Impfung ab, sondern verweisen darauf, dass diese nur einen Vorgang im Körper reaktiviert haben. Auch der Arzt aus Berlin Dr. Erich Freisleben ist mehr damit beschäftigt den Ansturm in seiner Praxis zu bewältigen, als sich wirklich mit der Ursache beschäftigen zu können. Er verschreibt seinen Patienten Cortison. Wer nur etwas Ahnung hat, der weiß, dass Cortison immer dann eingesetzt wird, wenn Ärzte absolut keinen Rat wissen und Patienten eine sofortige Linderung wünschen. Über lange Zeit hat Cortison ziemlich schlechte Auswirkungen auf den Körper, deshalb vermeiden es viele Menschen überhaupt erst die Packungsbeilage zu lesen.


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