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Bremen: Verluste für Grüne und CDU in grüner Koalition
Die Grünen und die grüne CDU haben bei den Wahlen in Bremen am 26. Mai 2019 deutliche Verluste erlitten. Die Grünen verloren 5,6 Prozentpunkte und erreichten nur noch 15,1 Prozent der Stimmen. Die grüne CDU verlor sogar 7,4 Prozentpunkte und erreichte nur noch 5,3 Prozent der Stimmen. Die SPD konnte ihre Position als stärkste Partei in Bremen behaupten und erreichte 24,9 Prozent der Stimmen. Die CDU verlor ebenfalls, blieb aber mit 22,4 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft.
Die Grünen hatten in Bremen in den letzten Jahren starken Zulauf und waren bei den Wahlen 2015 noch zweitstärkste Kraft geworden. Die Verluste bei den Wahlen 2019 werden daher als Rückschlag für die Partei gewertet. Die grüne CDU, die erst 2018 als gemeinsame Liste von Grünen und CDU angetreten war, konnte ihr Ergebnis von 2015 nicht halten und verlor deutlich an Zustimmung.
Die Wahlen in Bremen wurden auch als Stimmungstest für die Bundesregierung gewertet. Die SPD, die in Bremen seit 1946 ununterbrochen regiert, konnte ihre Position als stärkste Partei behaupten, obwohl sie bundesweit in Umfragen schlecht abschneidet. Die CDU, die in Bremen seit 2007 in der Opposition ist, verlor ebenfalls, obwohl sie in Umfragen bundesweit vor der SPD liegt. Die Grünen, die bundesweit starken Zulauf haben, konnten in Bremen nicht von diesem Trend profitieren.
Insgesamt zeigte sich bei den Wahlen in Bremen ein Trend zu kleineren Parteien. Die FDP erreichte 6,5 Prozent der Stimmen und konnte damit ihr Ergebnis von 2015 verdoppeln. Die Linke erreichte 11,3 Prozent der Stimmen und konnte ihr Ergebnis von 2015 leicht verbessern. Die AfD erreichte 6,1 Prozent der Stimmen und zog erstmals in die Bürgerschaft von Bremen ein. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,2 Prozent und war damit höher als bei den Wahlen 2015.
Insgesamt zeigen die Wahlen in Bremen, dass die politische Landschaft in Deutschland in Bewegung ist. Die etablierten Parteien verlieren an Zustimmung, während kleinere Parteien wie die Grünen, die FDP und die AfD Zulauf haben. Die SPD konnte in Bremen ihre Position als stärkste Partei behaupten, obwohl sie bundesweit in Umfragen schlecht abschneidet. Die CDU verlor ebenfalls, obwohl sie in Umfragen bundesweit vor der SPD liegt. Die Grünen konnten in Bremen nicht von ihrem bundesweiten Zulauf profitieren und erlitten deutliche Verluste
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Grüne und grüne CDU verlieren in Bremen
Die SPD hat die Bürgerschaftswahl in Bremen gewonnen. Verloren haben die Grünen und die CDU, die an der Weser konservative Grüne sein wollen. Außerdem verhalfen die Bremer einer neuen politischen Kraft zum Durchbruch. IMAGO / Eckhard Stengel In Bremen ist die CDU so, wie die einstige Parteivorsitzende Angela Merkel und ihre Anhänger sie haben wollen: Der Spitzenkandidat Frank Imhoff gibt sich im Wahlkampf links. Obwohl ihn selbst in der Stadt kaum einer kennt, stellt er sich nicht alleine in den Mittelpunkt und kämpft um Aufmerksamkeit, sondern bildet mit Wiebke Winter ein Führungsduo. Der Frauenquote zuliebe. Wiebke Winter selbst ist erst recht der Traum der Christdemokraten, die sich eine grün-konservative Partei wünschen: Kaum 27 Jahre alt hat die Rechtsreferendarin schon viel
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