dramatische-zunahme-der-sterbefaelle-seit-beginn-der-sogenannten-corona-impfungen-in-der-indikator-personengruppeDramatische Zunahme der Sterbefälle seit Beginn der sogenannten Corona-Impfungen in der Indikator-Personengruppe
bild-berichtet-ueber-impfschaeden:-„was-die-impfung-gemacht-hat:-sie-hat-eine-erkrankung-demaskiert.“Bild berichtet über Impfschäden: „Was die Impfung gemacht hat: Sie hat eine Erkrankung demaskiert.“
klinikgeschaeftsfuehrer-schlaegt-alarm-–-impfpflicht-verschaerft-versorgungsproblem-–-patientenaufkommen-ueber-dem-durchschnitt

Klinikgeschäftsführer schlägt Alarm – Impfpflicht verschärft Versorgungsproblem – Patientenaufkommen über dem Durchschnitt

Published On: 29. Juni 2022 9:42

Der Südkurier berichtet über das Klinikum Hochrhein, welches sich mit offenen Worten an die Gesellschaft wendet. Hier wird der Personalmangel und auch die Auswirkungen der Impfpflicht in der Pflege, angesprochen, während auf der Website der Bundesregierung signalisiert wird, dass die Impfpflicht in der Pflege keine Auswirkungen hätte. Dort heißt es:

Eine Stichprobe (COVIMO-Studie) ergab den weiteren Angaben zufolge im Zeitraum 10. bis 27. Januar 2022 eine Durchimpfung bei medizinischem Personal von 96,9 Prozent. Eine Online-Befragung von Krankenhauspersonal (KROCO) ergab für den Zeitraum 18. Oktober 2021 bis 15. November 2021, dass 92 Prozent des teilnehmenden Personals vollständig geimpft waren, vier Prozent waren ungeimpft.

Der Bundesregierung sind nach eigenen Angaben keine problematischen Versorgungsengpässe infolge der Sektor-Impfpflicht bekannt. Es gebe derzeit keinen Anlass, die einrichtungsbezogene Impfpflicht auszusetzen.

Über die Covimo „Studie“ haben wir bereits hier auf dem Blog berichtet, jeder kann sich selbst ein Bild davon machen, wie viel Wahrheit er dem Ganzen beimessen möchte.

Wir alle können froh und dankbar sein, um jede Pflegekraft, die ihrem Beruf noch die Treue hält.

Hans-Peter Schlaudt, Geschäftsführer der

Klinikum Hochrhein GmbH

Nun ist allerdings der Geschäftsführer des Klinikum Hochrhein alarmiert und äußert sich öffentlich zu den Zustanden in seinem Klinikum, denn die „Gesundheitsversorgung steht auf der Kippe“. Dabei kommt ganz klar zur Sprache, dass die Impfpflicht sehr wohl massive Auswirkungen auf die Patientenversorgung nimmt. Das sieht Karl Lauterbach allerdings etwas anders:

Demnach sei das Haus am Samstag wie auch am Sonntag „maximal belastet“ gewesen, räumt das Krankenhaus jetzt in einer Mitteilung ein: „Am Samstag lagen wir 15 Prozent über dem durchschnittlichen Patientenaufkommen, am Sonntag waren es 45 Prozent. Eine verheerende Situation nicht nur für uns, sondern auch für die Rettungsdienste“, betont Stefan Kortüm, Chefarzt der zentralen Notaufnahme.

„Es sind schwierige Zeiten und es ist keine Entlastung in Sicht. Wir sind daher auf die Mithilfe aller angewiesen“, fügt Hans-Peter Schlaudt, Geschäftsführer der Klinikum Hochrhein GmbH hinzu.

Konkret bedeute das, dass Ressourcen konzentriert und teilweise geplante Termine verschoben werden müssten: „Wir werden in den kommenden Wochen die OP-Kapazitäten reduzieren müssen.“ Außerdem sei wichtig, dass die Pflegeheime ihre Patienten so schnell wie möglich wieder aufnähmen – ungeachtet von deren Corona-Status, so Schlaudt weiter. Denn dass dies nicht gemacht werde sei ein Faktor, der die Klinik-Ressourcen stark belaste.

Gleiches gelte auch für die Entlassung von älteren Menschen in die familiäre Umgebung. „Als Klinikum sind wir keine Pflegeeinrichtung und derzeit leider verstärkt darauf angewiesen, dass wir die Bettenkapazitäten für behandlungsbedürftige Patienten freibekommen“, so Schlaudts unerwartet drastische Darstellung.

Regelrecht überlaufen würden die Kliniken auch gerade an Feiertagen, Wochenenden oder anderen Zeiten, zu denen Hausarzt- oder Facharztpraxen geschlossen seien. Auch hier appelliert das Klinikum zu mehr Zurückhaltung.

Impfpflicht verschärft Probleme

Vor diesem Hintergrund sei gerade auch die einrichtungsbezogene Impfpflicht aus Sicht der Klinik Geschäftsführung ein Unding, verschärfe sich doch das generelle Personalproblem noch zusätzlich.

„Am Klinikum Hochrhein dürfen die Ungeimpften derzeit noch tätig sein, jedoch wurden bereits Fristen zum Erbringen eines entsprechenden Impfnachweises gesetzt. Neue Mitarbeiter ohne Impfnachweis können gemäß politischen Vorgaben nicht eingestellt werden.“ All das seien laut Schlaudt „absurde“ Vorgaben.

„Gesundheitsversorgung in der Fläche steht auf der Kippe“

Denn de facte werde das vorhandene Personal weiter überlastet und gehe irgendwann in die Knie. Lücken müssten dann „mit den knappen und überteuerten Leiharbeitskräften“ aufgefüllt werden – die entstehenden Kosten würden aber nur zu einem Drittel von den Krankenkassen bezahlt.

„Das kann so einfach nicht mehr weiter gehen,“ so Schlaudt und fordert: „Wenn die Politik jetzt nicht umdenkt, weiß ich nicht, wo diese Zustände noch hinführen sollen.“

Weder Bundespolitik noch Kostenträger hätten bisher verstanden „dass die verlässliche Gesundheitsversorgung der Menschen in der Fläche auf der Kippe steht“, so Schlaudt.

Und trotzdem erkranken die Menschen, obwohl (oder genau wegen dieser Maßnahme) sich alle Besucher m,w,d und Patienten m,w,d, an die Regeln des Klinikums halten müssen. Dort gilt eine strenge FFP2-Maskenpflicht. Wenn sie sich nicht daran halten werden sie höflich des Hauses verwiesen und bekommen auch zukünftig keinen Zutritt mehr. Besuchen darf auch generell nur derjenige der geimpft ist, die Impfung darf aber maximal 3 Monate zurückliegen. In gewohnter Manier macht man selbstverständlich auch keine Ausnahme bei Geburten oder Kindern ab dem 1. Lebensjahr.

Besuchskriterien

Für Besucher gilt neben der FFP2-Maskenpflicht die 3G-Regelung. Besucher benötigen daher:

* eine Auffrisch-/Boosterimpfung ODER

* eine abgeschlossene Impfserie: Erst- und Zweitimpfung, die mindestens 14 Tage und maximal drei Monate zurückliegt ODER

* die Genesung von einer COVID-19-Erkrankung PLUS mindestens eine Impfung, die mindestens 14 Tage und maximal drei Monate zurückliegt ODER

* einen Nachweis über einen negativen Antigen-Schnelltest (kein Selbsttest, nicht älter als 24 Stunden) oder PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden)

Ab dem 1. Lebensjahr müssen auch Kinder einen der genannten Nachweise erbringen.

Das Kontaktformular für Feedback findet man hier.

Viele engagierte Krankenschwestern machen durch eine Plakataktion auf die Missstände aufmerksam. Auch die Krankenschwester Stefanie Bresnik ruft dazu auf, dass sich die Pflegekräfte sehr genau überlegen sollen, ob sie unter diesen Voraussetzungen weiter arbeiten wollen.

Nach der verbalen Entgleisung von Herrn Lauterbach auf der ver.di Kundgebung und der Pressemeldung des Bundestags von heute, sollte jeder wirklich sehr genau prüfen, ob er noch arbeitsfähig ist. Und wenn ja, ob er weiter bereit ist Überstunden zu machen und einzuspringen!

Wer sich nicht symbolisch krank melden möchte, kann trotzdem etwas tun und vor allem maximal noch Dienst nach Vorschrift machen.

Hier ist jeder gefragt deutlich zu sagen was er davon hält. Seinen Kollegen und seinem Arbeitgeber. Der Gesellschaft.

Sich zurücklehnen und zu glauben das andere schon machen funktioniert nicht mehr. Hat es auch schon vorher nicht.

Nun gibt es die Idee sich am 30.06 und 01.07 arbeitsunfähig zu melden und sich ein verlängertes Wochenende zu gönnen. Um ein Zeichen zu setzen. Wie viele werden das machen?


News: Tagesaktuelle Artikel findet ihr auf unseren neuen Seite, als Leser kannst du dort im Kommentarbereich andere auf wichtige Beiträge/Artikel hinweisen.


Abonniert gerne den Telegram Kanal – Corona ist nicht das Problem, dort könnt ihr euch noch umfangreicher als hier auf dem Blog informieren.

Categories: Corona BlogTags: , , , , , Daily Views: 1Total Views: 29
dramatische-zunahme-der-sterbefaelle-seit-beginn-der-sogenannten-corona-impfungen-in-der-indikator-personengruppeDramatische Zunahme der Sterbefälle seit Beginn der sogenannten Corona-Impfungen in der Indikator-Personengruppe
bild-berichtet-ueber-impfschaeden:-„was-die-impfung-gemacht-hat:-sie-hat-eine-erkrankung-demaskiert.“Bild berichtet über Impfschäden: „Was die Impfung gemacht hat: Sie hat eine Erkrankung demaskiert.“