new-yorker-richter:-covid-impfpflicht-fuer-staedtische-mitarbeiter-rechtswidrigNew Yorker Richter: Covid-Impfpflicht für städtische Mitarbeiter rechtswidrig
die-maer-von-der-«vollstaendigen-impfung»Die Mär von der «vollständigen Impfung»
usa:-ernaehrungswissenschaftler-lassen-sich-von-der-industrie-bestechen

USA: Ernährungswissenschaftler lassen sich von der Industrie bestechen

Published On: 27. Oktober 2022 0:10

USA: Ernährungswissenschaftler lassen sich von der Industrie bestechen

Veröffentlicht am 27. Oktober 2022 von LK.

Eng sind die Bande zwischen Pharmalobby, Lebensmittelindustrie und Agrarwirtschaft. So eng, dass diese Industriezweige der Academy of Nutrition and Dietetics (Akademie für Ernährung und Diätetik, AND) Millionenbeträge in die Hand genommen haben, damit Studien für sie vorteilhaft ausfallen und sie in einem positiven Licht erscheinen lassen. Die Ernährungsakademie investierte wiederum in Aktien von Unternehmen, die hoch-prozessierte Lebensmittel herstellen.

Mit «hoch-prozessierte Lebensmitteln» sind Lebensmittel gemeint, die in hohem Masse industriell verarbeitet wurden, zum Beispiel in Fertiggerichten, Snacks, Süssigkeiten und pikanten Knabbereien. Im Gegensatz zu natürlichen Nahrungsmitteln enthalten hoch-prozessierte Lebensmittel oft nur noch Bestandteile des zugrundeliegenden Nahrungsmittels, zum Beispiel Erbsenprotein an Stelle von Erbsen.

Dies geht aus einer Studie hervor, die am 24. Oktober in der Online-Artikelsammlung Public Health Nutrition veröffentlicht wurde. Wie das Medienportal The Defender berichtet, ist AND nach eigenen Angaben «die weltweit grösste Organisation von Ernährungsberatern und Diätassistenten». Sie vertritt «über 112’000 anerkannte Fachleute», darunter registrierte Diätassistenten und andere Lebensmittel- und Ernährungsexperten.

Die Studie wurde verfasst von Wissenschaftlern des öffentlichen Gesundheitswesens und U.S. Right to Know, einer gemeinnützigen investigativen Gruppe mit Schwerpunkt auf das öffentliche Gesundheitswesen. Auf Anfrage hatte die Gruppe interne AND-Dokumente erhalten, die mehrere zehntausend Seiten umfassten.

Aus der Studie geht hervor, dass eine «symbiotische Beziehung» zwischen der AND und Unternehmen besteht und die AND als eine «pro-industrielle Stimme» mit politischen Positionen agiert. Das wiederum kollidiert mitunter mit ihrer Aufgabe, die weltweite Gesundheit zu verbessern. «Die Dokumente enthüllen ein deprimierendes Kapitel der Korruption innerhalb dieser einflussreichen Expertengruppe», sagte Gary Ruskin, Geschäftsführer von U.S. Right to Know und Mitautor der Studie.

«Wenn wir gesünder werden, länger leben und unsere hohen Raten von Fettleibigkeit und Diabetes senken wollen, müssen wir aufräumen mit der Korruption in Institutionen wie der Academy of Nutrition and Dietetics.»

Ausserdem zeigt die Studie, dass die AND in den Jahren 2011 und von 2013 bis 2017 über 15 Millionen Dollar von Unternehmen und Organisationen erhalten hat. Die grössten Beitragszahler des AND in den Jahren 2011 und in der Zeit von 2013 bis 2017 waren:

  • National Dairy Council: 1’496’912 Dollar
  • Conagra Inc.: 1’414’058 Dollar
  • Abbott Nutrition: 1’246’389 Dollar
  • Abbott Laboratories: 824’110 Dollar
  • AND-Stiftung: 801 261 Dollar
  • PepsiCo Inc.: 486’335 Dollar
  • Coca-Cola Co.: 477’577 Dollar
  • Hershey Co.: 368’032 Dollar
  • General Mills Inc.: 309’733 Dollar
  • Agentur für Forschung und Qualität im Gesundheitswesen: 296’495 Dollar
  • Aramark Co.: 293’051 Dollar
  • Unilever Best Foods: 276’791 Dollar
  • Kellogg USA 273’272 Dollar

Die Dokumente belegen ausserdem, dass die AND und ihre Stiftung Gelder in ultraprozessierte Lebensmittelunternehmen investiert haben. Im Januar 2015 umfasste das AND-Investitionsportfolio 244’036 Dollar in Aktien von Nestle S.A. und 139’545 Dollar in PepsiCo. Im Juni 2013 wies das Anlageportfolio der AND-Stiftung Aktien von Nestle S.A. im Wert von 209’472 und von PepsiCo in Höhe von 125’682 Dollar auf.

«Ernährungsexperten und die Ernährungsakademie sollten keine Aktien von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln kaufen. Sie sind ein eklatanter Interessenkonflikt», sagte Ruskin. «Gesundheitsorganisationen sollten nicht in Unternehmen investieren, die Produkte herstellen, die unserer Gesundheit schaden oder in direktem Widerspruch zu ihrem Auftrag stehen.»

Weitere Artikel zu dem Thema:

https://transition-news.org/der-ernahrungsplan-der-great-reset-gurus

https://transition-news.org/lebensmittel-aus-dem-labor

https://transition-news.org/die-agenda-hinter-der-provozierten-nahrungsmittelkrise

Weiterlesen (auf englisch).

new-yorker-richter:-covid-impfpflicht-fuer-staedtische-mitarbeiter-rechtswidrigNew Yorker Richter: Covid-Impfpflicht für städtische Mitarbeiter rechtswidrig
die-maer-von-der-«vollstaendigen-impfung»Die Mär von der «vollständigen Impfung»